Neues EU-Projekt untersucht Förderprogramme für Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
uni transfer, die Forschungs- und Technologiekontaktstelle der Leibniz Universität Hannover, ist neuer Partner in einem von der Europäischen Union (EU) geförderten Projekt.
Das Vorhaben „Making Progress and Economic enhancement a Reality for Small-to-Medium Enterprises“ (MaPEeR SME) will umfassende Einblicke in die Konzeption und Umsetzung von bereits vorhandenen Forschungs- und Innovationsprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen geben. Dabei wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insbesondere die Perspektive von Unternehmen in den Mittelpunkt stellen, um zu ermitteln, in welcher Weise die Firmen von der universitären Forschung profitieren.
Während einer Laufzeit von 24 Monaten wird MaPEeR SME nationale und regionale Förderprogramme für kleinere und mittlere Unternehmen aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Bosnien und Herzegowina analysieren und Unternehmensverbände sowie Interessensvertreter von kleinen und mittleren Unternehmen für Hintergrundinformationen und Befragungen in die Analyse einbeziehen. Einen besonderen Schwerpunkt werden Förderprogramme für Kooperationen zwischen Unternehmen und einem wissenschaftlichen Partner bilden. uni transfer ist zusammen mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum in Stuttgart für die Analyse von Förderprogrammen in Deutschland zuständig.
Hintergrund des Projekts ist das Bestreben der Europäischen Union, kleine und mittlere Unternehmen stärker zu unterstützen und Förderprogramme zur Steigerung von Forschung, Entwicklung und Innovation in Unternehmen in das Zentrum von politischen Entscheidungen in den Mitgliedstaaten zu rücken.
Um Wirtschaftsförderer, Förderprogramm-Manager und Unternehmen und ihre Einschätzung zu der Wirkung von Forschungs- und Innovationsförderprogrammen einzubeziehen, wird uni transfer zusammen mit den Projektpartnern eine Reihe von nationalen und internationalen Veranstaltungen organisieren. Das Feedback der Teilnehmer wird von den Projektpartnern erfasst, analysiert und allen Interessierten anschließend zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen über das MaPEeR SME-Projekt gibt es auch im Internet unter http://www.tt.uni-hannover.de
uni transfer, die Forschungs- und Technologiekontaktstelle der Leibniz Universität Hannover, ist Ansprechpartner für Unternehmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Technologietransfer an der Universität. Gerade kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene Forschungsabteilung bekommen so einen schnellen Zugang zu neuen Entwicklungen, wodurch sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler findet unitransfer Wirtschaftspartner, die Entwicklungen praktisch erproben und anwenden. Unternehmensgründer aus den hannoverschen Hochschulen erhalten hier Unterstützung.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Cora Ziegenbalg von uni transfer unter Telefon 0511 762 5406 oder per E-Mail unter cz@tt.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.tt.uni-hannover.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Wirtschaft Finanzen
Aktuelle und interessante Meldungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier zusammengefasst.
Unter anderem bietet Ihnen der innovations-report Berichte aus den Teilbereichen: Aktienmärkte, Konsumklima, Arbeitsmarktpolitik, Rentenmarkt, Außenhandel, Zinstrends, Börsenberichte und Konjunkturaussichten.
Neueste Beiträge
Wegweisend für die Diagnostik
Forschende der Universität Jena entwickeln Biosensor auf Graphen-Basis. Zweidimensionale Materialien wie Graphen sind nicht nur ultradünn, sondern auch äußerst empfindlich. Forschende versuchen deshalb seit Jahren, hochsensible Biosensoren zu entwickeln, die…
Rotorblätter wiederverwenden
h_da-Team als „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland“ ausgezeichnet. Rotorblätter von Windkraftanlagen wiederverwenden statt zu entsorgen: Das „Creative Lab rethink*rotor“ am Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) zeigt, dass sich hieraus Schallschutzwände…
Weltweit erstes Zentrum für Solarbatterien
Strategische Partnerschaft zur Optoionik von TUM und Max-Planck-Gesellschaft. Energie von Sonnenlicht direkt elektrochemisch speichern Optoionik als Querschnittswissenschaft zwischen Optoelektronik und Festkörperionik Bayern als internationaler als Innovationsführer bei solarer Energiespeicherung Das…