Highlights aus Produkte und Innovationen – Teil 1
Bei den „Highlights“ handelt es sich um eine kleine Auswahl aus dem Presseservice „Produkte und Innovationen“ zur HANNOVER MESSE 2006. Der Presseservice umfasst bereits über 250 spannende Produkt-Neuheiten und wird bis zum Beginn der Messe noch mehrfach aktualisiert und ergänzt.
Mini PC Systeme für Sonderlösungen
Mit der vollständigen TRM Systemfamilie ist SSV Embedded Systems auf der Hannover Messe präsent. Bei diesen IT Produkten handelt es sich um kleine PC Systeme, die speziell für den Einsatz in extremen bis robusten Anwendungen entwickelt wurden. Dazu gehört etwa der TRM/920. Trotz ungewöhnlich kleiner Abmessungen handelt es sich laut Hersteller um einen vollwertigen PC für den industriellen Einsatz. Er verfügt über ein leuchtscharfes TFT Farbdisplay und integrierte Frontplattentastatur für Text- und Zifferneingabe. Frontseitig ist das System nach IP65 staub- und wasserdicht und für den Betrieb im erweiterten Temperaturbereich ausgelegt. Die Lieferung erfolgt wahlweise als Einbauversion für Maschinen, Automaten und Anlagen aller Art oder im IP geschützten Gehäuse zur Montage an Fahrzeugen oder an den Orten, an denen PC Funktionalität benötigt wird. Die Schnittstellen sind industrietypisch und so ausgelegt, dass ein breites Feld an Ein- und Ausgabegeräten verwendet werden kann, etwa CAN Feldbus oder serielle COM Ports. Intern stehen ein PC/104 Connector für beliebige Erweiterungskarten sowie ein Compact Flash Adapter für Speicherkarten als Massenspeicher zur Verfügung. Alle Systeme verfügen über Ethernet LAN Netzwerkanschluss und werden wahlweise mit embedded Linux oder DOS ausgeliefert.
Weitere Informationen:
SSV Software Systems GmbH
Heisterbergallee 72, D-30453 Hannover
Ansprechpartnerin: Susanne Mundrzik
Fon +49 (0) 511 / 400 00-42, Fax +49 (0) 511 / 400 00-40
E-Mail: smu@ist1.de; Internet: www.ssv-embedded.de
Halle 7, Stand C50
Kartoffeln beschweren sich über Stöße
Telebitcom hat ein Funkimplantat entwickelt, das Stoßbelastungen an Agrar-produkten bewertet. Derartige Belastungen können bei Ernte, Verpackung und Transport auftreten und bis zu 30 Prozent Marktverlust verursachen, heißt es. Wie das Unternehmen erläutert, wurden bisher kugelförmige „elektronische Früchte“ für Prozessanalysen verwendet, jedoch weise das Verhalten der Kugel zum Naturprodukt signifikante Unterschiede auf. Diese Nachteile überwindet das Funkimplantat des Teltower Unternehmens mit integrierter Antenne, weil es sich leicht in Äpfel, Kartoffeln oder Möhren einsetzen lässt. Die triaxialen Belastungswerte werden mit hoher Abtastrate in Echtzeit an einen Empfänger übertragen. Die Datenaufzeichnung erfolgt am PC.
Weitere Informationen:
teleBITcom GmbH
Potsdamer Straße 18, D-14513 Teltow
Ansprechpartner: Prof. Dr. Christian Hälsig
Fon: +49 (0) 3328 / 332 340, Fax +49 (0) 3328 / 332 341
E-Mail: haelsig@telebitcom.de, Internet: www.telebitcom.de
Halle 7, Stand A46
Super schnelle Hard-SPS mit integriertem Ethernet-CP 343
Die neue Speed 7-CPU (Central Processing Unit) ist nach Angaben von Vipa das weltweit schnellste Automatisierungsgerät seiner Art. Es lässt sich in Step 7 von Siemens programmieren und ist auf den Befehlsvorrat der S7-300 oder S7-400 einstellbar. Die SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) ist für zeitkritische Anwendungen konzipiert und soll zugleich den wachsenden Bedarf an stetig steigenden Speicherkapazitäten erfüllen. Der Speicher könne dynamisch den Anforderungen von Anlage und Applikation angepasst werden, auch nachträglich, ohne dass bestehende Hardware ausgetauscht werden muss. Es wird einfach eine Memory Configuration Card (MCC) in den Card-Slot gesteckt, um weiteren Speicher freizugeben. Die Zahl der benötigten CPU-Typen, die der Anwender in allen Applikationen und Anwendungen vorhalten muss, reduziert sich damit auf eine einzige. Seit kurzem steht für die CPUs ein integrierter High-Speed-Ethernet-CP 343 mit RFC1006, TCP/IP und UTP zur Verfügung. Dieser ist mit bis zu 16 Verbindungen projektierbar, abhängig von der CPU-Variante. Mit der Ethernet-Schnittstelle, dem integrierten Master für Profibus-DP und dem MP2I-Anschluss unterstützt der Hersteller somit alle wichtigen Interfaces vereint in einem System.
