Informatik-Studienangebote an der Uni Osnabrück: Noch freie Studienplätze


In ihren beiden neu eingerichteten Studiengängen Mathematik/Informatik (Bachelor) sowie Physik mit Informatik (Bachelor und Master) kann die Universität Osnabrück zum Wintersemester 2000/2001 noch einige freie Studienplätze anbieten.

Neu eingerichtet: Physik mit Informatik und Mathematik/Informatik mit internationalen Abschlüssen

 Eine Einschreibung ist bis zum 15. Oktober 2000 möglich. Angesichts der aktuell hohen Nachfrage nach Studienplätzen in der Informatik rät die Hochschule jedoch dazu, sich möglichst schnell mit dem Studentensekretariat (Telefon 0541/969-4142, -4643, Hauptgebäude des Osnabrücker Schlosses, Raum 112, Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. und Fr. 10 bis 12 Uhr, Di. und Do. 13.30 bis 15.30 Uhr) in Verbindung zu setzen. Die Osnabrükcer Informatik-Studiengänge enden mit den international anerkannten Abschlüssen Bachelor bzw. Bachelor und Master und bieten nach Angaben von Experten hervorragende Berufsaussichten, da die Informatik nicht allein studiert, sondern mit einem naturwissenschaftlichen Bezugsfach verknüpft wird.

Das Bachelor-Studium Physik mit Informatik umfasst Lehrveranstaltungen zur Experimentalphysik, zur Theoretischen Physik und zur Numerischen Physik, zur Mathematik und den mathematischen Methoden der Physik sowie zur Informatik, insbesondere zur physik-orientierten Informatik, und zur Kommunikationstechnik. Im Master-Programm (ab Wintersemester 2003/2004) können sich die Studierenden in der Physik und der Informatik weiter qualifizieren und dabei auch Kenntnisse auf dem Gebiet der Computational Physics erwerben.

Das Bachelor-Studium Mathematik/Informatik läuft zunächst parallel zum Diplom- und Lehramtsstudium. Spezifische Lehrmodule werden in den Bereichen Rechnergestützte Modellbildung, Statistik sowie Mathematik und ihre Anwendungen angeboten. Die Studierenden belegen zugleich ein Anwendungsfach. Zur Wahl stehen Physik, Betriebswirtschaftslehre oder Volkswirtschaftslehre. Geplant ist auch ein Master-Programm, das weiterführende Qualifizierungsmöglichkeiten bieten soll.

Mit dem Bachelor-Grad erwerben die Studierenden bereits nach sechs Semestern einen berufsqualifizierenden Abschluss. Das Master-Studium (weitere vier Semester) eröffnet die Möglichkeit, die wissenschaftlichen Kenntnisse – auch in einem anderen Studiengebiet – weiter zu vertiefen. Die Studieninhalte der Bachelor- und Masterstudiengänge sind nach dem „Baukastenprinzip“ aufgebaut und werden nach dem europaweiten Punktesystem, dem European Credit Transfer System (ECTS), bewertet. Damit können Studierende leichter als bisher Teile ihres Studiums im Ausland absolvieren oder dort auch ihr Examen ablegen.

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

Media Contact

 Marietta Fuhrmann-Koch idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen

Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…

3D-Tumormodelle für Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung an der Universität Halle

Organoide, Innovation und Hoffnung

Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…

Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis

Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…