Erste Aufwärtssignale für den Export

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Juni-Zahlen für den deutschen Außenhandel veröffentlicht. Demnach wurden im Juni, nicht kalender- und saisonbereinigt, Waren im Wert von 68,5 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 56,3 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt. Damit wurden Waren im Wert von 12,2 Milliarden Euro mehr exportiert als importiert. Das Handelsvolumen stieg auf 124,8 Milliarden Euro. Der Außenbeitrag und das Handelsvolumen erreichten somit ein neues Jahreshoch.

„Entscheidend bleibt die Aufrechterhaltung der Unternehmensfinanzierung zu akzeptablen Bedingungen. Die jüngst beschlossene Ausweitung der kurzfristigen Hermesdeckungen auf die EU- und OECD-Staaten stellt hier eine wirklich wesentliche Unterstützung dar.

Vor dem Hintergrund der Befristung dieser Maßnahme, sollte jedoch alles unternommen werden, um das Einspringen der Hermesdeckungen in Krisenzeiten dauerhaft zu vereinfachen. So hat die aktuelle Entscheidung der EU-Kommission ein halbes Jahr auf sich warten lassen. Für eine befristete Maßnahme bis nächstes Jahr ist dies absolut unverhältnismäßig und bedarf einer Anpassung.“, so Börner abschließen.

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André Schwarz presseportal

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