Neues Institut der Fachhochschule Nürnberg: Hochschulinstitut für Außenwirtschaft

Die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg gründet ein weiteres Institut: das „Hochschulinstitut für Außenwirtschaft – Georg-Simon-Ohm Management-Institut“.

Damit wird das bereits im Rahmen der High-Tech-Offensive entstandene Außenwirtschaftszentrum der Industrie- und Handelskammern ergänzt. Die Vorbereitungen hierfür laufen schon seit Jahren, nun hat der bayerische Ministerrat in seiner jüngsten Sitzung Unterstützung für den Aufbau signalisiert und somit eine Anschubfinanzierung im Rahmen der High-Tech-Offensive ermöglicht. Wissenschaftliche Leiter sind die Betriebswirtschafts-Professoren Dr. Werner Fees und Dr. Thomas Eckardt, Geschäftsführer wird Dr. Bernd Hümmer.

Mit dem „Hochschulinstitut für Außenwirtschaft – Georg-Simon-Ohm Management-Institut“ wird die Hochschule hochwertige berufsbegleitende akademische Weiterbildungsmöglichkeiten für Fach- und Führungskräfte der Wirtschaft anbieten. Unter Nutzung von Infrastruktur und Knowhow des Fachbereichs Betriebswirtschaft wird besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen im Bereich Außenwirtschaft und Internationalisierung gelegt. Zu den geplanten Maßnahmen gehören Studienangebote mit akademischem Abschluss, z. B. der schon bisher erfolgreich angebotene MBA „Internationale Betriebswirtschaft“. Daneben soll es Corporate Master Programme geben, also internationale MBA-Angebote in Kooperation mit Unternehmen der Region für Absolventen von wirtschaftswissenschaftlichen und nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen mit einigen Jahren Berufserfahrung. Hinzu kommen werden Management-Seminare, Workshops sowie Beratungs- und Schulungsprojekte.

Das „Hochschulinstitut für Außenwirtschaft – Georg-Simon-Ohm Management-Institut“ leistet als erstrangige akademische Weiterbildungseinrichtung im Bereich Betriebswirtschaft/Management einen dauerhaften Beitrag zur Stärkung der Region – verbunden mit einem enormen Imagegewinn für Region, Stadt und Hochschule. Geschäftsführer Dr. Bernd Hümmer: „Nürnberg wird so zu einem Kompetenzzentrum für anspruchsvolle und langfristig kommerziell angelegte erfolgreiche Weiterbildungsangebote nach dem Vorbild amerikanischer Business Schools. So ist das Institut selbst schon ein Existenzgründerprojekt durch die Schaffung von zunächst sechs hochwertigen Arbeitsplätzen.“

Die globale Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaftsunternehmen hängt maßgeblich von der Qualität der Management-Ausbildung für das internationale Geschäft ab, gerade dabei gibt es vor allem bei mittelständischen Unternehmen häufig Nachholbedarf. Der Fachbereich Betriebswirtschaft der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg bietet sich hier mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen in der Außenwirtschaft und der Internationalisierung als idealer Partner an. So verfügt der Fachbereich über mehrere internationale Studienangebote, zahlreiche Hochschulpartnerschaften in der ganzen Welt und vielfältige Praxiskontakte im In- und Ausland.

Rückfragen an:
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0911/5880-4101
E-Mail: presse@fh-nuernberg.de

Media Contact

Thoralf Dietz idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Menschen vs Maschinen – Wer ist besser in der Spracherkennung?

Sind Menschen oder Maschinen besser in der Spracherkennung? Eine neue Studie zeigt, dass aktuelle automatische Spracherkennungssysteme (ASR) unter lauten Bedingungen eine bemerkenswerte Genauigkeit erreichen und manchmal sogar die menschliche Leistung…

KI-System analysiert subtile Hand- und Gesichtsgesten zur Gebärdenspracherkennung.

Nicht in der Übersetzung verloren: KI erhöht Genauigkeit der Gebärdenspracherkennung

Zusätzliche Daten können helfen, subtile Gesten, Handpositionen und Gesichtsausdrücke zu unterscheiden Die Komplexität der Gebärdensprachen Gebärdensprachen wurden von Nationen weltweit entwickelt, um dem lokalen Kommunikationsstil zu entsprechen, und jede Sprache…

Forscherin Claudia Schmidt analysiert durch Gletscherschmelze beeinflusste Wasserproben arktischer Fjorde.

Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme

Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…