Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit zwischen methodisch orientierten Wissenschaftlern und biologisch/medizinisch orientierten Anwendern die Entwicklung mikroskopischer Techniken voranzutreiben. Wo Defizite erkennbar sind, soll versucht werden, diese gezielt zu beheben. Grundsätzlich steht das Schwerpunktprogramm allen mikroskopischen Techniken offen. Dies erscheint wegen der vielfältigen methodischen Beziehungen, wie zum Beispiel digitale Bildverarbeitung oder auch Probenpräparation, sinnvoll. Die Mikrosko
Das Ziel der unfallchirurgischen Behandlung ist eine schnelle und vollkommene Wiederherstellung der Funktion des Bewegungsapparates. Entscheidenden Anteil am Erfolg einer unfallchirurgischen Behandlung haben die Operationstechnik, die biologischen und biomechanischen Bedingungen, die eingesetzten Implantate und die Berücksichtigung der Prinzipien der Gewebeheilung und Anpassung. In der Forschergruppe werden folgende Themen behandelt: Biologie und Biochemie der Knochenheilung, Biomechanik der Wirbelsäule und
In der Behandlung des Schlaganfalls haben sich in den letzten Jahren neue Aspekte im Hinblick auf eine akute therapeutische Intervention innerhalb der ersten Stunden des Infarktgeschehens ergeben, die den bisher vorherrschenden Pessimismus umkehren könnten. Die Grundlage einer solchen Therapie kann nur eine fundierte Kenntnis der Pathophysiologie sein, die umgehend in die Diagnostik und Therapie Eingang findet. Die Forschergruppe verfolgt hierbei das Konzept, eine in der Klinik entstehende Frage jeweils sim
Eine wichtige Gruppe ubiquitärer Umweltkontaminanten sind Liganden eines nukleären Transkriptionsfaktors, des Arylhydrocarbon (Ah)- oder Dioxin-Rezeptors. Dieser Rezeptor induziert den Fremdstoffmetabolismus sowie die Expression wichtiger physiologischer Wachstumsfaktoren. Dioxine sind nicht mutagen, gehören aber zu den potentesten Tumorpromotoren der Hepatokarzinogenese bei Nagern. Die Forschergruppe hat sich zum Ziel gesetzt, den Mechanismus der dioxinvermittelten Karzinogenese aufzuklären und zu einer ve
Die wissenschaftlichen Zielsetzungen der Forschergruppe betreffen die Verbesserung der Tumorselektivität therapeutischer Ansätze sowie die Aufklärung der molekularen Grundlagen der Therapieresistenz maligner Zellen und ihre Überwindung, insbesondere neue Ansätze zur Erhöhung der Tumorselektivität der Therapie und die molekulare und zelluläre Analyse von Resistenzphänotypen in menschlichem Tumormaterial und neue Ansätze zur Therapieresistenzüberwindung.
Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen Wechselwirkungen zwischen Makromolekülen als Voraussetzung für die Infektiosität von Partikeln, wie die Morphogenese von Viren oder die Regulation von Schlüsselgenen der Virusreplikation. Molekular-mechanistische Vorstellungen über Wechselwirkungen sollen die zellbiologisch bzw. virologisch-medizinisch definierten Mechanismen der Infektiosität konkretisieren. Studiert wird die Tumorigenese des Epstein-Barr-Virus und die Pathogenese des Humanen Immundefizienz-Virus un
Wie lange leben Neutronen? Dafür gibt es unterschiedliche Messergebnisse, die einander widersprechen. An der TU Wien schlug man nun eine mögliche Erklärung vor. Neutronen gehören zu den Grundbausteinen der Materie….
In trübe Suppen kann man – normalerweise – nicht hineinschauen, Forschenden der JGU und der HHU ist es nun aber erstmalig gelungen. Fährt man durch Nebel, helfen die Autoscheinwerfer nur…
Ein HZB-Team hat einen innovativen Monochromator entwickelt, der nun von einem Unternehmen produziert und vermarktet wird. Das Gerät ermöglicht es, die optoelektronischen Eigenschaften von Halbleitermaterialien kontinuierlich und rasch mit hoher…
Winzige Kieselalgen im Ozean sind Meister darin, Kohlendioxid (CO₂) aus der Umwelt zu binden. Sie speichern bis zu 20 Prozent des CO₂ auf der Erde. Ein Team der Universität Basel…
Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Zürich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein für die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs…
Räumliche Proteomik liefert Therapieansatz für Patienten mit toxischer epidermaler Nekrolyse – Off-Label-Nutzung von JAK-Hemmern bei ersten Patienten führte zur vollständigen Genesung. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Matthias Mann…
Versuche am KIT zeigen, dass sich Fluorpolymere in der Hausmüllverbrennung nach europäischen Standards nahezu rückstandsfrei abbauen. Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS, finden sich in unzähligen Produkten und damit auch…
Meereswissenschaftliche Untersuchungen in der Lübecker Bucht. Gestern startete das Forschungsschiff ALKOR zu einer Expedition in die Lübecker Bucht: Untersucht werden soll vor Ort, wie sich die Munitionsbergung auf die Meeresumwelt…
100.000 Euro DBU-Gelder für automatisierten Nähroboter Osnabrück. Die goldenen Zeiten der Nähindustrie mit vielen Standorten in Deutschland und Europa liegen schon eine Weile zurück. Billiglohnländer in Asien statt Europa wurden…
Fraunhofer-Institute verbessern Defekterkennung bei Schweißnähten. Das International Center for Networked, Adaptive Production (ICNAP) der drei Aachener Fraunhofer-Institute stellt auf der Fachmesse SPS in Nürnberg vom 12. bis 14. November 2024…
Quantentechnologie ermöglicht berührungslose Prothetik-Steuerung. Ein Quantensensor, der Nervenimpulse berührungslos registrieren kann, er- öffnet neue Möglichkeiten in der Prothetik. Forschende am Fraunhofer IPA entwickeln gemeinsam mit dem Industriepartner Q.ANT den Prototyp…
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Tätigkeiten mit digitalen Technologien zielgenau zu unterstützen. Geschäftsprozessmodelle spielen hierbei – insbesondere bei der Einführung entsprechender Informationssysteme – eine große Rolle. Gerade kleinere…