7. IDEE-Förderpreis im Hamburger Rathaus von Albert Darboven verliehen
Frau Birgit Mayer aus Chemnitz gewinnt den mit 75.000,- Euro dotierten IDEE-Förderpreis 2005.
Auch in diesem Jahr entschloss sich der Stifter, einen 2. und 3. Preis in Höhe von 7.500,- Euro und 5.000,- Euro an zwei weitere Bewerberinnen mit sehr erfolgversprechenden Konzepten zu vergeben. Der 2. Preis ging an Frau Dr. Dr. Larissa Vasilets aus Leipzig; der 3. Preis wurde an Frau Dr. Adriana Tamachkiarow aus Duisburg verliehen.
Teilnehmen konnten am IDEE-Förderpreis Existenzgründerinnen, die sich mit einer erfolgversprechenden Idee selbstständig machen wollen sowie Jungunternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind.
Die entscheidenden Kriterien waren:
– Neuigkeitsgrad der Geschäftsidee
– bereits erzielter bzw. zu erwartender Erfolg
– persönliches Engagement
– Anzahl der geschaffenen bzw. zu erwartenden neuen Arbeitsplätze
Die Bewerbungen zum IDEE-Förderpreis unter der Schirmherrschaft von Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin des Landtages Thüringen, wurden von folgender Jury bewertet:
Dr. Willi Hausmann
Bundesgeschäftsführer a. D. der CDU Deutschland
Norbert Leopoldseder
Steuerberater
Dr. Anita Plantikow
geschäftsführende Gesellschafterin von NORDUM Institut für Umwelt und Analytik GmbH
Prof. Dr. Dr. Volker Schaub
Rechtsanwalt (Vorsitz)
Dr. Henning Voscherau
Erster Bürgermeister a. D. der Freien und Hansestadt Hamburg
Prof. Dr. Karin von Welck
Senatorin für Kultur der Freien und Hansestadt Hamburg
Dr. Marita Stein-Konertz
AutoTissue GmbH (Preisträgerin des IDEE-Förderpreis 2003; beratendes Mitglied)
Der IDEE-Förderpreis oder „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“
Die viel beschworene unternehmerische Verantwortung bedeutet für den Hamburger Unternehmer Albert Darboven die Tat – und nicht nur das Wort. Viele reden immer noch, doch Albert Darboven handelte bereits 1997, als er zum ersten Mal den ebenso zukunfts- wie richtungsweisenden IDEE-Förderpreis ausschrieb. Der IDEE-Förderpreis richtet sich ausschließlich an Frauen, an Jungunternehmerinnen und angehende Existenzgründerinnen, deren unternehmerische Initiative und Mut zur Existenzgründung gefördert und auch belohnt werden sollen. Und so ist dieser, mittlerweile mit 75.000 Euro dotierte, Förderpreis mehr als ein Symbol. Er trägt dazu bei, das vielfach immer noch unterschätzte unternehmerische Potential von Frauen in unserer Gesellschaft aufzuzeigen und deutliche Zeichen mit Vorbildcharakter zu setzen. Dieser Wettbewerb soll und wird Frauen bestärken, mit Zuversicht und Selbstvertrauen ihre eigenen Geschäftsideen zu verfolgen und umzusetzen.
„In einer weitgehend von Männern geprägten Wirtschaftswelt haben es neue und unkonventionelle Ideen besonders schwer, wenn diese von Frauen vorgetragen und vorangetrieben werden“, befindet der Hamburger Unternehmer Albert Darboven. „Aber gerade die zukunftsfähigen Ideen in Kombination mit unternehmerischem Gespür für das Machbare und der nötigen Portion Ehrgeiz sind es, die der derzeitigen wirtschaftlichen Resignation entgegenwirken“, so Darboven weiter, „und es ist mein Anliegen, hier ein wenig die Steine aus dem Weg zu räumen und gerade Frauen Mut zu machen, in der heutigen Zeit den schwierigen Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.“
Die Bewerbungen der letzten Jahre für den IDEE-Förderpreis – 2005 waren es immerhin gut 1.200 – zeigen, wieviel kreatives Gründungspotential und wieviel außergewöhnlich großes Engagement Frauen an den Tag legen. Und sie belegen auch eindrucksvoll, wie mit weiblicher Tatkraft und Beharrlichkeit aus einer guten Idee ein tragfähiges Unternehmenskonzept entsteht und damit neue und sichere Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden.
Weitere Informationen zu den Teilnehmerinnen der Jahre 1997 bis 2003 können Sie anfordern bei: Heide Schwarzweller/Segmenta PR, Ute Enke, Tel.: 040/44 11 30-24, Fax: 040/45 97 22, E-Mail enke@segmenta.de – Wir vermitteln Ihnen auch gerne Interviews mit Herrn Albert Darboven und den Preisträgerinnen.
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Weitere Informationen:
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