Ziel ist es, an verschiedenen Systemen die Regulationskaskaden aufzuklären, die -ausgehend von der Reizrezeption über Signalverarbeitung und -transduktion – in eine kontrollierte Gentranskription münden. Das Programm umfasst repräsentative Beispiele globaler Regulationskreise, überwiegend solche, die aufgrund fehlender biochemischer Kenntnisse und/oder genetischer Systeme bisher einer molekularen Analyse verschlossen waren. Die Teilprojekte lassen sich vier Themenkomplexen zuordnen: 1. Netzwerke, die au
Zentrales Anliegen ist das grundsätzliche Verständnis der strukturellen und funktionellen Eigenschaften von GTPasen und der molekularen Mechanismen ihrer Interaktion mit assoziierten regulatorischen Proteinen. Entsprechend der zentralen Rolle der GTPasen in den unterschiedlichsten zellulären Prozessen stellt die Erforschung ihrer Funktionsmechanismen, ihrer Struktur, ihrer Interaktionen mit anderen Proteinen und schließlich ihre biologische Rolle ein wichtiges Arbeitsgebiet der biologischen Grundlagenforsch
Die molekularen Mechanismen der Zellzykluskontrolle stellen ein zentrales Problem der molekularen Zellbiologie dar. Der Grund hierfür besteht zum einen in der engen kausalen Verknüpfung von Zellteilung und einer Vielzahl physiologischer Prozesse wie Entwicklung, Regeneration und Differenzierung. Zum anderen sind diesbezügliche Erkenntnisse eine essentielle Voraussetzung für ein besseres Verständnis von pathologischen Prozessen, die mit abweichender Zellteilung einhergehen. Im einzelnen werden Projekte zu fü
Der Sonderforschungsbereich befasst sich (a) mit der Weitergabe und den Effekten hormoneller Signale in tierischen Zellen (molekulare Charakterisierung und Kartierung der molekularen Kontaktflächen des b-Rezeptor-G-Protein-Adenylzyklase-Systems; Aktivierungsmechanismen der cAMP- und cGMP-aktivierten Proteinkinasen; Charakterisierung der Signalweitergabe des PDGF-a-Rezeptors; Steroidhormonwirkungen auf die Zellmembran; Zellkernsteuerung durch ionische Signale; Differenzierungsverhalten und -steuerung von Epi
Die Biogenese von Zellorganellen eukaryontischer Organismen ist ein zentraler Aspekt der dynamischen Zellbiologie. Nach dem gegenwärtigen Stand des Wissens müssen Zellorganellen von einer Zelle zur anderen weitergegeben, d. h. vererbt werden. Einige der Organellen (Mitochondrien und Chloroplasten) sind darüber hinaus selbst Träger von genetischem Material. Die Mechanismen der Biogenese von Zellorganellen sind somit von beträchtlicher Komplexität, andererseits sind offenbar die zugrundeliegenden Regeln aber
Untersucht werden die Prozesse der Energieumwandlung in Chloroplasten und Mitochondrien, in den prokaryontischen Cyanobakterien und in Escherichia coli. Die beiden Organellsysteme zeigen zahlreiche strukturelle und funktionelle Gemeinsamkeiten, z. B. im Aufbau der Elektronentransportkomplexe und der ATPase, im Mechanismus der energetischen Kopplung und in ihrer Biogenese. In den Cyanobakterien ist der photoautotrophe Weg und der heterotrophe Weg der Energieumwandlung nicht durch Kompartimentschranken getren
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg (HdA) – Ab dem 11. Oktober 2024 kann der Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) mit bloßem Auge…
Weltraumteleskop James Webb enthüllt verborgene Details in jungen Sternensystemen. Planeten bildende Scheiben, Strudel aus Gas und Staub, die um junge Sterne wirbeln, sind Brutstätten, aus denen Planetensysteme wie unser Sonnensystem…
Astronominnen und Astronomen haben mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) einen Exoplaneten entdeckt, der den Barnards Stern umkreist – den unserer Sonne am nächsten gelegenen Einzelstern….
Untersuchung der Symbiose zwischen Bakterien und Vögeln führt zur Entdeckung neuer Naturstoffe mit antimikrobiellen Eigenschaften. Bakterien sind eine wertvolle Quelle für die Entdeckung von Naturstoffen, die für die Entwicklung neuer…
Forschende der Universität Bayreuth und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf haben einen bislang unbekannten Mechanismus in der Licht- und Wärmewahrnehmung von Pflanzen beschrieben. Die Ergebnisse tragen nicht zuletzt zum besseren…
Dortmunder Max-Planck-Forschende haben die Rolle des Enzyms PLK1 bei der Regulierung der Wiederherstellung von Zentromeren nach der Zellteilung aufgedeckt. Das Zentromer ist die Schaltzentrale der Zellteilung. Dieser spezialisierte Ort in…
Nicht immer braucht es Pestizide: Forschende der Universität Zürich zeigen in einer umfangreichen Feldstudie, dass die Biodiversität innerhalb einer Pflanzenart zur Schädlingsbekämpfung genutzt werden kann. Denn Arten mit verschiedenen Genotypen…
Was ist ökologisch besser: Fraunhofer UMSICHT erstellte im Auftrag des FBS (Bundesfachverband Betonkanalsysteme) eine Ökobilanzierung über die Umweltwirkungen von Abwasserrohrleitungen aus (Stahl-)Beton. Diese fungiert gleichzeitig als Verbands-Umweltproduktdeklaration (EPD-Environmental Product Declaration)…
Kunststoffe, sogenannte Polymere, begegnen uns überall: in der Elektronik, der Kleidung, beim Sport und in der Freizeit – um nur einige Beispiele zu nennen. Zwar gibt es inzwischen biobasierte Materialien…
EU-Projekt „MiCCrobioTAckle“ erforscht das Darmmikrobiom bei Krebs und fördert wissenschaftlichen Nachwuchs für die Mikrobiota-Medizin. Von Friederike Gawlik Das neue, von der EU geförderte internationale Forschungsnetzwerk „MiCCrobioTAckle“ wird die Rolle des…
Forscher*innen der Universität Paderborn unterstreichen Vorreiterrolle in der Entwicklung lichtbasierter Quantentechnologien. Quantentechnologien verändern unser Leben. Die Erforschung kleinster Energieteilchen – der sogenannten Quanten – rückt Möglichkeiten in greifbare Nähe, die…
Post-Quantum-Sicherheitsalgorithmen in Hardware zu integrieren, galt bislang als Herausforderung. Ein Forschungsteam der TU Graz hat dafür eine einheitliche Hardware mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen entwickelt. Noch sind sie nicht Realität, aber in…