Neue Recherche Spezial 13/2008: Literatur- und Forschungsnachweise zur Finanzkrise

Die Banken- und Finanzkrise, die im Frühsommer 2007 mit einer US-Immobilienkrise begann, wurde im Verlauf des Jahres 2008 zu einem globalen Problem, dessen wirtschaftliche Folgen in der Zukunft noch nicht absehbar sind.

Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute prognostizieren einstimmig für das Jahr 2009 die schlimmste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik. Zugleich ist der Staat nach Jahrzehnten der wirtschafts- und finanzpolitischen Deregulierung als mächtiger Gestaltungsfaktor auf den Wirtschaftsmarkt zurückgekehrt.

Diese wirtschaftlichen und weltpolitischen Umwälzungen bleiben auch in den Sozialwissenschaften nicht unbeachtet und finden Berücksichtigung in aktuellen Publikationen und Forschungsprojekten. Diese finden Sie in unserer neuen Ausgabe der Recherche Spezial zusammengefasst. Insbesondere werden auch Arbeiten nachgewiesen, die sich auf den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes konzentrieren, der entscheidenden Anteil an der nachfolgende Banken- und Wirtschaftskrise hatte. Darüber hinaus wird den regional begrenzten Krisen Ende der neunziger Jahre bzw. Anfang des neuen Jahrtausends Platz eingeräumt, die Asien bzw. Südamerika heimsuchten und die dortige Wirtschaft erheblich erschütterten.

Quellen der mit kurzen Abstracts versehenen Literatur- und Forschungsinformationen sind die GESIS-Datenbanken SOLIS und SOFIS und die sechs englischsprachigen sozialwissenschaftlichen Datenbanken des Herstellers Cambridge Scientific Abstracts (CSA), die über die Nationallizenzen in http://www.sowiport.de eingebunden sind.

Die Recherche Spezial kann kostenfrei als PDF heruntergeladen werden unter: http://www.sowiport.de/themen/schwerpunkte/recherche-spezial oder bei GESIS als Print-Exemplar angefordert werden

GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Die zentrale Aufgabe von GESIS ist die Unterstützung der sozialwissenschaftlichen Forschung. Zu den GESIS-Dienstleistungen gehören der Aufbau und das Angebot von Datenbanken mit Informationen zu sozialwissenschaftlicher Literatur und zu Forschungsaktivitäten sowie die Erhebung, Archivierung und Bereitstellung von Umfragedaten aus der Sozialforschung. Wichtige Funktionen sind weiterhin die Beratung in Methodenfragen, die Entwicklung komplexer Methoden der empirischen Sozialforschung sowie die eigenständige Dauerbeobachtung der gesellschaftlichen Entwicklungen mit Hilfe dieser Instrumente. GESIS ist an den Standorten Bonn, Köln und Mannheim vertreten und unterhält die GESIS Servicestelle Osteuropa in Berlin.

Ansprechpartner:

GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Christian Kolle
GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Abteilung Fachinformation für die Sozialwissenschaften
Dreizehnmorgenweg 42
53175 Bonn
Tel: +49-228-2281 555
Fax: +49-228-2281 4555
christian.kolle@gesis.org
Sophie Zervos
PR & Marketing
Dreizehnmorgenweg 42
53175 Bonn
Tel: +49-228-2281 541
Fax: +49-228-2281 4541
sophie.zervos@gesis.org

Media Contact

Sophie Zervos idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Wirtschaft Finanzen

Aktuelle und interessante Meldungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem bietet Ihnen der innovations-report Berichte aus den Teilbereichen: Aktienmärkte, Konsumklima, Arbeitsmarktpolitik, Rentenmarkt, Außenhandel, Zinstrends, Börsenberichte und Konjunkturaussichten.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Selen-Proteine …

Neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung. Eine aktuelle Studie der Uni Würzburg zeigt, wie ein wichtiges Enzym in unserem Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen unterstützt – für die Behandlung von…

Pendler-Bike der Zukunft

– h_da präsentiert fahrbereiten Prototyp des „Darmstadt Vehicle“. Das „Darmstadt Vehicle“, kurz DaVe, ist ein neuartiges Allwetter-Fahrzeug für Pendelnde. Es ist als schnelle und komfortable Alternative zum Auto gedacht, soll…

Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung

Carl-Zeiss-Stiftung fördert Projekt der Hochschule Aalen mit einer Million Euro. Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts…