Ziel ist es, Untersuchungen zu fördern, die zur Aufklärung von solchen Fehlbildungen des Menschen führen, die eine häufige Ursache der frühkindlichen Morbidität und Mortalität darstellen. Viele dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt und gehen auf gestörte Entwicklungsprozesse während der frühen Embryogenese zurück. Die molekularen Grundlagen dieser Prozesse sind beim Menschen noch weitgehend unbekannt. In dem Schwerpunktprogramm sollen exemplarisch die Ursachen und Mechanismen von Fehlbildungssyndromen
Es sollen die Struktur, Regulation und Funktion der ATP-sensitiven und der einwärtsgleichrichtenden Kaliumkanäle sowie deren Vorkommen in verschiedenen Organen erforscht werden. Dabei stehen im Vordergrund porenbildende und regulatorische Komponenten dieser Kaliumkanäle in Neuronen, im Herz-Kreislauf-System, in Epithelzellen (z. B. Niere, Pankreas, Colon) sowie in Organellen (z. B.Mitochondrien, Zymogengranula). Ziel ist es, die Grundlagenforschung auf dem Gebiet so weit voranzutreiben, dass eine organs
Das Schwerpunktprogramm soll das grundlegende Konzept der Persistenz von Parasiten in breiterem Umfang interdisziplinär bearbeiten. Ziel ist es, die Schlüsselkomponenten zu charakterisieren und die Mechanismen darzustellen, mit denen die Parasiten ihre Wirte konditionieren, sowie Wirtsfaktoren zu beschreiben, die die Parasiten in ihrer Differenzierung beeinflussen. Das Schwergewicht liegt auf der funktionellen Charakterisierung der beteiligten Moleküle sowie der Analyse von Mechanismen und Wirkketten. D
Das Forschungsfeld ist in vier Bereiche gegliedert, in denen Theoretiker und Kliniker eng zusammenarbeiten. Der erste Teilbereich befasst sich mit der Regulation der Expression immunologisch relevanter Gene wie den MHC-Klasse I-Molekülen, dem Adhesionsmolekül CD146 und den Cytokinen TNF, Interleukin–10 und Interleukin–18. Dabei werden insbesondere rezeptorassoziierte Signalübermittlungsmoleküle wie TRAF und Transkriptionsfaktoren wie NF-kB analysiert. Der 2. Teilbereich betrifft die Wechselbeziehungen zwisc
Wegen der Komplexität der an der Entzündungsreaktion beteiligten Vorgänge ist ein Fortschritt nur durch die Zusammenarbeit verschiedener human- und veterinärmedizinischer Arbeitsgruppen zu erzielen, insbesondere solcher, die über genau charakterisierte Tiererkrankungen oder Tiermodelle menschlicher Entzündungen verfügen. Der Sonderforschungsbereich 244 hat sich zum Ziel gesetzt, neue Ansätze und Lösungsmöglichkeiten zu finden, die zum besseren Verständnis möglicher Zusammenhänge bei den Bedingungen für chro
Der Sonderforschungsbereich 269 verfolgt das Ziel, strukturelle und funktionelle Organisation des Nervensystems einerseits bis auf die molekulare Ebene hinab zu untersuchen und aufzuklären, andererseits einfache sowie komplexe neuronale Netze zu analysieren und ihre Funktion zu klären. Schwerpunkt ist dabei vor allem die neuronale Selbstorganisation. Das zentrale Nervensystem ist nicht in allen Einzelheiten durch ein genetisches Programm festgelegt, ja, es könnte genetisch nicht einmal festgelegt sein. Desw
Wie lange leben Neutronen? Dafür gibt es unterschiedliche Messergebnisse, die einander widersprechen. An der TU Wien schlug man nun eine mögliche Erklärung vor. Neutronen gehören zu den Grundbausteinen der Materie….
In trübe Suppen kann man – normalerweise – nicht hineinschauen, Forschenden der JGU und der HHU ist es nun aber erstmalig gelungen. Fährt man durch Nebel, helfen die Autoscheinwerfer nur…
Ein HZB-Team hat einen innovativen Monochromator entwickelt, der nun von einem Unternehmen produziert und vermarktet wird. Das Gerät ermöglicht es, die optoelektronischen Eigenschaften von Halbleitermaterialien kontinuierlich und rasch mit hoher…
Winzige Kieselalgen im Ozean sind Meister darin, Kohlendioxid (CO₂) aus der Umwelt zu binden. Sie speichern bis zu 20 Prozent des CO₂ auf der Erde. Ein Team der Universität Basel…
Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Zürich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein für die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs…
Räumliche Proteomik liefert Therapieansatz für Patienten mit toxischer epidermaler Nekrolyse – Off-Label-Nutzung von JAK-Hemmern bei ersten Patienten führte zur vollständigen Genesung. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Matthias Mann…
Versuche am KIT zeigen, dass sich Fluorpolymere in der Hausmüllverbrennung nach europäischen Standards nahezu rückstandsfrei abbauen. Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS, finden sich in unzähligen Produkten und damit auch…
Meereswissenschaftliche Untersuchungen in der Lübecker Bucht. Gestern startete das Forschungsschiff ALKOR zu einer Expedition in die Lübecker Bucht: Untersucht werden soll vor Ort, wie sich die Munitionsbergung auf die Meeresumwelt…
100.000 Euro DBU-Gelder für automatisierten Nähroboter Osnabrück. Die goldenen Zeiten der Nähindustrie mit vielen Standorten in Deutschland und Europa liegen schon eine Weile zurück. Billiglohnländer in Asien statt Europa wurden…
Fraunhofer-Institute verbessern Defekterkennung bei Schweißnähten. Das International Center for Networked, Adaptive Production (ICNAP) der drei Aachener Fraunhofer-Institute stellt auf der Fachmesse SPS in Nürnberg vom 12. bis 14. November 2024…
Quantentechnologie ermöglicht berührungslose Prothetik-Steuerung. Ein Quantensensor, der Nervenimpulse berührungslos registrieren kann, er- öffnet neue Möglichkeiten in der Prothetik. Forschende am Fraunhofer IPA entwickeln gemeinsam mit dem Industriepartner Q.ANT den Prototyp…
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Tätigkeiten mit digitalen Technologien zielgenau zu unterstützen. Geschäftsprozessmodelle spielen hierbei – insbesondere bei der Einführung entsprechender Informationssysteme – eine große Rolle. Gerade kleinere…