Geowissenschaftler berichten über Durchbruch bei der Erforschung der Kern-Mantel-Grenze – Experimenteller Nachweis: Grenzlage zwischen Erdkern und -mantel mit erhöhter Leitfähigkeit
Über einen Durchbruch bei der Erforschung der Kern-Mantel-Grenze in der tiefen Erde berichtet in ihrer jüngsten Ausgabe die renommierte Fachzeitschrift „Nature“. Bei diesen Forschungsarbeiten sind Wissenschaftler des Bayerischen Geoinstituts der Universität Bayreuth* führend, und sie haben nichts anbrennen
Methan ist ein sehr potentes Treibhausgas. Als eisförmiges Methanhydrat ist es in großen Mengen im Meeresboden gelagert. Manche Indizien deuten darauf hin, dass es im Lauf der Erdgeschichte wiederholt zu heftigen, untermeerischen Methanausbrüchen kam. Klimaschwankungen sowie Artensterben und biologische Umwälzungen in Ozeanen und auf Kontinenten waren die Folge.
In der kommenden Ausgabe (21. 2.) der Zeitschrift Science stellen Prof. Kai-Uwe Hinrichs und Mitarbeiter der amerikanischen
Unter wissenschaftlicher, technischer und logistischer Beteiligung durch die Bremer Geowissenschaftler Prof. V. Spieß, Dr. L. Zühlsdorff und Prof. H. Villinger entdeckten US-Forscher vor der nordamerikanischen Westküste einen mehr als 50 Kilometer langen Kühlwasserkreislauf im Ozeanboden.
Dessen Eckpfeiler sind Erhebungen am Meeresgrund, die mehrere Hundert Meter hoch sind und als Wärmeleiter fungieren. Über die Untersuchungen zum Wärmehaushalt der Erde berichtet das Fachblatt Nature
Heute heißt es in Kapstadt „Leinen los!“ für die erste Meeresforschungsexpedition des DFG-Forschungszentrums Ozeanränder vor Südwestafrika. Ziel ist es u.a. zu klären, warum es vor der Südwestküste des schwarzen Kontinents regelmäßig zu Eruptionen von giftigen Schwefelwassserstoffgasen kommt. Die Gasaustritte, die das Meerwasser türkis färben und selbst auf Satellitenbildern deutlich zu erkennen sind, führen immer wieder zu großen Fischsterben.
Robbenkolonien, Scharen von Seevögeln, großer
Australische Wissenschaftler erforschen Kommunikation am Korallenriff
Wissenschaftler des Australischen Instituts für marine Forschung (AIMS) haben entdeckt, dass Fische bereits im Ei hören können, was ihre Eltern mitteilen. In Frequenzbereichen, die für Menschen unhörbar sind, verständigen sich Fische mit Grunzen, Qietschen und Pfeifen, berichtet das AIMS.
Mark Meekan, Fisch-Ökologe am AIMS, hat mit feinsten Mikrofonen Fische am Korallenriff aufgenommen und die Bänder ander
Die Ostsee schnappt nach Luft – Wüstensand als Algendünger – die deutschen Forschungsschiffe als schwimmende Labore – „Meeresforschung“ ist aktueller Themenschwerpunkt im „Leibniz“ 4/2002
„Das freie Meer befreit den Geist“, wusste Johann Wolfgang von Goethe. Seit jeher üben die Weltmeere eine faszinierende Anziehung auf den Menschen aus: Homer erkor das Meer zum Schauplatz für unsterbliche Sagen, Jules Verne beschrieb eine fantastische Reise „10.000 Meilen unter dem Meer“. Längst hat