Ziel der Kooperation ist die Untersuchung der Wechselwirkung von Fremdteilchen mit wohlcharakterisierten Oberflächen, also ,,Adsorption“ im Sinn sowohl der dadurch erreichten statischen Zustände als auch der bei Bildung, Zerfall und Reaktivität dieser Zustände ablaufenden dynamischen Prozesse. Auf der Grundlage einer möglichst genauen Analyse der Geometrie, der elektronischen Zustände und der Dynamik von Anregungen und Atombewegungen soll eine mikroskopische Beschreibung der Einzelprozesse erreicht werden,
Ziel der Untersuchungen sind die physikalischen Eigenschaften von mesoskopischen und niedrigdimensionalen metallischen Systemen. Insbesondere sollen kollektive Phänomene, die dort auftreten, erforscht werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei Phasenübergänge; aber auch diskrete Quantenphänomene wie z. B. Quanten-Size-Effekte und Quantendissipation, die bei geometrischen Einschränkungen verstärkt auftreten, sind von besonderem Interesse. Experimentell und theoretisch werden unter der angegebenen Thematik unt
Weit außerhalb des Gleichgewichts führen Unordnung und nichtlineares Verhalten im Festkörper zu qualitativ neuartigen und unerwarteten Phänomenen, die sich nicht mit einer schwachen Störung der Ordnung oder mit Korrekturen am linearen Verhalten erklären lassen. In zwei Projektbereichen werden Fragen des strukturellen Nichtgleichgewichts und hochangeregter Nichtgleichgewichtszustände des Festkörpers behandelt. Für die experimentellen und theoretischen Untersuchungen liegen die Schwerpunkte bei den ausgewählt
Ziel ist die Untersuchung der strukturbedingten Eigenschaften von realen Festkörpern mit Unordnung auf mesoskopischen Skalen. Es werden verschiedene Materialien und Materialsysteme untersucht, wie z. B. nanostrukturierte Festkörper auf der Basis von III-V- und II-VI-Halbleitern, semimagnetische Halbleiter, organische Festkörper, insbesondere Polymere mit konjugierten p-Bindungen, diskotische Flüssigkristalle und Polymere sowie Festkörperoberflächen. In all den genannten Systemen werden die elektronischen un
Der Konstruktionsprozess ist insbesondere in der Phase der stofflich-geometrischen Gestaltung durch eine Interdependenz gestalterischer und rechnerischer Tätigkeiten gekennzeichnet. Das betrifft vor allem das Vordimensionieren (Grobgestalten) mit Auslegungsrechnungen und das Feingestalten mit Nachweis- und Optimierungsrechnungen. Nicht befriedigend gelöst ist jedoch derzeit das Zusammenwirken von CAD- und Berechnungsprogrammen, das eine unmittelbare Umsetzung von Berechnungsergebnissen in fertigungsgerechte
Im Gegensatz zu Werkstoffen mit einem Gradienten in der Außenhaut (zum Beispiel durch Eindiffusion) zum Zwecke der Oberflächenvergütung soll sich der Gradient über den Großteil des aktiven Bereichs des Bauteils erstrecken und die Materialfunktion wesentlich kennzeichnen. Der Gradient sollte bevorzugt (nicht ausschließlich) stufenlos und dreidimensional mit variablen (stoffunabhängigen) Herstellungsmethoden realisierbar sein. Beispiele sind Werkstoffe mit elastisch-plastischem Übergang für Wärmedämmschichten
Wissenschaftlerin vom Exzellenzcluster Mathematik Münster beweist Vermutung aus der Physik. Dr. Ksenia Fedosova vom Exzellenzcluster Mathematik Münster hat mit einem internationalen Forschungsteam eine Vermutung aus der Stringtheorie bewiesen, die Physikerinnen…
Physiker der Universität Magdeburg entwickeln kostengünstiges Produktionsverfahren für industriell begehrte Übergangsmetallnitride. Ein Forscherteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein neues Verfahren zur kostengünstigen und energieeffizienten Herstellung von Übergangsmetallnitriden entwickelt. Mit zusätzlichen…
…ebnen den Weg für die empfindliche Erkennung von Luftschadstoffen. Um Klimaschadstoffe in der Atmosphäre zu detektieren und überwachen, haben Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) eine neue…
Hocheffizientes Recyclingverfahren für NCM-Lithiumionen-Batterien Ein einfaches, hocheffizientes, kostengünstiges und dabei umweltfreundliches Verfahren könnte einen gangbaren Weg für ein nachhaltiges Recycling verbrauchter Lithiumionen-Akkumulatoren ebnen: Außer Zitronensäure müssen keine weiteren Chemikalien zugegeben…
Der Hefepilz Candida parapsilosis zeigt sich in einer neuen Studie als wachsende Bedrohung für hospitalisierte Menschen mit schweren Grunderkrankungen. Ein Team unter der Leitung von Dr. Amelia Barber vom Exzellenzcluster…
Selbstverständlich erscheinende Annahmen sind bei der Evolution von Wirbeltiergehirnen nicht immer zutreffend. Das haben Forschende der Universität Bayreuth nun anhand von Untersuchungen der größten Nervenzelle im Gehirn blinder mexikanischer Höhlenfische…
Mit rund 400 Gästen ist heute die CORIOLIS feierlich getauft worden. Karin Prien, Wissenschaftsministerin des Landes Schleswig-Holstein, hat als Patin die offizielle Taufe des neuen Forschungsschiffs des Helmholtz-Zentrums Hereon übernommen….
Mehr Aufmerksamkeit für einflussreiche Überlebenskünstler. Nachwuchsforschende fordern auf Initiative eines Biologen der Universität Jena intensivere Erforschung von Moosen. Ob auf Waldböden, in Mooren, in den Fugen des Straßenpflasters oder sogar…
Erwärmung und Versauerung der Ozeane stören die marinen Ökosysteme. Planktische Foraminiferen sind winzige Meeresorganismen und von zentraler Bedeutung für den Kohlenstoffkreislauf der Ozeane. Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums CEREGE in…
Neue Deep-Learning-Architektur sorgt für höhere Effizienz. Die Lichtmikroskopie ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Untersuchung unterschiedlichster Proben. Details werden dabei erst mit Hilfe der computergestützten Bildverarbeitung sichtbar. Obwohl bereits enorme Fortschritte…
Neue Technologie ahmt Natur nach und macht Rhythmusgefühl berechenbar. Menschen und Tiere bewegen sich – ohne bewusst darüber nachzudenken – besonders ökonomisch, indem sie die Eigenschwingungen ihres Körpers nutzen. Ein…
Auf ihrer Herbsttagung hat die WGP vergangene Woche in Kassel beschlossen die Professorinnen und Professoren, Künstliche Intelligenz und deren praktische Anwendung in der Produktion zu verstetigen und klar auszuweiten. Dafür…