DFG fördert neues Forschungsschiff

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, das Forschungsschiff Maria Sibylla Merian als neue „Hilfseinrichtung der Forschung“ zu fördern. Das noch im Bau befindliche eisrandfähige Schiff soll zwei bereits stillgelegte Forschungsschiffe sowie die Alexander von Humboldt ersetzen, die Ende 2004 außer Dienst gestellt wird.

Die Maria S. Merian gehört zu den mittelgroßen Forschungsschiffen und soll vornehmlich am Eisrand der nördlichen Meere eingesetzt werden, einer Schlüsselregion zur Klärung aktueller Fragen im System „Ozean-Klima“. Neben der Meteor ist die Maria S. Merian das zweite Forschungsschiff, das von der DFG im Rahmen des Förderinstruments „Hilfseinrichtung der Forschung“ gemeinsam mit den Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird.

Die Finanzierung des Schiffbaus wird gemeinsam von BMBF und den Ländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein getragen und liegt bei rund 55 Millionen Euro.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik

Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…

Datensammler am Meeresgrund

Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…

Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert

Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…