BMBF mobilisiert Innovationen in der Biotechnologie
Rund 100 Millionen Euro für Mittelstandsförderung BioChancePLUS
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mobilisiert Innovationen in der Biotechnologie. Für das mit 100 Millionen Euro ausgestattete Mittelstandsförderprogramm BioChancePLUS seien über 220 Projekt-Skizzen eingereicht worden, teilte das Ministerium am Freitag in Berlin mit. Das Programm fördert die Zusammenarbeit zwischen jungen Biotechnologie-Unternehmen und anderen Mittelständlern.
Besonders der Pharmabereich wird in den nächsten Jahren immer dringender die Erkenntnisse aus der Biotechnologie brauchen. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der Skizzen daher auch bei Therapieansätzen und Diagnostik in der Biomedizin. Etwa die Hälfte aller Antragsteller geht davon aus, innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre Prototypen entwickeln zu können.
Rund 90 Prozent der Vorschläge wurden über die Geschäftsstellen der vom BMBF geförderten Biotechnologie-Regionen eingereicht. Die meisten Skizzen kamen dabei aus den Regionen München, Berlin, Stuttgart und Hannover.
Bis Ende März 2004 wird entschieden, welche Skizzen zu Anträgen weiterentwickelt werden. Um möglichst viele Unternehmen fördern zu können, soll der private Finanzanteil im Durchschnitt bei 60 Prozent liegen. Das Förderprogramm soll so insgesamt 250 Millionen Euro mobilisieren.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge
Selen-Proteine …
Neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung. Eine aktuelle Studie der Uni Würzburg zeigt, wie ein wichtiges Enzym in unserem Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen unterstützt – für die Behandlung von…
Pendler-Bike der Zukunft
– h_da präsentiert fahrbereiten Prototyp des „Darmstadt Vehicle“. Das „Darmstadt Vehicle“, kurz DaVe, ist ein neuartiges Allwetter-Fahrzeug für Pendelnde. Es ist als schnelle und komfortable Alternative zum Auto gedacht, soll…
Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung
Carl-Zeiss-Stiftung fördert Projekt der Hochschule Aalen mit einer Million Euro. Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts…