Philip Morris Stiftung zeichnet hervorragende Forschungsleistungen aus
Die diesjährigen Philip Morris Forschungspreisträger stellten heute in München ihre richtungsweisenden Projekte vor: Ein genialer Werkzeugkasten für atomare Dimensionen, die rasante Anpassung der Gene am Beispiel Vogelzug, ein elektrischer Käfig mit ungeahnten Möglichkeiten für die Biotechnologie und Zuwanderung als Aufgabe und Chance der Gesellschaft.
Der mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Philip Morris Forschungspreis feiert in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum. Die Philip Morris Stiftung fördert herausragende natur- und geisteswissenschaftliche Forschungsleistungen, die innovativ und zukunftsweisend sind, moderne Technologien verantwortungsvoll nutzen oder marktgerechte Lösungen bieten. Die Preisverleihung „20 Jahre Philip Morris Forschungspreis“ findet am 9. Juni 2002 im Prinzregententheater in München statt.
Die Preisträger 2002 im einzelnen:
- Dr. Oliver Schmidt, Christoph Denke (Stuttgart), Dr. Karl Eberl (Berlin): Maßgeschneiderte Bauteile für die Nanowelt
- Prof. Dr. Peter Berthold (Radolfzell): Evolution im Schnellzugtempo
- Prof. Dr. Günter Fuhr und Team (St. Ingbert/Saarland): Das Zell-Labor im Mikrochip
- Prof. Dr. phil. habil. Klaus J. Bade (Osnabrück): Das Fremde und das Eigene
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