Ionenaustauscher findet man in jeder Spülmaschine. An kleine
Harzkügelchen gebunden, entfernen sie dort Calcium aus dem Wasser, das
sonst für hässliche Schlieren auf dem Geschirr sorgen würde. Die
Arbeitsgruppe “Thermische Verfahrenstechnik” an der Universität
Kaiserslautern möchte Ionenaustauscher in flüssiger Form zur effizienten
und kostengünstigen Reinigung von Abwässern einsetzen.
Die Harzkügelchen im Geschirrspüler haben einen wesentlichen Nachteil:
Nac
Die Verluste an der Peripherie der Brennstoffzelle möglichst gering
zu halten, ist das Ziel der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dieter Hellmann.
Dazu haben die Lauterer Pumpen- und Kompressorforscher eine Art Turbolader
für die Brennstoffzelle erdacht.
Sie gelten als
Stromlieferanten der Zukunft: Brennstoffzellen gewinnen aus der “kalten
Verbrennung” von Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie – und das
mit einem enorm hohen Wirkungsgrad von bis z
An den Universitäten Kaiserslautern, Karlsruhe und München soll ein
Katalysator für Diesel-Pkw entwickelt werden, der die giftigen Stickoxide
in ungiftigen Stickstoff umwandelt.
Unter den
Verbrennungsmotoren zählen sie zu den Sparkünstlern: Moderne
Dieselantriebe verbrauchen erheblich weniger Treibstoff und produzieren im
Gegenzug auch weniger Kohlendioxid als die Ottomotoren-Konkurrenz.
Eigentlich also eine saubere Sache – wäre da nicht ein Pferdefuß i
Erstmals in seiner Geschichte beteiligt sich das Klinikum an einer
Unternehmensgründung – Unter Verwendung menschlicher Zellen werden
Therapieprodukte für die Wiederherstellung krankhafter oder verlorener
Organfunktionen entwickelt
Das Universitätsklinikum Heidelberg hat sich erstmals in seiner
Geschichte an einer Unternehmensgründung beteiligt. Zusammen mit der
Cytonet-Gruppe in Weinheim wurde ein Joint Venture, die Cytonet Heidelberg
GmbH, gegründet. Ziel d
Ob für künstliche Linsen, Knochenzemente oder Bandscheiben, der
Bedarf an neuen Werkstoffen für die Medizin steigt stetig. Dabei kommt es
nicht nur darauf an, dass der Werkstoff vom Körper akzeptiert wird, sondern
dass die Wundheilung vielleicht gar gefördert und Infektionen von dem
Implantat selbst unterdrückt werden. Auf der Suche nach neuen
Biomaterialien ist Erlangern und Jenaer Forschern mit der Entwicklung
einer neuen Technologie ein entscheidender Durchbruch gelungen.
Lange hielt man sie lediglich für eine Art Leim, der die
Nervenzellen zum Gehirn “verklebt”. Doch neueren Untersuchungsergebnissen
zu Folge könnten die Gliazellen (im Griechischen heißt Glia Kitt oder
Leim) auch eine wichtige Rolle bei der Informationsverarbeitung spielen.
Zu diesem Schluss kommt unter anderem die Arbeitsgruppe von Prof. Dr.
Joachim W. Deitmer an der Universität Kaiserslautern.
Beim Menschen sind die
Gliazellen gegenüber den Neuronen w
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