Forschungsziel des Sonderforschungsbereichs 225 ist die Optimierung oxidischer Kristalle für elektro- und magnetooptische Anwendungen. Typische Vertreter dieser Stoffe sind Niobate und Granate. Wichtige Materialprobleme sind bei diesen ziemlich komplizierten Kristallen nur durch Zusammenarbeit von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen zu lösen. In den einzelnen Teilprojekten werden physikalische Effekte und Eigenschaften untersucht, die für neue Anwendungen in der Optik wesentlich sind. Schwerpunkte
Auch bei den Hoch-Tc-Supraleitern handelt es sich um Systeme mit hochkorrelierten Elektronen. Das Studium dieser Materialien bildet einen weiteren Schwerpunkt des Sonderforschungsbereichs.
Die Eigenschaften dünner Schichten sind über den Einfluss ihrer Unterlagenoberfläche manipulierbar. Besonders vielfältig ist das Spektrum der Möglichkeiten bei mehrkomponentigen Schichtsystemen, die aus verschiedenen chemischen Elementen bestehen. Die Arbeit konzentriert sich auf Siliziumkarbid-Polytypen und Silizidschichten, die wichtige technische Anwendungen versprechen. Als gemeinsame Aufgabe soll der Zusammenhang zwischen Grenzflächeneigenschaften und Wachstumsmechanismen aufgeklärt werden, um schließl
Hinzu kommt die Vermessung des Spektrums von atomarem Kohlenstoff im Labor und die Entdeckung des 13C durch eine Gruppe in den USA aufgrund unserer Labormessung.
Ziel der Kooperation ist die Untersuchung der Wechselwirkung von Fremdteilchen mit wohlcharakterisierten Oberflächen, also ,,Adsorption“ im Sinn sowohl der dadurch erreichten statischen Zustände als auch der bei Bildung, Zerfall und Reaktivität dieser Zustände ablaufenden dynamischen Prozesse. Auf der Grundlage einer möglichst genauen Analyse der Geometrie, der elektronischen Zustände und der Dynamik von Anregungen und Atombewegungen soll eine mikroskopische Beschreibung der Einzelprozesse erreicht werden,
Ziel der Untersuchungen sind die physikalischen Eigenschaften von mesoskopischen und niedrigdimensionalen metallischen Systemen. Insbesondere sollen kollektive Phänomene, die dort auftreten, erforscht werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei Phasenübergänge; aber auch diskrete Quantenphänomene wie z. B. Quanten-Size-Effekte und Quantendissipation, die bei geometrischen Einschränkungen verstärkt auftreten, sind von besonderem Interesse. Experimentell und theoretisch werden unter der angegebenen Thematik unt
Astronominnen und Astronomen haben eine gigantische Infrarotkarte der Milchstraße mit mehr als 1,5 Milliarden Objekten veröffentlicht – die detaillierteste, die je erstellt wurde. Mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte beobachtete…
Den Augenblick der Erregung eines Moleküls einfangen. Forschende der Universität Regensburg haben in Zusammenarbeit mit IBM Research Europe – Zürich einen Weg gefunden, angeregte Zustände einzelner Moleküle zu messen und…
Spinwellen mit kurzen Wellenlängen machen magnonische Computerbauteile möglich. Eine neue Studie der Universität Wien, des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart und der Helmholtz-Zentren in Berlin und Dresden stellt einen…
Ergebnisse könnten helfen IVF und Reproduktionstechnologien zu verbessern. Einen möglichen „Pausenknopf“ für das früheste Stadium menschlicher Entwicklung haben Forscher*innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften…
Für den ständigen Austausch von Stoffen in und aus einer biologischen Zelle heraus sind Transportproteine verantwortlich. Es ist aber schwierig zu bestimmen, welche Stoffe ein bestimmtes Protein transportieren kann. Bioinformatiker…
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Siegen hat eine neue Verbindung synthetisiert, die ein sogenanntes kovalentes organisches Netzwerk bilden. Die auf Phosphonsäure basierende…
Kunststoffe, sogenannte Polymere, begegnen uns überall: in der Elektronik, der Kleidung, beim Sport und in der Freizeit – um nur einige Beispiele zu nennen. Zwar gibt es inzwischen biobasierte Materialien…
Mehrwöchiges Experiment in dem Projekt Ocean Alk-Align startet erneut in der Kieler Förde. Gestern wurden in der Kieler Förde erneut zwölf schwimmende Versuchstanks, so genannte Mesokosmen, zu Wasser gelassen, um…
Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Boden. Neue „Nature Communications“-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren Ein…
Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben zum ersten Mal in Deutschland gezeigt, wie sogenannte Zinn-Fehlstellen in Diamanten sehr exakt mit Mikrowellen kontrolliert werden können. Diese Defekte haben besondere…
… verwandeln sich in vielseitige Roboter. Wissenschaftler*innen des MPI-IS haben elektrisch betriebene Roboterkomponenten, sogenannte HEXEL-Module, entwickelt, die sich zu rekonfigurierbaren Hochgeschwindigkeitsrobotern zusammenstecken lassen. Magnete an der Außenseite der Module ermöglichen…
…für neuartige Forschungsaufgaben. Am LRZ steht ein Ionenfallen-Quantencomputer für neuartige Forschungsaufgaben bereit. Der Quantencomputer von AQT auf Basis von gefangenen Ionen, der mit 20 Qubits rechnet, ist betriebsbereit am LRZ….