Seit dem Ende der 70er Jahre unterliegen zentrale Statuspassagen im Lebensverlauf verstärkt kulturellen und institutionellen Veränderungen. Der Sonderforschungsbereich untersucht sowohl den Einfluss der Institutionen als auch den Anteil der betroffenen Individuen bei der komplizierter und konfliktreicher werdenden Gestaltung dieser Statuspassagen. Es soll auf breiter empirischer Grundlage erforscht werden, ob das sich aus den strukturellen Veränderungen und neuen Risikolagen ergebende Konfliktpotential als
Untersuchungsgegenstand ist die Interaktion zwischen Informations- und Koordinationsprozessen in ökonomischen Systemen. Dem methodischen Vorgehen sämtlicher Projekte liegt eine mathematische Modellierung ökonomischer Phänomene zugrunde. Besonderes Gewicht wird bei der Arbeit der einzelnen Teilprojekte auf die Formulierung von Hypothesen und deren empirische Falsifizierbarkeit durch Experimente oder Datenanalyse gelegt
Neue Informations- und Kommunikationsnetze – an der Spitze das Internet als ,,Netz der Netze“- werden zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen, öffentliche Institutionen und Regionen. Unternehmen und öffentliche Institutionen sind durch eine Globalisierung von Angebot und Nachfrage durch Netze einem zunehmend härteren Wettbewerb ausgesetzt. Aufgrund relativ geringer Investitionskosten stehen jedoch auch Unternehmensgründungen und dem Eigenunternehmertum neue Wege offen. Auch für Regionen st
Ziel des Schwerpunktprogramms ist die Untersuchung von auto- und parakrinen Regulationsprinzipien der Hypophysen-Gonadenachse und der Hypophysen-Nebennierenachse. Unter der Prämisse, dass alle endokrinen Drüsen durch das autonome Nervensystem innerviert sind und die physiologische Bedeutung dieser Innervation, die in ihr wirksamen Co-Transmitter und -modulatoren und die "somatosensorischen" Afferenzen weitgehend unbekannt sind, sollen in dem Programm Sekretionsprodukte der endokrinen Zellen, Sisgn
Ziel ist es, Untersuchungen zu fördern, die zur Aufklärung von solchen Fehlbildungen des Menschen führen, die eine häufige Ursache der frühkindlichen Morbidität und Mortalität darstellen. Viele dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt und gehen auf gestörte Entwicklungsprozesse während der frühen Embryogenese zurück. Die molekularen Grundlagen dieser Prozesse sind beim Menschen noch weitgehend unbekannt. In dem Schwerpunktprogramm sollen exemplarisch die Ursachen und Mechanismen von Fehlbildungssyndromen
Es sollen die Struktur, Regulation und Funktion der ATP-sensitiven und der einwärtsgleichrichtenden Kaliumkanäle sowie deren Vorkommen in verschiedenen Organen erforscht werden. Dabei stehen im Vordergrund porenbildende und regulatorische Komponenten dieser Kaliumkanäle in Neuronen, im Herz-Kreislauf-System, in Epithelzellen (z. B. Niere, Pankreas, Colon) sowie in Organellen (z. B.Mitochondrien, Zymogengranula). Ziel ist es, die Grundlagenforschung auf dem Gebiet so weit voranzutreiben, dass eine organs
… hilft bei Zeitskalenbestimmung der Sonnenentstehung. Wie lange hat eigentlich die Bildung unserer Sonne in ihrer stellaren Kinderstube gedauert? Eine internationale Kollaboration von Wissenschaftler*innen ist einer Antwort nun nähergekommen. Ihnen…
Für eine Vielzahl neu entstehender Quantentechnologien, wie etwa die sichere Quantenkommunikation oder Quantencomputer, ist die Quantenverschränkung eine Voraussetzung. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) haben nun einen…
TU Hamburg mit Experimenten zu smarten Sensoren mit an Bord. Im schwedischen Lappland fand die 15. MAPHEUS-Mission (Materialphysikalische Experimente unter Schwerelosigkeit) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) statt….
… wächst im Laufe des Lebens und bleibt im Alter gesund. Blutgefäße und Stromazellen im Knochenmark schaffen eine ideale Umgebung für hämatopoetische Stammzellen, um Blutzellen zu produzieren. Mit zunehmendem Alter…
Immunzellen sind dazu in der Lage, Infektionen wie ein Spürhund zu „erschnüffeln“. Sie nutzen dazu spezielle Sensoren, die sogenannten Toll-like-Rezeptoren (TLR). Doch durch welche Signale werden TLR aktiviert? Und wie…
Eisen-Elektrokatalyse baut Polystyrol ab und liefert grünen Wasserstoff Kunststoffe sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch so nützlich sie sind, so problematisch sind die Unmengen an Plastikmüll, die auf…
Erwärmung und Versauerung der Ozeane stören die marinen Ökosysteme. Planktische Foraminiferen sind winzige Meeresorganismen und von zentraler Bedeutung für den Kohlenstoffkreislauf der Ozeane. Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums CEREGE in…
Die Geruchsbelastung von recycelten Kunststoffen stellt eine große Herausforderung für ihre Wiederverwertung dar und bedarf maßgeschneiderter Lösungen. Rezyklate können unangenehme Gerüche aufweisen, die aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. mikrobiologischem…
Flugzeuge sollen künftig mit Wasserstoff um die Welt fliegen. Ingenieure und Ingenieurinnen entwickeln dafür Düsentriebwerke. Damit diese Motoren leistungsfähig und langlebig werden, liefern Experimente von Forschenden der ETH Zürich nun…
Auf ihrer Herbsttagung hat die WGP vergangene Woche in Kassel beschlossen die Professorinnen und Professoren, Künstliche Intelligenz und deren praktische Anwendung in der Produktion zu verstetigen und klar auszuweiten. Dafür…
Neuer Ansatz in der Strahlformung macht die additive Fertigung flexibler und effizienter: Das Fraunhofer ILT hat eine neue Plattform entwickelt, mit der Laser Powder Bed Fusion (LPBF) Prozesse individuell optimiert…
Forschung am ISTA zum Vergleich von Graphen. Graphen sind überall. In der diskreten Mathematik sind sie Strukturen, die die Verbindungen zwischen Punkten darstellen, ähnlich wie ein öffentliches Verkehrsnetz. Mathematiker:innen versuchen…