Die Berücksichtigung von relativistischen Effekten gewinnt in der Chemie und in der Physik zunehmend an praktischer Bedeutung, da sie für schwere Elemente des Periodensystems bei der gegenwärtig möglichen Messgenauigkeit nicht mehr vernachlässigt werden können. Zu diesem Programm gehören die Analyse und Interpretation relativistischer Effekte bei der chemischen Bindung in Molekülen und Festkörpern durch Vergleich theoretischer, spektroskopischer und strukturgeometrischer Daten. Neben der grundlegenden weite
Das Schwerpunktprogramm hat zum Ziel, Synthesen, Strukturen und Bindungsverhältnisse sowie die Reaktivität von Polyederverbindungen aus Hauptgruppenelementen zu untersuchen, um ein besseres Verständnis ihrer dreidimensionalen Strukturen und der damit zusammenhängenden Phänomene zu erreichen. Dies soll einerseits durch die Synthese neuer polyedrischer Verbindungsklassen erzielt werden, in denen sowohl elektronenarme Zentren am Polyederaufbau beteiligt sind, als auch Atome oder Gruppen, die üblicherweise zu e
Ziel ist das Verständnis der Struktur-Eigenschafts-Wirkungs-Beziehungen von Wirt-Gast-Systemen auf der Basis nanoporöser anorganischer Kristalle, das heißt solcher Materialien, die ein durch die Kristallstruktur definiertes, regelmäßiges Porensystem im Bereich typischer Moleküldimensionen aufweisen. Im Zentrum des Interesses stehen die mit der Herstellung der Wirte und der Wirt-Gast-Systeme verbundene Chemie, die eingehende Charakterisierung ihrer Struktur und ihrer besonderen chemischen, elektronischen und
1. Neue chemische und physikalische Phänomene an Stoffen mit Si-Si-Bindungen, vor allem an Polysilanen, Heteropolysilanen, Silicium-Clustern, nanostrukturiertem Silicium und Siliciden. 2. Funktionalisierte Si-O-Systeme, speziell ein- und mehrdimensionale (Poly-)siloxane mit und ohne Heteroatome, z. B. Käfig- und Gerüstsiloxane und "Siloxene". 3. Silicium in ungewöhnlicher Koordination; neue Basissysteme mit Möglichkeiten zum Aufbau mehrdimensionaler Strukturen. 4. Entwicklung und Einsatz theoretis
Es sollen folgende Themenkreise untersucht werden: 1. Einfluss der ionogenen Bindungsstellung und der Gegenionenkondensation, 2. Konformation von Polyelektrolyten als Funktion von Molekülarchitektur, Ionenstärke und Makroionenkonzentration, 3. intermolekulare Wechselwirkung — Strukturbildung, Kinetik und Thermodynamik sowie 4. Verhalten von Polyelektrolyten an Fest/flüssig-Grenzflächen.
Organische p-Systeme bilden eine große, technisch wichtige Verbindungsklasse. Im Bereich der anorganischen Chemie sind Verbindungen mit p-Systemen aus Metallen oder schweren Hauptgruppenelementen erst in neuerer Zeit zugänglich geworden, wobei hinsichtlich Struktur und Reaktivität Ahnlichkeiten zu organischen p-Systemen erkennbar sind. Anliegen des Sonderforschungsbereichs ist die Entwicklung neuer Synthesemethoden, die Herstellung neuartiger konjugierter p-Systeme mit theoretisch und praktisch interessante
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HIRI-Forscher entschlüsseln Kontrollmechanismen der Polysaccharidverwertung in Bacteroides thetaiotaomicron. Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg haben ein Protein sowie eine Gruppe kleiner Ribonukleinsäuren (sRNAs) in…
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Die nächsten Verwandten des Menschen passen sich genetisch an Lebensräume und Infektionen an Überleben des am besten Angepassten: Genetische Anpassungen bei Schimpansen aufgedeckt Görlitz, 10.01.2025. Schimpansen verfügen über genetische Anpassungen,…
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