Förderung des deutsch-schwedischen Wissenschaftleraustauschs

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und The Swedish Foundation for International Cooperation in Research and Higher Education (STINT) führen – finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) – ein gemeinsames Programm zur Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit durch.

Ziel ist die Förderung der Kooperation zwischen deutschen und schwedischen Wissenschaftlern oder Forschergruppen durch den projektbezogenen Austausch von Personen. Förderungsfaehig sind deutsch-schwedische Kooperationsprojekte aller Fachrichtungen.

Dieses Programm führt eine Vereinbarung zum projektbezogenen Personenaustausch fort, die von 1993 bis 1999 zwischen dem Svenska Institutet und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst festgelegt wurde.

Das Angebot richtet sich an Hochschullehrer, Wissenschaftler und Nachwuchswissenschaftler (formale Voraussetzung ist die Promotion) deutscher Hochschulen und ausseruniversitaerer Forschungseinrichtungen (z. B. Grossforschungseinrichtungen, Institute der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz sowie der FhG und der MPG). Der deutsche Antragsteller gilt für den DAAD zugleich als der für das Projekt Verantwortliche; er muss in einem festen Dienstverhaeltnis stehen. Sofern sein Dienstverhaeltnis befristet ist, muss die Laufzeit seines Arbeitsvertrages das Ende des Förderungszeitraums um mindestens ein Jahr übersteigen.

Notwendige, aber allein nicht ausreichende Voraussetzung fuer die Förderung eines Projektes ist die gute Qualität der Forschergruppen und der Projekte. Zusätzliche Kriterien – wie die Nachwuchsfoerderung, die Komplementaritaet der beiderseitigen Vorhaben sowie die Relevanz der Kooperation – spielen ebenfalls eine Rolle.

Bewerbungsschluss: 1. Oktober 2003 (Datum des Poststempels).

Der Gesamtfoerderungszeitraum fuer ein PPP-Schweden-Projekt beträgt maximal drei Jahre.
Bei der Erstbewilligung eines Antrages können auf deutscher Seite bei entsprechender Beantragung und unter Berücksichtigung des Haushaltsrahmens Fördermittel für zunächst zwei Jahre vergeben werden. Soll die Kooperation im dritten Jahr fortgesetzt werden, ist ein förmlicher Verlängerungsantrag zu stellen.

Kontakt:

DAAD, Ref.313
Tel.: 0228 – 882-236
Fax: 0228 – 882-551
E-mail: Leschek@daad.de

STINT
Tel.: 0046-8-662-7690
Fax: 0046-8-661-9210
E-mail: info@stint.se

Media Contact

Melanie Hildebrandt idw

Weitere Informationen:

http://www.daad.de http://www.stint.se

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen

Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…

3D-Tumormodelle für Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung an der Universität Halle

Organoide, Innovation und Hoffnung

Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…

Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis

Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…