Rittal präsentiert auf Hannover Messe ein Modifikations-Center live
Der Steuerungs- und Anlagenbau verzeichnet eine rasante technologische Entwicklung im Bereich Geräte, Tools und Anwendungen. Während der Engineeringanteil in der Gesamtwertschöpfung wächst, nimmt der Kostendruck auf einfache Tätigkeiten in Werkstatt und Montage zu. Gleichzeitig fordern Kunden zunehmend kürzere Ausführungs- und Lieferzeiten.
Rittal als Partner des Steuerungs- und Anlagenbaus bietet seinen Kunden für diese Herausforderung einen neuen Service: die Kombination aus IT-gestützten Engineeringprozessen mit der Verlagerung von Bearbeitung und mechanischem Ausbau der Gehäuse in die Rittal Modifikations-Center. So kann der Steuerungsbauer sich auf sein Kern-Know-how – elektrischen Ausbau und Verdrahtung – konzentrieren. Auf der Hannover Messe 2008 präsentiert Rittal auf 100 Quadratmetern Sonderfläche diese komplette Wertschöpfungskette.
Herborn, 18. April 2008 – Als Messehighlight der Hannover Messe 2008 präsentiert Rittal auf 100 Quadratmetern Sonderfläche ein Modifikations-Center, das eine optimierte Wertschöpfungskette mit dem Steuerungs- und Anlagenbauer demonstriert. Dabei wird die Planungssoftware Eplan Cabinet von Eplan, einem Tochterunternehmen von Rittal, durch einen erweiterten Service zum mechanischen Ausbau kundenspezifischer Gehäuse im Modifikations-Center ergänzt.
„Um die Know-how-Führung im Kerngeschäft sicherzustellen, sollten Steuerungs- und Anlagenbauer ihre Prozesse optimieren, um effiziente Wertschöpfungsketten zu schaffen. Dies gelingt in Partnerschaften mit kompetenten Partnern wie Rittal und Eplan“, erklärt Dr. Martin Lang, Hauptabteilungsleiter Produkte und Engineering Industrieelektrik bei Rittal. „Kunden, die den neuen Service von Rittal nutzen, erzielen maximale Kostenvorteile über die gesamte Prozesskette und Nutzungsdauer.“
Der vereinfachte Prozess von der Planung bis zur Lieferung kundespezifisch ausgebauter Schaltschränke sieht wie folgt aus: Der Kunde erstellt mit der Software Eplan Electric P8 und Eplan Cabinet Zeichnungen und Stücklisten für die projektierte Anlage. Auf dieser Basis bestellt der Einkauf ein kundenindividuelles Komplettgehäuse statt vieler Einzelkomponenten und fügt die Eplan-Datei hinzu. Die Fertigungsdokumentation geht dann an das nächst gelegene Rittal Modifikations-Center, wo die Gehäuse bearbeitet und mechanisch mit Rittal-Komponenten ausgebaut werden. Schließlich bekommt der Kunde die individuell vorbereiteten Gehäuse geliefert, die dann in seiner Fertigung nur noch elektrisch ausgebaut, verdrahtet und geprüft werden müssen. Einfache, aber zeitintensive Arbeitsschritte wie die kundenspezifische Bearbeitung von Türen und Montageplatte oder der Einbau von Teilen wie Leuchten und Chassis, Kabeldurchführungen, Schienensystemen und Erdungskonzepten entfallen. Somit kann sich der Kunde voll und ganz auf sein Kern-Know-how konzentrieren.
Dank der Integration Software-gestützter Projektierung mit Bearbeitung und Ausbau der Gehäuse im Modifikations-Center wird ein durchgängiger IT-gestützter Prozess von der Planung über den kundenspezifischen elektrischen Ausbau bis hin zur Prüfung geschaffen. Die Planungsqualität wird so verbessert und der Kunde erhält eine umfassende Dokumentation seines Projektes. Darüber hinaus profitiert er von einer verkürzten Lieferzeit des fertig bearbeiteten Gehäuses, was insgesamt zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung im Gesamtprozess führt.
Anthia Reckziegel
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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