Suchergebnisse für Ozean

Gesundheitsrisiko von Atomversuchen untersucht

Geheime Berichte aus Kasachstan werden in britischem Labor analysiert Tausende streng geheime Gesundheitsblätter aus dem ehemals sowjetischen Atomtestgebiet in Kasachstan werden im englischen Institute of Cancer Research untersucht. Dabei soll wissenschaftlich belegt werden, in welchem Zusammenhang Krebserkrankungen und Nukleartests miteinander stehen, berichtet BBC. Von 1949 bis 1989 wurden 470 Nukleartests in der ehemaligen Sowjetrepublik durchgeführt: 26 davon an der Oberf

Algenwachstum von Satelliten beobachtet

Nordatlantik: Phytoplankton blüht auf – Rückschlüsse auf globale Erwärmung Das Algenwachstum im Nordatlantik wird nun mit Hilfe von Satelliten überwacht. Je grüner ein Ozean aus dem All aussieht, desto mehr Chlorophyll bilden seine Mikroorganismen. Das Forschungsprojekt soll weitere Aufschlüsse über das Leben im Ozean geben, berichtet das Wissenschaftsmagazin Science. Das Wachstum der winzigen Grünalgen bildet die Grundlage der Nahrungskette im Ozean. Phytoplankton speichert bei sein

Experten finden Ursachen für Tsunamis

US-Forscher: Kubikkilometer große Erdrutsche am Meeresgrund führen zu Flutwellen Ein internationales Wissenschaftsteam hat mit Hilfe von Mikrophonen und einer Simulation das Rätsel um den tödlichen Tsunami, der 1998 in Papua Neuguinea mit einem Schlag mehr als 2.100 Menschen getötet hat, geklärt: Sedimentverschiebungen, nicht das Seebeben waren für die verheerenden Flutwellen verantwortlich, schreibt die New York Times in ihrer aktuellen Ausgabe. Ein 45 Sekunden langes niederfrequent

Wassersimulator erkennt Herkunft des Regens

Computermodell ermöglicht bessere Wettervorhersagen Die Weltraumorganisation NASA hat ein Computermodell entwickelt, mit der exakter berechnet werden kann, woher das Wasser stammt, das in einer Region der Welt als Niederschlag zu Boden fällt. Forscher könnten zukünftig den „Water Vapor Tracer“ für Regenfall- und Dürrevorhersagen nutzen bzw. das Verständnis über den Klimawandel vertiefen. Das Modell simuliert die Wasserbewegung in der Atmosphäre rund um den Erdball und „verfolgt“ das Wasse

Der Glaziologe Dr. Wolfgang Rack über das Schelfeis der Antarktis

Eisberge, insgesamt so groß wie das Saarland (etwa 2600 Quadratkilometer), sind vor einigen Tagen vom nördlichen Larsen-Schelfeis an der antarktischen Halbinsel abgebrochen. Das ist ein natürlicher Vorgang, der jedoch durch eine starke regionale Klimaänderung beschleunigt wurde. Durch das aktuelle Ereignis ging außerordentlich viel Schelfeis verloren – Eis, das auf dem Meerwasser schwimmt, dem auf festem Grund aufliegenden Gletscher vorgelagert ist und diesen stabilisiert. Schelfeis bildet sich ste

Der Sonnenbrand des Ozeans

Sonnenstrahlung hat einen viel größeren Einfluss auf das Leben im Ozean als gedacht wurde. Aus Forschungen des niederländischen Instituts für Meeresforschung (NIOZ) hat sich erwiesen, dass UV-Strahlung acht Mal mehr organischen Kohlenstoff zu Kohlendioxid verbrennt als Plankton. Bis jetzt gingen Wissenschaftler davon aus, dass gerade Plankton der größte Produzent von Kohlendioxid ist. Es war zum ersten Mal, dass auf offener See die Menge an organischem Kohlenstoff bestimmt wurde, die von

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