Das Schwerpunktprogramm soll das grundlegende Konzept der Persistenz von Parasiten in breiterem Umfang interdisziplinär bearbeiten. Ziel ist es, die Schlüsselkomponenten zu charakterisieren und die Mechanismen darzustellen, mit denen die Parasiten ihre Wirte konditionieren, sowie Wirtsfaktoren zu beschreiben, die die Parasiten in ihrer Differenzierung beeinflussen. Das Schwergewicht liegt auf der funktionellen Charakterisierung der beteiligten Moleküle sowie der Analyse von Mechanismen und Wirkketten. D
Das Forschungsfeld ist in vier Bereiche gegliedert, in denen Theoretiker und Kliniker eng zusammenarbeiten. Der erste Teilbereich befasst sich mit der Regulation der Expression immunologisch relevanter Gene wie den MHC-Klasse I-Molekülen, dem Adhesionsmolekül CD146 und den Cytokinen TNF, Interleukin–10 und Interleukin–18. Dabei werden insbesondere rezeptorassoziierte Signalübermittlungsmoleküle wie TRAF und Transkriptionsfaktoren wie NF-kB analysiert. Der 2. Teilbereich betrifft die Wechselbeziehungen zwisc
Wegen der Komplexität der an der Entzündungsreaktion beteiligten Vorgänge ist ein Fortschritt nur durch die Zusammenarbeit verschiedener human- und veterinärmedizinischer Arbeitsgruppen zu erzielen, insbesondere solcher, die über genau charakterisierte Tiererkrankungen oder Tiermodelle menschlicher Entzündungen verfügen. Der Sonderforschungsbereich 244 hat sich zum Ziel gesetzt, neue Ansätze und Lösungsmöglichkeiten zu finden, die zum besseren Verständnis möglicher Zusammenhänge bei den Bedingungen für chro
Der Sonderforschungsbereich 269 verfolgt das Ziel, strukturelle und funktionelle Organisation des Nervensystems einerseits bis auf die molekulare Ebene hinab zu untersuchen und aufzuklären, andererseits einfache sowie komplexe neuronale Netze zu analysieren und ihre Funktion zu klären. Schwerpunkt ist dabei vor allem die neuronale Selbstorganisation. Das zentrale Nervensystem ist nicht in allen Einzelheiten durch ein genetisches Programm festgelegt, ja, es könnte genetisch nicht einmal festgelegt sein. Desw
Die Magen-Darm-Wand ist eine multifunktionelle Barriere. Einerseits fördert sie die Aufnahme von Substanzen, andererseits schützt sie den Körper vor Noxen, die im Darmlumen vorhanden sind. Regulationsvorgänge, die am Aufrechterhalten einer wirksamen Barriere beteiligt sind, zu verstehen, ist eine wichtige Zielsetzung des Sonderforschungsbereichs. Eine genauere Charakterisierung der Struktur der Barriere und Untersuchungen über ihre Funktionen werden helfen, Auswirkungen von Störungen der Barrierefunktion be
Ziel ist es, Prinzipien der neuralen Organisation von Verhalten bei Tieren und bei gesunden und kranken Menschen zu erforschen. Die Verhaltensweisen sollen einerseits mit verhaltensphysiologischen und psychologischen Methoden genau charakterisiert und quantifiziert werden, so dass verhaltensrelevante Reizparameter klar definiert werden können. Andererseits soll mit elektrophysiologischen, pharmakologischen und neuroanatomischen Methoden geklärt werden, wie und wo im Zentralnervensystem verhaltensrelevante I
… hilft bei Zeitskalenbestimmung der Sonnenentstehung. Wie lange hat eigentlich die Bildung unserer Sonne in ihrer stellaren Kinderstube gedauert? Eine internationale Kollaboration von Wissenschaftler*innen ist einer Antwort nun nähergekommen. Ihnen…
Für eine Vielzahl neu entstehender Quantentechnologien, wie etwa die sichere Quantenkommunikation oder Quantencomputer, ist die Quantenverschränkung eine Voraussetzung. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) haben nun einen…
TU Hamburg mit Experimenten zu smarten Sensoren mit an Bord. Im schwedischen Lappland fand die 15. MAPHEUS-Mission (Materialphysikalische Experimente unter Schwerelosigkeit) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) statt….
… wächst im Laufe des Lebens und bleibt im Alter gesund. Blutgefäße und Stromazellen im Knochenmark schaffen eine ideale Umgebung für hämatopoetische Stammzellen, um Blutzellen zu produzieren. Mit zunehmendem Alter…
Immunzellen sind dazu in der Lage, Infektionen wie ein Spürhund zu „erschnüffeln“. Sie nutzen dazu spezielle Sensoren, die sogenannten Toll-like-Rezeptoren (TLR). Doch durch welche Signale werden TLR aktiviert? Und wie…
Eisen-Elektrokatalyse baut Polystyrol ab und liefert grünen Wasserstoff Kunststoffe sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch so nützlich sie sind, so problematisch sind die Unmengen an Plastikmüll, die auf…
Erwärmung und Versauerung der Ozeane stören die marinen Ökosysteme. Planktische Foraminiferen sind winzige Meeresorganismen und von zentraler Bedeutung für den Kohlenstoffkreislauf der Ozeane. Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums CEREGE in…
Die Geruchsbelastung von recycelten Kunststoffen stellt eine große Herausforderung für ihre Wiederverwertung dar und bedarf maßgeschneiderter Lösungen. Rezyklate können unangenehme Gerüche aufweisen, die aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. mikrobiologischem…
Flugzeuge sollen künftig mit Wasserstoff um die Welt fliegen. Ingenieure und Ingenieurinnen entwickeln dafür Düsentriebwerke. Damit diese Motoren leistungsfähig und langlebig werden, liefern Experimente von Forschenden der ETH Zürich nun…
Auf ihrer Herbsttagung hat die WGP vergangene Woche in Kassel beschlossen die Professorinnen und Professoren, Künstliche Intelligenz und deren praktische Anwendung in der Produktion zu verstetigen und klar auszuweiten. Dafür…
Neuer Ansatz in der Strahlformung macht die additive Fertigung flexibler und effizienter: Das Fraunhofer ILT hat eine neue Plattform entwickelt, mit der Laser Powder Bed Fusion (LPBF) Prozesse individuell optimiert…
Forschung am ISTA zum Vergleich von Graphen. Graphen sind überall. In der diskreten Mathematik sind sie Strukturen, die die Verbindungen zwischen Punkten darstellen, ähnlich wie ein öffentliches Verkehrsnetz. Mathematiker:innen versuchen…