Der Sonderforschungsbereich 180 ist gekennzeichnet durch miteinander verflochtene Forschungstätigkeiten von Wissenschaftlern aus den Gebieten des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik. Ausgehend von der Erarbeitung problemspezifischer Anforderungen an Maschinen in verfahrenstechnischen Prozessen werden mit Hilfe konstruktionsmethodischer Überlegungen Grundregeln zur Gestaltung von Maschinen und ihrer Baugruppen in verfahrenstechnischen Anwendungen aufgestellt. Es werden Kenntnisse bezüglich der Elemente u
Im Bereich der Beschreibung von Verfahren werden Bodenbioreaktionen, der Einsatz überkritischen Wassers, die mechanische Behandlung sowie die biologische Reinigung der Abwässer dieser Verfahren untersucht. Die Mechanismen, die zu einem Reinigungsergebnis führen bzw. dieses einschränken, werden durch Projekte der Bodenchemie, Bodenphysik, Analytik der Kontamination sowie der Ökotoxikologie erforscht.
Verfahrenstechnische Prozesse, die Mehrphasensysteme beinhalten, z. B. Wirbelschichtanlagen oder Bioreaktoren, sind bisher hinsichtlich ihres lokalen Zustandes noch wenig erforscht. Daher ist eine messtechnische Identifikation erforderlich, um daraus die systemdynamische Modellbildung zu verbessern und eine optimale Steuerung bzw. Regelung derartiger Prozesse zu ermöglichen. Im Rahmen des Antragszeitraumes sollen für diese Zwecke Sensoren entwickelt werden, z. B. Sensoren für lokale Geschwindigkeits- und Ko
Die heutigen elektromechanischen Systeme sind durch eine örtliche Trennung der Komponenten gekennzeichnet. Diese Systeme werden zu integrierten Gesamtsystemen („mechatronische Systeme“) weiterentwickelt, in denen Prozess, Sensoren, Aktoren und Informationsverarbeitung zusammengefasst sind. Zur Erfassung der Prozessgrößen werden zum Teil neue Sensoren mit integrierter Informationsverarbeitung entwickelt. Nicht messbare Größen werden aus messbaren berechnet. Wesentliche Bedeutung kommt der Entwicklung problem
Aufgabe des Sonderforschungsbereichs ist eine langfristig ausgerichtete Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Unterwassertechnik. Es sollen neue Konzepte und Verfahren für die Unterwasserfertigungstechnik nach dem Prinzip der integrierten Systemtechnik erforscht werden. Für den Unterwassereinsatz sind automatisierte und kosteneffiziente Technologien zu entwickeln, um die aufwendige und strapaziöse Tauchtechnik zu ersetzen. Der Schwerpunkt des Sonderforschungsbereichs liegt daher auf automatisierten Systeme
Die wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung von Handhabungssystemen für schwere Lasten und große Reichweiten sowie die zugehörigen Anwendungsfelder wurden bisher nur wenig beachtet und nicht systematisch bearbeitet. Zielsetzung ist daher die Entwicklung komplexer, umfassender rechnergestützter Werkzeuge zum Entwurf und zur Auslegung von elastischen Handhabungssystemen für schwere Lasten in komplexen Operationsbereichen für einen gewünschten Einsatzbereich.
Wissenschaftlerin vom Exzellenzcluster Mathematik Münster beweist Vermutung aus der Physik. Dr. Ksenia Fedosova vom Exzellenzcluster Mathematik Münster hat mit einem internationalen Forschungsteam eine Vermutung aus der Stringtheorie bewiesen, die Physikerinnen…
Physiker der Universität Magdeburg entwickeln kostengünstiges Produktionsverfahren für industriell begehrte Übergangsmetallnitride. Ein Forscherteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein neues Verfahren zur kostengünstigen und energieeffizienten Herstellung von Übergangsmetallnitriden entwickelt. Mit zusätzlichen…
…ebnen den Weg für die empfindliche Erkennung von Luftschadstoffen. Um Klimaschadstoffe in der Atmosphäre zu detektieren und überwachen, haben Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) eine neue…
Hocheffizientes Recyclingverfahren für NCM-Lithiumionen-Batterien Ein einfaches, hocheffizientes, kostengünstiges und dabei umweltfreundliches Verfahren könnte einen gangbaren Weg für ein nachhaltiges Recycling verbrauchter Lithiumionen-Akkumulatoren ebnen: Außer Zitronensäure müssen keine weiteren Chemikalien zugegeben…
Der Hefepilz Candida parapsilosis zeigt sich in einer neuen Studie als wachsende Bedrohung für hospitalisierte Menschen mit schweren Grunderkrankungen. Ein Team unter der Leitung von Dr. Amelia Barber vom Exzellenzcluster…
Selbstverständlich erscheinende Annahmen sind bei der Evolution von Wirbeltiergehirnen nicht immer zutreffend. Das haben Forschende der Universität Bayreuth nun anhand von Untersuchungen der größten Nervenzelle im Gehirn blinder mexikanischer Höhlenfische…
Mit rund 400 Gästen ist heute die CORIOLIS feierlich getauft worden. Karin Prien, Wissenschaftsministerin des Landes Schleswig-Holstein, hat als Patin die offizielle Taufe des neuen Forschungsschiffs des Helmholtz-Zentrums Hereon übernommen….
Mehr Aufmerksamkeit für einflussreiche Überlebenskünstler. Nachwuchsforschende fordern auf Initiative eines Biologen der Universität Jena intensivere Erforschung von Moosen. Ob auf Waldböden, in Mooren, in den Fugen des Straßenpflasters oder sogar…
Erwärmung und Versauerung der Ozeane stören die marinen Ökosysteme. Planktische Foraminiferen sind winzige Meeresorganismen und von zentraler Bedeutung für den Kohlenstoffkreislauf der Ozeane. Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums CEREGE in…
Neue Deep-Learning-Architektur sorgt für höhere Effizienz. Die Lichtmikroskopie ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Untersuchung unterschiedlichster Proben. Details werden dabei erst mit Hilfe der computergestützten Bildverarbeitung sichtbar. Obwohl bereits enorme Fortschritte…
Neue Technologie ahmt Natur nach und macht Rhythmusgefühl berechenbar. Menschen und Tiere bewegen sich – ohne bewusst darüber nachzudenken – besonders ökonomisch, indem sie die Eigenschwingungen ihres Körpers nutzen. Ein…
Auf ihrer Herbsttagung hat die WGP vergangene Woche in Kassel beschlossen die Professorinnen und Professoren, Künstliche Intelligenz und deren praktische Anwendung in der Produktion zu verstetigen und klar auszuweiten. Dafür…