Unternehmen sehen Kostenersparnisse durch Einsatz von Virtual- und Augmented Reality
VR und AR werden als neue Digital-Plattformen gehandelt, die Unternehmen neue Umsatzmöglichkeiten als auch Einsparpotenziale ermöglichen.
Fast täglich liest man über die computergenerierte Erweiterung unserer Realität und wie diese Technologien insbesondere in den Bereichen Entertainment, aber auch gerade bei noch nicht produzierten Gütern und schwer erklärbaren Dienstleistungen wie beispielsweise Reisen erlebbaren Mehrwert für Konsumenten schaffen.
Es gibt Studien zur Anwendbarkeit von VR/AR im Unternehmenskontext, sie liefern aber nicht die nötigen praxisnahen Ergebnisse im produzierenden Gewerbe in Deutschland.
Die empirische Untersuchung von Jan Scholten belegt, dass große deutsche Unternehmen VR/AR teilweise bereits im Produktivbetrieb einsetzen und Kostenersparnisse erkennen. Kleine Unternehmen sehen die Chancen, die VR/AR aktuell und zukünftig bieten könnten, kritisch an und lehnen diese im Moment ab. Anhand von Unternehmensbeispielen lässt sich ein Einsparungspotenzial aufzeigen.
„Das ist ein beachtliches Ergebnis und zeigt auf, dass die VR/AR Technologie in der Zukunft ein spannendes Trendthema bleiben und viele neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen im Bereich Prozess- und Kostenoptimierung bieten wird“, so Prof. Dr. Kai Buehler, der die Masterarbeit betreut hat.
Die VR/AR Technologie steht am Anfang der Entwicklung im Unternehmenskontext und bietet zukünftig auf dem Blue-Ocean-Markt viel Marktwachstum und Potenzial. Es bleibt abzuwarten, wie Unternehmen diese Technologien für ihre Prozess- und Kostenoptimierung nutzen werden.
Kontakte
Presse-&Öffentlichkeitsarbeit, Beate Czikowsky, Beate.Czikowsky@rfh-koeln.de, Telefon: 0221-20302-8002 | Prof. Dr. Kai Buehler, E-Mail: buehler@rfh-koeln.de | Jan Scholten, Jan.Scholten@outlook.de
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