ACHEMA-Fernsehpreis 2003: Vorschlags-Einreichungen noch bis 15. Januar 2003

10.000 Euro für einen TV-Filmbeitrag, der Wissenschaft und Technik für die breite Öffentlichkeit transparent macht. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. Mai 2003 im Rahmen der ACHEMA in Frankfurt am Main statt.

Die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. vergibt anläßlich der 27. ACHEMA im Mai 2003 bereits zum dritten Mal den ACHEMA-Fernsehpreis. Vorschläge können noch bis spätestens 15. Januar 2003 eingereicht werden.

Dieser mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an den Autor/die Autorin eines Fernsehfilmbeitrages aus dem deutschsprachigen Raum verliehen, der/die Themen aus den Bereichen Chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz einer breiten Öffentlichkeit in hervorragender Weise objektiv und allgemeinverständlich vermittelt hat.

Neue Entwicklungen in Naturwissenschaft und Technik prägen ganz unmittelbar den Fortschritt unserer Gesellschaft. Das Fernsehen als Informations-Medium Nr. 1 leistet dazu eine Menge, um Wissenschaft und Technik auch im Alltag erlebbar und für die Gesellschaft transparent zu machen: ob Biochips und Gentechnik für die Medizin, neue Werkstoffe für Produkte des täglichen Lebens oder erneuerbare Energiequellen und umweltfreundliche und ressourcensparende Verfahren.

Die alle drei Jahre in Frankfurt am Main stattfindende ACHEMA als weltweit größter und bedeutendster Ausstellungskongreß für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie mit mehr als 200.000 internationalen Besuchern bietet das ideale Umfeld, auch die Leistungen der Medien für eine öffentlichkeitswirksame wissenschaftlich-technische Informationsvermittlung zu würdigen.

Der für den ACHEMA-Fernsehpreis 2003 vorgeschlagene Filmbeitrag muß zwischen Januar 2000 und Januar 2003 auf einem deutschsprachigen Sender ausgestrahlt worden sein. Über die Vergabe des ACHEMA-Fernsehpreises entscheidet eine Jury, der Vertreter aus der Industrie, der Hochschule und den Medien angehören.

Der erste Preisträger zur ACHEMA 1997 war der Wissenschaftsjournalist Martin Schneider vom Süddeutschen Rundfunk mit seinem Beitrag „Zufall in der Forschung“. Im Jahr 2000 ging der Preis an Heinz von Matthey und Udo Tschimmel für ihren Beitrag „Pflanzen für die Zukunft“ aus der TV-Serie Saat der Hoffnung.

Vorschlagsberechtigt sind natürliche oder juristische Personen.
Eine eigene Bewerbung von Filmautoren ist zulässig und erwünscht.
Der Filmbeitrag ist auf Video (zwei VHS-Kassetten) mit dem entsprechenden Bewerbungsbogen (www.dechema.de/fernsehpreis) bis spätestens zum 15. Januar 2003 einzureichen.

DECHEMA e.V.
Öffentlichkeitsarbeit
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt am Main,
Tel.: 0 69/75 64 -277 oder -267
Fax: 0 69/75 64 -272
E-Mail: presse@dechema.de

Media Contact

Dr. Christine Dillmann idw

Weitere Informationen:

http://www.dechema.de/fernsehpreis

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Darstellung von RNA-Modifikationen, die zur Pilz-Wirkstoffresistenz beitragen.

Bekämpfung lebensbedrohlicher Pilzinfektionen durch RNA-Modifikationen

Die Bedeutung von RNA-Modifikationen für die Entwicklung von Resistenzen bei Pilzen lässt auf eine wirksamere Behandlung von Pilzinfektionen hoffen. Ein oft übersehener Mechanismus der Genregulation könnte an dem Scheitern von…

Bild, das die Herausforderungen bei der Kodierung von Zeitformen und beim Abruf von Verben bei Aphasie in verschiedenen Sprachen veranschaulicht

Entschlüsselung der Aphasie: Globale Studie analysiert den Kampf der Patienten mit Verbzeiten

Ein internationales Forscherteam, darunter Wissenschaftler des HSE-Zentrums für Sprache und Gehirn, hat die Ursachen für Beeinträchtigungen beim Ausdruck der grammatischen Zeit bei Menschen mit Aphasie identifiziert. Sie entdeckten, dass Personen…

Extremwetterereignisse und Klimarobustheit im Jahr 2024.

Dem Sturm entgegentreten: Eine vorbereitete Zukunft angesichts extremer Klima- und Wetterveränderungen

Von den anhaltenden Dürren im südlichen Afrika und in Mittelamerika zu Beginn des Jahres bis hin zu den jüngsten verheerenden extremen Regenfällen in Spanien und dem tödlichen Hurrikan Helene an…