EOS GmbH Electro Optical Systems unter den innovativen TOP 100
Lothar Späth ehrt das High-Tech-Unternehmen für seine Innovationskraft
Die EOS GmbH Electro Optical Systems erhält für ihre herausragenden innovativen Leistungen das Gütesiegel TOP 100. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer bundesweiten Vergleichsstudie verliehen. Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien untersucht darin das Innovations¬management mittelständischer Unternehmen in Deutschland. Die hundert Besten, unter ihnen EOS, dürfen sich nun mit dem Qualitätssiegel TOP 100 schmücken. Beim Gipfeltreffen der Top-Innovatoren in Berlin überreichte Schirmherr Lothar Späth am 22. Juni die renommierte Auszeichnung an Johann Oberhofer, Geschäftsführer von EOS.
Die Untersuchung misst einerseits den Innovationserfolg im Markt. Gleichzeitig bewertet sie vier Bereiche des Innovationsmanagements: innovative Prozesse und Organisation, Innovationsklima, Innovationsmarketing sowie innovationsförderndes Top-Management.
EOS konnte in allen Kategorien überzeugen und sicherte sich somit einen Platz unter den TOP 100. „Gutes Innovationsmanagement schafft die Balance zwischen Kreativität und Planung – beides ist wichtig, in allen Phasen“, so Studienleiter Prof. Dr. Nikolaus Franke.
EOS entwickelt, produziert und vertreibt Laser-Sinter-Anlagen und ist auf seinem Gebiet Weltmarktführer. Laser-Sintern ist ein Schichtbauverfahren. In dem Prozess schmilzt ein Laser Pulver lokal auf und verfestigt es. Die zu bauende Geometrie liest das System aus den dazugehörigen CAD-Daten. Schicht für Schicht entstehen so Bauteile aus verschiedenen Kunststoff-, Metall- und Sandwerkstoffen. In den letzten Jahren hat sich Laser-Sintern von einem führenden Verfahren für Rapid Prototyping und Rapid Tooling zu einem Verfahren für die losgrößenangepasste Fertigung in allen Phasen des Produktlebenszyklus entwickelt. Heute umfasst das Verfahren den Prototypenbau, die Herstellung von Endprodukten und Ersatzteilen. Laser-Sintern hat sich damit als Schlüsseltechnologie für e-ManufacturingTM etabliert, der schnellen, flexiblen und kostengünstigen Produktion direkt aus elektronischen Daten. Der Sprung vom Rapid Prototyping-Verfahren zum Produktionsverfahren, dem sogenannten Rapid Manufacturing, war EOS nur durch konsequente und kontinuierliche Produktinnovationen in den Bereichen Werkstoffe, Hardware und Software möglich.
Die Einsatzfelder für die Laser-Sinter-Technologie sind breit gestreut. EOS-Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen wie z. B. Automobil, Elektronik, Luft- und Raumfahrt, Telekommunikation und Medizintechnik. Aber auch Konsumgüter wie Schmuck oder Sonnenbrillen lassen sich per Laser-Sintern herstellen.
Was EOS in Sachen Innovation sonst noch zu bieten hat, ist nachzulesen in dem Buch „TOP 100 2005 – Ausgezeichnete Innovatoren im deutschen Mittelstand“, dass über www.top100.de zu beziehen ist.
Prof. Dr. Nikolaus Franke ermittelt jährlich anhand eines standardisierten Verfahrens die einhundert innovativsten Teilnehmer an der Studie TOP 100. Von bundesweit etwa 1750 interessierten Unternehmen, stellten sich 192 Teilnehmer der Herausforderung. Welche Unternehmen den Sprung in den exklusiven Kreis geschafft haben, zeigen www.top100.de sowie das Buch zum Projekt.
Schirmherr, Projektpartner und wissenschaftliche Leitung
Schirmherr des Projektes ist Lothar Späth. Projektpartner sind Arthur D. Little, die Geffroy Business Akademie, das RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung. Die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien.
Ansprechpartnerin EOS GmbH Electro Optical Systems
Martina Methner
Robert-Stirling-Ring 1
D-82152 Krailling bei München
Telefon: 089/89336-0
E-Mail: martina.methner@eos.info
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