Raumkognition umfasst den Erwerb, die Revision, die Organisation von und den Umgang mit Wissen über räumliche Umgebungen. Der Forschungsschwerpunkt konzentriert sich auf natürliche Vorbilder für die Repräsentation und Verarbeitung räumlichen Wissens, insbesondere auf den Menschen. Es sind empirische Untersuchungen über den kognitiven Umgang mit Raum beim Menschen – sowie ergänzend und kontrastiv beim Tier – durchzuführen. Theoretische Untersuchungen sollen die prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen bestimm
Aufgabe des Sonderforschungsbereichs ist die Entwicklung von Methoden, Verfahren und Hilfsmitteln für die schrittweise Virtualisierung von Parallelität mit dem Ziel der universellen Nutzbarkeit und Produktivitätssteigerung bei der Programmierung paralleler und verteilter Architekturen. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt dabei zunächst auf der Entwicklungsmethodik. Diese umfasst die Entwicklung und Kategorisierung paralleler Algorithmen für Anwendungen unterschiedlicher Lastprofile unter Berücksichtigu
Das Ziel des Sonderforschungsbereichs besteht darin, speziell für industrielle Fertigungsprozesse die Anpassungsfähigkeit der optischen Meß- und Prüftechnik an die Meß- bzw. Prüfaufgabe zu erhöhen und das Einsatzspektrum dieser berührungsfreien Meßtechnik um optisch visuelle Merkmale (z. B. Glanz, Farbe) zu erweitern. Dies soll zum einen durch den adaptiven, zielgerichteten Einsatz der Sensoren und zum anderen durch die Kombination verschiedenartiger Sensoren erreicht werden. In der ersten Förderperiode erf
Die Hauptprobleme, die dabei angegangen werden sollen, sind die folgenden: das Architekturproblem für Systeme, die auf der Interaktion mehrerer Ebenen jeweils adaptiver Informationsverarbeitung basieren; der spezielle Aspekt der neurosymbolischen Integration; Adaptivität und neuronales Lernen in komplexen hierarchischen Systemen; Nutzung neurobiologischer Modellbildung in künstlichen sensomotorischen Systemen; Sensorfusion auf autonomen Fahrzeugen; die Interaktion von strategischer Planung mit Steuerung und
1985 wurde an der Universität Karlsruhe der Sonderforschungsbereich „Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke – Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe“ eingerichtet. In interdisziplinärer Zusammenarbeit von Architekten, Bauingenieuren, Naturwissenschaftlern, Denkmalpflegern und Baugeschichtlern wurden Bestand und Zustand historisch bedeutsamer Bauwerke untersucht, der Verfall der Bausubstanz und seine Ursachen erforscht sowie behutsame und kostengünstige Verfahren der Substanzerhaltung und Substanzverbesseru
In den fünf Projektbereichen werden in theoretischen und experimentellen Untersuchungen die Grundlagen für die Werkstoffe, die mechanische Beschreibung, die konstruktive Durchbildung und die Bemessung, die technologische Aufbringung, bautechnische Umsetzung und die Langzeiteigenschaften und damit für die Sicherheit und die Lebensdauer bei der Verwendung textiler Bewehrungen für die Instandsetzung und Verstärkung geschaffen.
Halb Chemikerin, halb Physikerin und voll und ganz Forscherin: Niéli Daffé befasst sich mit Materialien, die, wenn beleuchtet, Farbe oder Magnetisierung ändern. Mit SNF-Unterstützung untersucht sie dies mit Röntgenstrahlen. Schon…
In bestimmten Materialien kann sich elektrische Ladung nur in ganz bestimmten Richtungen bewegen. An der TU Wien zeigte man nun: Das lässt sich durch magnetische Effekte erklären. Hochtemperatur-Supraleitung gehört zu…
EXIST-Forschungstransfer-Förderung für Universität Augsburg. Eine nachhaltige, innovative und Helium-freie Kühlmethode für Quantentechnologie entwickeln Forschende am Institut für Physik der Universität Augsburg. Es ist geplant, die Innovation zu einem Unternehmen auszugründen….
In Experimenten bei GSI/FAIR gelingt Bestimmung der Eigenschaften von Moscovium und Nihonium. Einem internationalen Team unter der Leitung von Wissenschaftler*innen von GSI/FAIR in Darmstadt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem…
Protein Dysferlin schützt und formt die Membran von Herzmuskelzellen. Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Sören Brandenburg haben ein Protein identifiziert, das…
Krankheitserreger in Insektenfarmen schnell erkennen. Es ist Bewegung gekommen in unsere Eiweißversorgung – Bewegung auf sechs Beinen: Insekten sind eine Proteinquelle, die zu erschließen in jeder Hinsicht ressourcenschonender ist als…
Rostocker Forschende untersuchen die Rolle gläserner Mikroalgen an unserer Ostseeküste. Forschende der Angewandten Ökologie und Phykologie der Universität Rostock haben mit einer neuen Studie zur Wiedervernässung eines Küstenmoores auf der…
Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden, dass mehr als ein Drittel aller weltweiten Pflanzenarten auf Inseln vorkommt. Und das, obwohl Inseln nur etwas mehr als fünf Prozent der Landfläche der Erde…
Studie des SLF zeigt: Die Wassertemperaturen in europäischen Berggewässern steigen seit Jahrzehnten. Der Klimawandel gefährdet damit Wasserqualität, Fische, Industrie- und Stromproduktion – und hält der Trend an, werden ökologische Kippunkte…
Kleine Satelliten, die Weltraummüll finden und einsammeln: Auf dieses Ziel arbeitet Mohamed Khalil Ben-Larbi hin. Er ist neuer Professor für Raumfahrtinformatik und Satellitensysteme an der Uni Würzburg. Die Menschheit hinterlässt…
TU-Forschende ermöglichen besseren Schutz für das Versenden sensibler Informationen. In der heutigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, die Sicherheit der Online-Kommunikation zu gewährleisten, insbesondere in Berufen, die auf…
Ein Schritt näher zu Quantentechnologien: Quantentechnologien nutzen die ungewöhnlichen Eigenschaften der fundamentalen Bausteine der Materie. Sie versprechen Durchbrüche in der Kommunikation, der Rechenleistung, der Messtechnik und vieles mehr. Doch sind…