Das Schwerpunktprogramm will dazu beitragen, durch eine Koordination von theoretischen, empirischen und experimentellen Forschungsarbeiten wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zur ordnungspolitischen Gestaltung von Finanzmärkten und Finanzinstitutionen zu entwickeln. Die einzelnen Projekte sollen sich dabei auf die Kriterien der Allokations-, der Risiko- und der Informationseffizienz konzentrieren.
Das Schwerpunktprogramm will mit theoretisch und empirisch orientierten Arbeiten die vielfältigen Beziehungen zwischen Gütermärkten einerseits und Finanz- Arbeitsmärkten oder Märkten für Informationen und Versicherungsleistungen andererseits untersuchen. Durch die Einbeziehung von Inputmärkten mit ihren spezifischen Unvollkommenheiten in die Analyse von Industriestrukturen soll die im wesentlichen partialanalytisch orientierte neuere industrieökonomische Forschung substantiell erweitert werden. Die volkswir
Seit dem Ende der 70er Jahre unterliegen zentrale Statuspassagen im Lebensverlauf verstärkt kulturellen und institutionellen Veränderungen. Der Sonderforschungsbereich untersucht sowohl den Einfluss der Institutionen als auch den Anteil der betroffenen Individuen bei der komplizierter und konfliktreicher werdenden Gestaltung dieser Statuspassagen. Es soll auf breiter empirischer Grundlage erforscht werden, ob das sich aus den strukturellen Veränderungen und neuen Risikolagen ergebende Konfliktpotential als
Untersuchungsgegenstand ist die Interaktion zwischen Informations- und Koordinationsprozessen in ökonomischen Systemen. Dem methodischen Vorgehen sämtlicher Projekte liegt eine mathematische Modellierung ökonomischer Phänomene zugrunde. Besonderes Gewicht wird bei der Arbeit der einzelnen Teilprojekte auf die Formulierung von Hypothesen und deren empirische Falsifizierbarkeit durch Experimente oder Datenanalyse gelegt
Neue Informations- und Kommunikationsnetze – an der Spitze das Internet als ,,Netz der Netze“- werden zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen, öffentliche Institutionen und Regionen. Unternehmen und öffentliche Institutionen sind durch eine Globalisierung von Angebot und Nachfrage durch Netze einem zunehmend härteren Wettbewerb ausgesetzt. Aufgrund relativ geringer Investitionskosten stehen jedoch auch Unternehmensgründungen und dem Eigenunternehmertum neue Wege offen. Auch für Regionen st
Ziel des Schwerpunktprogramms ist die Untersuchung von auto- und parakrinen Regulationsprinzipien der Hypophysen-Gonadenachse und der Hypophysen-Nebennierenachse. Unter der Prämisse, dass alle endokrinen Drüsen durch das autonome Nervensystem innerviert sind und die physiologische Bedeutung dieser Innervation, die in ihr wirksamen Co-Transmitter und -modulatoren und die "somatosensorischen" Afferenzen weitgehend unbekannt sind, sollen in dem Programm Sekretionsprodukte der endokrinen Zellen, Sisgn
Astronominnen und Astronomen haben eine gigantische Infrarotkarte der Milchstraße mit mehr als 1,5 Milliarden Objekten veröffentlicht – die detaillierteste, die je erstellt wurde. Mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte beobachtete…
Den Augenblick der Erregung eines Moleküls einfangen. Forschende der Universität Regensburg haben in Zusammenarbeit mit IBM Research Europe – Zürich einen Weg gefunden, angeregte Zustände einzelner Moleküle zu messen und…
Spinwellen mit kurzen Wellenlängen machen magnonische Computerbauteile möglich. Eine neue Studie der Universität Wien, des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart und der Helmholtz-Zentren in Berlin und Dresden stellt einen…
Ergebnisse könnten helfen IVF und Reproduktionstechnologien zu verbessern. Einen möglichen „Pausenknopf“ für das früheste Stadium menschlicher Entwicklung haben Forscher*innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften…
Für den ständigen Austausch von Stoffen in und aus einer biologischen Zelle heraus sind Transportproteine verantwortlich. Es ist aber schwierig zu bestimmen, welche Stoffe ein bestimmtes Protein transportieren kann. Bioinformatiker…
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Siegen hat eine neue Verbindung synthetisiert, die ein sogenanntes kovalentes organisches Netzwerk bilden. Die auf Phosphonsäure basierende…
Kunststoffe, sogenannte Polymere, begegnen uns überall: in der Elektronik, der Kleidung, beim Sport und in der Freizeit – um nur einige Beispiele zu nennen. Zwar gibt es inzwischen biobasierte Materialien…
Mehrwöchiges Experiment in dem Projekt Ocean Alk-Align startet erneut in der Kieler Förde. Gestern wurden in der Kieler Förde erneut zwölf schwimmende Versuchstanks, so genannte Mesokosmen, zu Wasser gelassen, um…
Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Boden. Neue „Nature Communications“-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren Ein…
Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben zum ersten Mal in Deutschland gezeigt, wie sogenannte Zinn-Fehlstellen in Diamanten sehr exakt mit Mikrowellen kontrolliert werden können. Diese Defekte haben besondere…
… verwandeln sich in vielseitige Roboter. Wissenschaftler*innen des MPI-IS haben elektrisch betriebene Roboterkomponenten, sogenannte HEXEL-Module, entwickelt, die sich zu rekonfigurierbaren Hochgeschwindigkeitsrobotern zusammenstecken lassen. Magnete an der Außenseite der Module ermöglichen…
…für neuartige Forschungsaufgaben. Am LRZ steht ein Ionenfallen-Quantencomputer für neuartige Forschungsaufgaben bereit. Der Quantencomputer von AQT auf Basis von gefangenen Ionen, der mit 20 Qubits rechnet, ist betriebsbereit am LRZ….