Münchner Forschungspreis für Wirtschaftsprüfung für hervorragende Forschungsarbeit verliehen
Christian Schaffer und Bettina Kerstin Dier erhalten den Preis der LMU München und Deloitte
„Führt wertorientierte Unternehmensführung zur messbaren Wertsteigerung?“ Diese Frage stellte sich Christian Schaffer im Rahmen seiner Dissertation am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Da es sich bei seiner Dissertation gleichzeitig um die beste Doktorarbeit des Seminarjahrgangs 2004/2005 handelt, wurde Dr. Schaffer dafür nun auch noch mit dem Münchner Forschungspreis für Wirtschaftsprüfung an der Ludwig-Maximilians-Universität ausgezeichnet.
Der Münchner Forschungspreis für Wirtschaftsprüfung wird jährlich für herausragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftsprüfung vergeben. Hierzu zählen insbesondere Dissertationen, Diplomarbeiten, Projektstudien und sonstige Publikationen am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung. Ausgelobt wurden die Auszeichnungen in diesem Jahr zum dritten Mal von Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser, Vorstand des Seminars für Rechnungswesen und Prüfung, und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte.
Als Preisträgerin für die beste Diplomarbeit der Jahre 2004/2005 wurde Bettina Kerstin Dier ausgezeichnet. Die Diplom-Kauffrau untersuchte in ihrer Arbeit „Die Bilanzierung aufgegebener Geschäftsbereiche nach HGB, IFRS und US-GAAP“.
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser, Vorstand des Seminars für Rechnungswesen und Prüfung und Vorsitzender der Preisjury, zur besten Dissertation: „Herr Schaffer zeigt, dass alle ein Wertsteigerungskonzept einführenden Unternehmen zwar Überrenditen erzielt haben, aber keine Überrendite signifikant ist. Ich kenne keine vergleichbare Arbeit, die sich gleichermaßen umfangreich wie skrupulös dem Problem der quantitativen Messung des Niederschlags der Neuinstallation eines Wertsteigerungsmanagements gewidmet hat.“
Dr. Martin Plendl, Geschäftsführender Partner von Deloitte in München, hob hervor „dass die Preisträger mit ihren praxisrelevanten Arbeiten einen wertvollen Beitrag zur wissenschaftlichen Analyse und Fortentwicklung dieser Themen geleistet haben. Hier zeigt sich einmal mehr, dass wir an deutschen Universitäten hervorragende Talente haben.“
Deloitte honorierte die herausragenden Leistungen mit einer finanziellen Prämie. Das Münchner Wirtschaftsprüfungsunternehmen möchte mit der Auszeichnung Ansporn für weitere erstklassige Forschung insbesondere auf den Gebieten von nationaler und internationaler Rechnungslegung, Unternehmensbewertung und Prüfung geben.
Deloitte Deutschland
Deloitte ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland. Das breite Leistungsspektrum umfasst Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance-Beratung. Mit über 3.200 Mitarbeitern in 18 Niederlassungen betreut Deloitte seit mehr als 90 Jahren Unternehmen und Institutionen jeder Rechtsform und Größe aus fast allen Wirtschaftszweigen. Über den Verbund Deloitte Touche Tohmatsu ist Deloitte mit 120.000 Mitarbeitern in nahezu 150 Ländern auf der ganzen Welt vertreten.
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein schweizerischen Rechts, dessen Mitgliedsunternehmen einschließlich der mit diesen verbundenen Gesellschaften. Als Verein schweizerischen Rechts haften weder Deloitte Touche Tohmatsu als Verein noch dessen Mitgliedsunternehmen für das Handeln oder Unterlassen des/der jeweils anderen. Jedes Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig, auch wenn es unter dem Namen „Deloitte“, „Deloitte & Touche“, „Deloitte Touche Tohmatsu“ oder einem damit verbundenen Namen auftritt. Leistungen werden jeweils durch die einzelnen Mitgliedsunternehmen, nicht jedoch durch den Verein Deloitte Touche Tohmatsu erbracht. Copyright (c) 2005 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.deloitte.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise
Neueste Beiträge
Die Roboterhand lernt zu fühlen
Fraunhofer IWS kombiniert Konzepte aus der Natur mit Sensorik und 3D-Druck. Damit Ernteroboter, U-Boot-Greifer und autonome Rover auf fernen Planeten künftig universeller einsetzbar und selbstständiger werden, bringen Forschende des Fraunhofer-Instituts…
Regenschutz für Rotorblätter
Kleine Tropfen, große Wirkung: Regen kann auf Dauer die Oberflächen von Rotorblättern beschädigen, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen können sinken, vor allem auf See. Durch die Entwicklung innovativer Reparaturlösungen…
Materialforschung: Überraschung an der Korngrenze
Mithilfe modernster Mikroskopie- und Simulationstechniken konnte ein internationales Forschungsteam erstmals beobachten, wie gelöste Elemente neue Korngrenzphasen bilden. Mit modernsten Mikroskopie- und Simulationstechniken hat ein internationales Forscherteam systematisch beobachtet, wie Eisenatome…