Brandenburg erhält zusätzlich 3 Millionen Mark für deutsch-polnische Hochschulzusammenarbeit

Bundesforschungsministerin Bulmahn: „Zusätzliche Stipendien sollen die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Polen stärken“

Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn wird dem Land Brandenburg zusätzlich 3 Millionen Mark für die deutsch-polnische Hochschulzusammenarbeit in den Jahren 2002 bis 2004 zur Verfügung stellen. Bulmahn: „Angesichts des bevorstehenden Beitritts Polens zur EU müssen wir die deutsch-polnische Zusammenarbeit im Hochschul- und Wissenschaftsbereich
noch weiter stärken. Deshalb sollen noch mehr besonders begabte Studierende und junge Graduierte aus Polen finanziell gefördert werden.“

Der Großteil der Mittel soll an die Europauniversität Viadrina in Frankfurt/Oder gehen, die mit dem Collegium Polonicum einen besonderen Akzent für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Polen setzt. Im Einzelfall sollen auch Graduierte aus anderen MOE-Staaten und Graduierte an anderen Hochschulen, wie den Umweltwissenschaften an der TU Cottbus, gefördert werden.

Bereits seit dem Jahr 2000 fördert das BMBF Europas Fellows am Collegium Polonicum mit fast 4 Millionen Mark.

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