Verfahrenstechnische Prozesse, die Mehrphasensysteme beinhalten, z. B. Wirbelschichtanlagen oder Bioreaktoren, sind bisher hinsichtlich ihres lokalen Zustandes noch wenig erforscht. Daher ist eine messtechnische Identifikation erforderlich, um daraus die systemdynamische Modellbildung zu verbessern und eine optimale Steuerung bzw. Regelung derartiger Prozesse zu ermöglichen. Im Rahmen des Antragszeitraumes sollen für diese Zwecke Sensoren entwickelt werden, z. B. Sensoren für lokale Geschwindigkeits- und Ko
Die heutigen elektromechanischen Systeme sind durch eine örtliche Trennung der Komponenten gekennzeichnet. Diese Systeme werden zu integrierten Gesamtsystemen („mechatronische Systeme“) weiterentwickelt, in denen Prozess, Sensoren, Aktoren und Informationsverarbeitung zusammengefasst sind. Zur Erfassung der Prozessgrößen werden zum Teil neue Sensoren mit integrierter Informationsverarbeitung entwickelt. Nicht messbare Größen werden aus messbaren berechnet. Wesentliche Bedeutung kommt der Entwicklung problem
Aufgabe des Sonderforschungsbereichs ist eine langfristig ausgerichtete Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Unterwassertechnik. Es sollen neue Konzepte und Verfahren für die Unterwasserfertigungstechnik nach dem Prinzip der integrierten Systemtechnik erforscht werden. Für den Unterwassereinsatz sind automatisierte und kosteneffiziente Technologien zu entwickeln, um die aufwendige und strapaziöse Tauchtechnik zu ersetzen. Der Schwerpunkt des Sonderforschungsbereichs liegt daher auf automatisierten Systeme
Die wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung von Handhabungssystemen für schwere Lasten und große Reichweiten sowie die zugehörigen Anwendungsfelder wurden bisher nur wenig beachtet und nicht systematisch bearbeitet. Zielsetzung ist daher die Entwicklung komplexer, umfassender rechnergestützter Werkzeuge zum Entwurf und zur Auslegung von elastischen Handhabungssystemen für schwere Lasten in komplexen Operationsbereichen für einen gewünschten Einsatzbereich.
Der Sonderforschungsbereich 326 arbeitet auf dem Gebiet der prozessintegrierten Qualitätsprüfung mit der Zielsetzung, rechnergestützte Qualitätsprüfverfahren zu entwickeln und in vorgewählte Fertigungsprozesse des Maschinenbaus zu integrieren. Durch die Einbeziehung von Rechnern in den Fertigungsprozess werden neben einer zunehmenden Reproduzierbarkeit der Messabläufe und des Prozesses Quelldaten (intern/extern) geschaffen, die dem Messsystem selbst sowie hierarchisch geordneten Rechnerverbunden zur Verfügu
Der Sonderforschungsbereich ist entsprechend der bei der Bauteilherstellung auftretenden Produktionsstufen in sechs Teilprojekte untergliedert, in denen jeweils mehrere Wissenschaftler mit den benötigten fachlichen Ausrichtungen die anstehenden Teilaufgaben bearbeiten. Die Schwerpunkte und Ziele des Sonderforschungsbereichs sind: Aufstellen von allgemeinen Auswahlkriterien zur optimalen Werkstoffauswahl; Konstruktion und Berechnung von FVK-Bauteilen unter Berücksichtigung der anwendungs- und fertigungsspezi
Astronominnen und Astronomen haben eine gigantische Infrarotkarte der Milchstraße mit mehr als 1,5 Milliarden Objekten veröffentlicht – die detaillierteste, die je erstellt wurde. Mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte beobachtete…
Den Augenblick der Erregung eines Moleküls einfangen. Forschende der Universität Regensburg haben in Zusammenarbeit mit IBM Research Europe – Zürich einen Weg gefunden, angeregte Zustände einzelner Moleküle zu messen und…
Spinwellen mit kurzen Wellenlängen machen magnonische Computerbauteile möglich. Eine neue Studie der Universität Wien, des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart und der Helmholtz-Zentren in Berlin und Dresden stellt einen…
Ergebnisse könnten helfen IVF und Reproduktionstechnologien zu verbessern. Einen möglichen „Pausenknopf“ für das früheste Stadium menschlicher Entwicklung haben Forscher*innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften…
Für den ständigen Austausch von Stoffen in und aus einer biologischen Zelle heraus sind Transportproteine verantwortlich. Es ist aber schwierig zu bestimmen, welche Stoffe ein bestimmtes Protein transportieren kann. Bioinformatiker…
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Siegen hat eine neue Verbindung synthetisiert, die ein sogenanntes kovalentes organisches Netzwerk bilden. Die auf Phosphonsäure basierende…
Kunststoffe, sogenannte Polymere, begegnen uns überall: in der Elektronik, der Kleidung, beim Sport und in der Freizeit – um nur einige Beispiele zu nennen. Zwar gibt es inzwischen biobasierte Materialien…
Mehrwöchiges Experiment in dem Projekt Ocean Alk-Align startet erneut in der Kieler Förde. Gestern wurden in der Kieler Förde erneut zwölf schwimmende Versuchstanks, so genannte Mesokosmen, zu Wasser gelassen, um…
Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Boden. Neue „Nature Communications“-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren Ein…
Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben zum ersten Mal in Deutschland gezeigt, wie sogenannte Zinn-Fehlstellen in Diamanten sehr exakt mit Mikrowellen kontrolliert werden können. Diese Defekte haben besondere…
… verwandeln sich in vielseitige Roboter. Wissenschaftler*innen des MPI-IS haben elektrisch betriebene Roboterkomponenten, sogenannte HEXEL-Module, entwickelt, die sich zu rekonfigurierbaren Hochgeschwindigkeitsrobotern zusammenstecken lassen. Magnete an der Außenseite der Module ermöglichen…
…für neuartige Forschungsaufgaben. Am LRZ steht ein Ionenfallen-Quantencomputer für neuartige Forschungsaufgaben bereit. Der Quantencomputer von AQT auf Basis von gefangenen Ionen, der mit 20 Qubits rechnet, ist betriebsbereit am LRZ….