Niedersachsen unterstützt Forschungen zu den Folgen des Klimawandels
Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur schreibt jetzt aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab einen Forschungsverbund „Klimafolgen – Szenarien für Klimaanpassung (KLIFF)“ in einem zweistufigen Verfahren aus.
Bis zum 1. Oktober 2007 können sich Hochschulen und öffentlich geförderte Forschungseinrichtungen aus Niedersachsen bewerben. Der Verbund sollte aus mindestens drei Forschungseinrichtungen bestehen. Ziel ist die Erforschung der Auswirkungen des Klimawandels auf regionaler Ebene und die Entwicklung von Anpassungsstrategien in der Kurz- und Mittelfrist (bis 2030).
Der Forschungsverbund wird mit bis zu 3,75 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert.
Beteiligungen von Unternehmen, Kommunen oder Fachbehörden werden ebenso ausdrücklich begrüßt wie eine Zusammenarbeit mit einer Hochschule oder Forschungseinrichtung aus einem anderen norddeutschen Bundesland.
„Die Folgen des Klimawandels kommen unweigerlich auf uns zu. Gerade in einem Küstenland wie Niedersachsen müssen wir uns darauf einstellen. Deshalb brauchen wir eine Forschungsstrategie zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels“, so Wissenschaftsminister Lutz Stratmann.
„Klimawandel ist ein globales Phänomen – aber regional wirkt er scih völlig unterschiedlich aus. Wir brauchen mehr Klarheit darüber, was das für Niedersachsen bedeutet.“
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