Börsenspiel von n-tv: Aus 250.000 Euro "Spielgeld" können 5.000 harte Euros werden


Aus 250.000 Euro „Spielgeld“ können 5.000 harte Euros werden
Chemnitzer Universität führt beim Börsenspiel von n-tv und Berenberg Bank Hamburg

Beim Börsenspiel des Nachrichtensenders n-tv und der Berenberg Bank Hamburg führt das 15-köpfige Studententeam der TU Chemnitz. Das Spiel startete bereits am 02. September 2002. Genau ein Jahr haben fünf Universitäten Zeit, 250.000 Euro virtuelles Startkapital möglichst gut anzulegen. Beteiligt sind die Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung Vallendar und die Universitäten in Hamburg, Basel, Köln und Chemnitz. Dabei folgen alle Teams wissenschaftlichen Strategien, die einerseits auf langfristigen Erfolg angelegt sind, andererseits aber auch kurzfristiges Handeln nicht ausschließen. Strategien und Transaktionen werden freitags in der n-tv-Telebörse um 22.15 Uhr von einem Uni-Vertreter beziehungsweise einem Mitarbeiter der Berenberg Bank präsentiert. Am 13. September 2002 ist Volker Weber von der TU Chemnitz im Fernsehstudio in Berlin. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Professur Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre wird dann die aktuelle Erfolgsstrategie des Chemnitzer Teams vorstellen.

Zu den Spielregeln: Jedes Depot hat ein virtuelles Startkapital von 250.000 Euro. Das Konto darf nicht überzogen werden. Ein im Depot verbliebener Bargeldbestand wird nicht verzinst. Zum Anlageuniversum zählen alle Aktien des MSCI, Dow Jones, Nasdaq 100, S&P 100, DAX, MDAX, SDAX, NEMAX50 und zusätzlich alle an der EUWAX gelisteten Zertifikate und Optionsscheine. Die Transaktionsgebühr beläuft sich für jeden Kauf und jeden Verkauf auf ein Prozent. Gewinner ist am Ende der Spielzeit das Team mit der besten Wertentwicklung. Der Sieger erhält 5.000 Euro, der Zweitplatzierte 3.000 Euro und für den dritten Platz liegen 2.000 Euro bereit. Wer sich für den aktuellen Zwischenstand interessiert, kann sich im Internet ( http://www.n-tv.de/3061394.html  ) einen Überblick verschaffen. Kurse und Depotstände sowie die detaillierten pdf-Aufstellungen werden hier täglich aktualisiert.

Bei der virtuellen Geldanlage hatte die Chemnitzer Gruppe bis jetzt das glücklichste Händchen. Als einziges Team gelang es ihnen in die schwarzen Zahlen zu kommen und ihren Depotbestand um 0,6 Prozent zu erhöhen. Betreut werden die „Hobby-Börsianer“ von Mitarbeitern der Professuren Analysis, Wirtschaftsmathematik sowie Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre. Einige der Chemnitzer Studenten, die im Betriebswirtschaftslehre-Studium den Schwerpunkt Investment Banking gewählt haben, nutzen das Börsenspiel im Rahmen einer Fallstudie zur Vertiefung ihrer theoretischen und praktischen Kenntnisse. Andere studieren Volkswirtschaftslehre oder Wirtschaftsinformatik. Auch Mitglieder des Studentischen Börsenvereins Chemnitz-Mittweida sind im sächsischen Team vertreten.

Weitere Informationen: TU Chemnitz, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Volker Weber, Telefon (03 71) 5 31 – 41 89, E-Mail volker.weber@wirtschaft.tu-chemnitz.de .

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Dipl.-Ing. Mario Steinebach idw

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