Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) ist es gelungen, die Herkunft ungewöhnlich warmer Wassermassen in der Arktis zu klären. Die Strömungen im Arktischen Ozean wurden am Computer so simuliert, dass Messdaten aus den neunziger Jahren erklärt werden können, die eine unerwartete Erwärmung und andernorts auch unerwartet tiefe Temperaturen gezeigt hatten. Damit ist die Zirkulation von Wassermassen durch diesen Teil des Weltozeans jetzt besser verstanden. Nicht nur die Temperaturdaten der v
Seit einiger Zeit diskutieren Klimaforscher, welcher Einfluss beim Klimawandel der Stärkere ist: die veränderliche Sonnenaktivität oder der Mensch. Die neueste Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Klimaänderungen überwiegend auf veränderte Sonnenaktivität und Vulkanausbrüche zurückzuführen. Seitdem spielt jedoch der Mensch für den Klimawandel die entscheidende Rolle. Nach der neuen Studie der Potsdamer Wissenschaftler waren Ä
Dr. Enno Schefuß vom DFG-Forschungszentrum Ozeanränder Bremen weist gemeinsam mit niederländischen Kollegen nach, warum afrikanische Regenwaldregionen im Lauf der Erdgeschichte zunahmen bzw. schrumpften, warum trockene Savannengürtel anwuchsen bzw. schwanden. Demnach ist das Auf und Ab der Meerestemperaturen im tropischen Atlantik der entscheidende Faktor. Das ergaben Untersuchungen an Meeresablagerungen, die bis zu 1,2 Millionen Jahre alt sind.
Wüsten, Savannen und Regenwälder präg
Wissenschaftler der Universität Hamburg entdecken Vorstufe des Lebens im Süßwasser / Ihre Proben entnahmen sie der naheliegende Elbe
Nach neuesten Erkenntnissen Hamburger Wissenschaftler könnte die Entstehung des Lebens, die bislang vor allem im Ur-Ozean vermutet wird, sich durchaus auch im Süßwasser vollzogen haben. Martin Kerner (Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft), Alejandro Spitzy (Institut für Biogeochemie und Meereschemie) und Heinrich Hohenberg (Heinrich-Pett
Potsdamer Forscher simulieren Folgen des Global Warming Potsdam
Internationale Klimaforscher haben in jüngsten Klimamodellen mithilfe von Computersimulationen ein neues Bild der zukünftigen Umwelt gezeichnet: Insbesondere in den markanten Landschaften wie der Sahara und der Tundra wird es nach Ansicht der Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung(PIK)zu großen Veränderungen der Vegetation kommen, berichten sie im Fachmagazin „Climatic Change“ in der jüngsten Aus
Hitze und Trockenheit in der Sahara, Kälte und Schnee in der Tundra – markante Landschaften, die eine Gemeinsamkeit haben: In beiden Regionen wirken Klima und Landoberfläche besonders stark aufeinander. Durch den vom Menschen angestoßenen Klimawandel könnte die Savanne in die Sahara vordringen und Nadelwald in bislang karge Tundrengebiete. Dies zeigen Computersimulationen von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
Die Potsdamer Wissenschaftler und ihre Kolleg