Rohölimporte: September 2006

Das waren 9,8% weniger als ein Jahr zuvor (9,5 Millionen Tonnen). Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im September 367,03 Euro und lag damit um 1,3% unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (371,75 Euro).

Die deutsche Rohölrechnung belief sich im September auf 3,1 Milliarden Euro und lag damit um 388 Millionen Euro niedriger als im Vorjahresmonat.

Im Vergleich des 12-Monats-Zeitraums Oktober 2005 bis September 2006 mit der entsprechenden Referenzperiode Oktober 2004 bis September 2005

– sanken die Rohöleinfuhren um 1,0% von 111,7 auf 110,6 Millionen Tonnen;

– fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 42,1 Milliarden Euro um 9,9 Milliarden Euro höher aus;

– lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 380,57 Euro (vorher 288,10 Euro) im Schnitt um 32,1% höher.

Die 5 wichtigsten von insgesamt 30 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im aktuellen zwölfmonatigen Berichtszeitraum Russische Föderation (37,4 Mio. t), Norwegen (18,5 Mio. t), Großbritannien (13,1 Mio. t), Libyen (12,8 Mio. t) und Kasachstan (7,4 Mio. t). 28,6% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 21,9% wurden aus OPEC-Mitglieds­ländern importiert.

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