Dieses Jahr geht der Annette Barthelt-Preis für Meeresforschung an Dr. Nikolaus Gussone aus Kiel. Zusätzlich wird ein Sonderpreis in Form eines Sachpreises an…
Neue Einblicke in die Prozesse der Tiefsee
Rundherum erfolgreich war der erste wissenschaftliche Einsatz des ferngesteuerten Tiefseetauchroboters QUEST des DFG-Forschungszentrum Ozeanränder an der Universität Bremen. In Tiefen von über 3.000 Metern nahm QUEST gezielt Proben, führte Messungen durch, setzte Geräte aus und machte hochwertige Aufnahmen. Als Trägerplattform diente der internationalen Wissenschaftlergruppe dabei das Forschungsschiff METEOR. Sie erforschten heiße Quellen am
Mülldeponie im offenen Meer erreicht Größe von Mitteleuropa
Ein treibender Müll-Teppich aus Tonnen von Plastik treibt zwischen Kalifornien und Hawaii im Pazifischen Ozean. Meeresbiologen berichten, dass die schwimmende Deponie mittlerweile die Größe Mitteleuropas erreicht hat, berichtet das Magazin Geo in seiner jüngsten Ausgabe. Die Katastrophe an der treibenden Menge Dreck ist die Konzentration von Giften und Chemikalien, die, so Forscher, auch in den menschlichen Nahrungskreislauf
DFG genehmigt neue Forschergruppe – Sieben Einrichtungen beteiligt – Strahlungseffekte von Mineralstaub in der Atmosphäre bisher unbekannt.
Im Februar des Jahres 2000 fegte ein Sandsturm über den atlantischen Ozean und bedeckte eine Fläche von der Größe Spaniens mit einer dichten Wolke aus Sahara-Staub. Atmosphärenphysikern war das Phänomen nicht neu, das Ausmaß von rund 500.000 Quadratkilometern allerdings war beträchtlich. Staub aus der Sahara-Wüste wird regelmäßig von Winden und w
Kritiker: Gas vom Meersgrund ist zu teuer und keine echte Alternative
Ein US-Experte für Gasvorkommen widerspricht bisherigen Angaben über die Mengen von Methangasen am Meeresboden. Die Schätzungen von 10.000 Gigatonnen sind, so Alexei Milkov von BP-America, hoffnungslos überzogen. Tatsächlich glaubt Milkov, dass sich die Vorräte auf 500 bis 2.500 Gigatonnen belaufen, berichtet er in der jüngsten Ausgabe des Fachmagazins Earth Science Reviews.
Gashydrate enthalten große Men
Wichtiger Laichgrund für Fische geht verloren
Wissenschaftler der University of Exeter haben in einer Studie festgestellt, dass die Rodungen der Mangroven zu großen Verlusten der Artenvielfalt in Riffen führen. Die Mangroven bieten nämlich Fischen und zahlreichen anderen Tieren Schutz vor Fressfeinden, schreiben die Forscher in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature.
Das Expertenteam hat küstennahe Korallenriffe und Mangroven in Mexiko und Belize untersucht un