Forschung, Studium, Weiterbildung – wie entwickelt sich die Hochschule bis 2017?

Der Hochschulentwicklungsplan ist eine Gemeinschaftsarbeit des Präsidiums, des Senats, des Hochschulrates und der Fachbereiche. Er hält die Maßnahmen und Entwicklungsziele für die strategische Entwicklung der Hochschule fest und ist Ausgangspunkt für die Zielvereinbarungen mit den Fachbereichen.

Lehre und Studium, Forschung und Entwicklung, Wissens- und Technologietransfer sowie Wissenschaftliche Weiterbildung – dies sind die vier Kernaufgaben, denen sich die Hochschule OWL mit besonderem Einsatz stellen will. Neben ihnen wird die Hochschule insbesondere in sieben Querschnittsbereichen eine Weiterentwicklung voranbringen.

Die Querschnittsaufgaben sollen in alle Aspekte der Kernaufgaben hineinwirken und eine effiziente Umsetzung dieser sicherstellen. Dazu gehören Gleichstellung, Internationalisierung, Mediale Infrastruktur, Personal- und Organisationsentwicklung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätssicherung und Verwaltung.

„Die Erarbeitung dieses umfangreichen Programms ist ein Gemeinschaftswerk“, erklärt Dr. Oliver Herrmann, Präsident der Hochschule OWL. Die zentralen Ziele, an denen auch Hochschulrat und Senat mitgewirkt haben, werden durch einen zweiten Teil ergänzt, in dem die neun Fachbereiche ihre Prioritäten formulieren. „Exzellente Lehre und Forschungsstärke sind die wesentlichen Markenzeichen der Hochschule OWL. Damit das so bleibt und wir diese Bereiche weiter stärken können, müssen alle zusammenwirken – mit einem Hochschulentwicklungsplan gibt es eine gute gemeinsame Grundlage“, so Herrmann weiter.

Im Hochschulentwicklungsplan sind Leitsätze für die einzelnen Aufgaben formuliert, die dann durch Ziele und konkrete Maßnahmen untermauert werden. Hier finden sich beispielsweise Formulierungen wie „Lebenslanges Lernen und wissenschaftliche Weiterbildung werden als zentraler Bestandteil in Lehrveranstaltungen verankert“ oder „Um die Sichtbarkeit der Hochschule zu erhöhen und die wissenschaftliche Reputation zu steigern, etablieren die Forschungsinstitute Institut Industrial IT (inIT) und Institut für Lebensmitteltechnologie (ILT.NRW) jeweils mindestens einen Kongress oder eine Tagung pro Jahr.“

Die verschiedenen Aspekte der Qualitätsentwicklung und -sicherung greifen an der Hochschule OWL ineinander: So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus der Studierendenbefragung und der Erstsemesterbefragung in die Entwicklungsziele im Bereich Lehre und Studium eingeflossen.

Eine Zusammenfassung des Hochschulentwicklungsplans erhalten Sie unter: http://j.mp/HEP_HS-OWL

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Julia Wunderlich idw

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