Gute Forschung – gute Betreuung: LMU-Volkswirte bieten Top-Ausbildung

Wer sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München aufnimmt, hat sich für eine Spitzenfakultät entschieden. Die Münchner Volkswirte schneiden nicht nur in den jüngsten Hochschulrankings des Focus sowie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit dem Magazin STERN ganz hervorragend ab. Systematisch haben sie auch die Betreuung ihrer Studierenden und ihrer Nachwuchswissenschaftler verbessert. Das neueste Angebot startet im Herbst: die Munich Graduate School of Economics (MGSE) – ein Betreuungsprogramm speziell für Doktoranden.

Die Bilanz der Volkswirte kann sich sehen lassen. Gemeinsam mit der Universität Konstanz wird die Volkswirtschaftliche Fakultät der LMU als einzige in Deutschland in allen relevanten Kategorien des CHE-Rankings zur Spitzengruppe gerechnet. Das Urteil über die Münchner Fakultät der LMU fällt in allen Punkten positiv aus: Hier kommen nicht nur Forschertypen auf ihre Kosten; die rund 1500 VWL-Studierenden im Hauptfach fühlen sich zudem auch gut betreut. “Entgegen der Vorurteile gegenüber großen Hochschulen können wir auch der Gruppe der so genannten Zielstrebigen unter den Studierenden eine ausgezeichnete Ausbildung anbieten” erklärt Professor Reinhard Spree, Dekan der Fakultät. Auch im Focus-Ranking bekommen die Wirtschaftswissenschaften der LMU insgesamt sehr gute Noten. Das Gesamturteil lautet “hohe Reputation.”

Diese Lorbeeren haben sich die Volkswirte systematisch erarbeitet. Die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen gehören ebenso zum Reformprogramm wie das erfolgreich praktizierte Kreditpunktesystem. Die Betreuung der Studierenden ist den Münchner Volkswirten sehr wichtig. Mit der geplanten Munich Graduate School of Economics soll zudem ein Dach für alle Aktivitäten im postgradualen Bereich geschaffen werden, um den Nachwuchswissenschaftlern ein klar strukturiertes Promotionsprogramm anbieten zu können. Beispielsweise ermöglicht es die geplante School allen Interessenten, sich zum Promotionsstudium zu bewerben, ohne bereits vorab Dissertationsthema und einen Betreuer benennen zu müssen. Diese Auflagen haben bislang vor allem Ausländern zu schaffen gemacht und deren Promotion an der Volkswirtschaftlichen Fakultät der LMU wie an vielen anderen deutschen Hochschulen auch sehr erschwert.

Dieses Doktorandenprogramm soll allen Promovierenden zugute kommen, ganz besonders natürlich den Teilnehmern des neuen Graduiertenkollegs, das ebenfalls im kommenden Wintersemester beginnt. Ab 1. Oktober 2002 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Kolleg zum Thema “Markets, Institutions, and the Scope of Government”. Mit der zunächst auf drei Jahre befristeten Förderung können jährlich zwölf Doktoranden-Stipendien und zwei so genannte Postdoc-Stipendien für bereits promovierte Nachwuchswissenschaftler finanziert werden. Bewerbungsschluss ist der 01. Juni 2002.

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Cornelia Glees-zur Bonsen idw

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