Weitere Informationen:
VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozessautomatisierung mbH
Ohmstraße 4, D-91074 Herzogenaurach
Ansprechpartnerin: Yvonne Köhler
Fon +49 (0) 9132 / 744-129, Fax +49 (0) 9132 / 744-124
E-Mail: yvonne.koehler@vipa.de, Internet : www.vipa.de
Halle 9, Stand C17
GPRS-Alarmmodem für Industrial Ethernet
Melden, informieren, fernwarten: Das GPRS (General Packet Radio Service)-Alarmmodul IE-GPRS-I/O von Weidmüller überwacht Anlagen und meldet Abweichungen selbstständig oder auf Anfrage. Dazu sendet das Alarmmodul eine SMS zum Handy, überträgt ein Fax oder schickt E-Mails ab. Auf Wunsch erfolgt ein Sprachanruf. Wie der Hersteller betont, erlauben M2M-Tarife dabei kostengünstige Lösungen. Maschinen- und Anlagenbauer können im Wartungsfall mobil auf Anlagenteile rund um den Globus zugreifen. Das GPRS-Modul soll unabhängig machen von Ort und Zeit sowie der Qualität des lokalen Servicepersonals.
Weitere Informationen:
Weidmüller Interface GmbH & Co. KG
Klingenbergstraße 16, D-32758 Detmold
Ansprechpartner: Horst Kalla
Fon +49 (0) 5231 / 14-1 190, Fax +49 (0) 5231 / 14-1 103
E-Mail: Horst.Kalla@weidmueller.de, Internet: www.weidmueller.com
Halle 11, Stand B60
Komplexe 3D-Objekte rundum sicher prüfen
Zu den typischen Inspektionsaufgaben in der industriellen Praxis gehört die Rundum-Inspektion von montierten oder bearbeiteten Objekten. So ist etwa in Metall verarbeitenden Unternehmen häufig die objektive optische Endprüfung eines gesägten, gefrästen und gebohrten Metallteiles gefordert. Wie es bei Viscom dazu heißt, werden dabei die Maßhaltigkeit der bearbeiteten Strukturen sowie die unbeschädigte Oberfläche im Bearbeitungsbereich überprüft. Das Unternehmen bietet mit dem Roboter gestützten Inspektionssystem S3012ROB eine neue Lösung. Das System ist im optimalen Fall mit starr montierten Kameras ausgestattet. Der Prüfling wird dabei von Robotern bewegt, so dass eine Prüfung aller sechs Seiten möglich ist. In besonderen Anwendungsfällen sei auch die aufwändigere Kamerabewegung möglich. Als weitere Vorteile nennt der Hersteller das feinere Herausarbeiten unterschiedlicher Fehlermerkmale, die Kombination mit weiteren Bearbeitungsschritten wie etwa das Markieren gut geprüfter Produkte sowie die direkte Ausschleusung von fehlerhaften Erzeugnissen aus dem Prozess. Auch die Möglichkeit einer Nachklassifizierung ist gegeben. Besonderes Highlight des Systems sei die hochwertige Auslegung der Sensorik. Die Intensität, Lichtrichtung und die Kombination einzelner Beleuchtungskonzepte werden entsprechend der Prüfaufgabe variiert. Die universelle Sensorik soll Pseudo-Fehler minimieren, ohne dabei Schlupf zu erzeugen. Es werden deshalb Sensormodule eingesetzt, die auf kleinstem Raum unterschiedliche Lichtrichtungen und -Intensitäten ermöglichen und die LED-Grundbeleuchtungen beliebig miteinander kombinieren.
Weitere Informationen:
Viscom AG
Carl-Buderus-Straße 9-15, D-30455 Hannover
Ansprechpartnerin: Martina Engelhardt
Fon +49 (0) 511 / 949 965 31, Fax +49 (0) 511 / 949 969 00
E-Mail: me@viscom.de, Internet: www.viscom.de
Halle 17, Stand B76
Intelligente Kameras erobern den Produktionsprozess
Intelligente Kameras und schlanke Systeme sind nach Angaben von MV-Tec auf dem Markt für industrielle Bildverarbeitung eindeutig auf dem Vormarsch. Für Kunden verspreche dies erhebliche Einsparungen, sowohl bei der Anschaffung als auch beim Installationsaufwand. Wie das Unternehmen mitteilt, haben sich mehrere Weltmarken wie Sony, Philips, Festo und Basler bei der Softwarebestückung ihrer Kameras für die Machine Vision Softwarebibliothek Halcon aus München entschieden. Das biete Kamerakäufern den Vorteil, von der gesamten Vielfalt der Softwarebibliothek zu profitieren. Damit rückt moderne Kameratechnik kombiniert mit High-End-Software in den Produktionsprozess vor, heißt es.
Weitere Informationen
MVTec Software GmbH
Neherstraße 1, D-81675 München
Ansprechpartner: Dr. Lutz Kreutzer
Fon +49 (0) 89 / 457 69 50, Fax +49 (0) 89 / 457 695 55
E-Mail: press@mvtec.com, Internet: www.mvtec.com
Halle 17, Stand D60
Miniaturisiertes Sendemodul
Das Zwei-Kanal Funksendemodul PTM 230 mit den Abmessungen 20x25x6 mm arbeitet nach dem Enocean Standard auf 868,3 MHz mit 120 kBit/s Übertragungsrate. Wie der Hersteller angibt, können damit bei Anschluss einer 9 cm Drahtantenne Reichweiten von bis zu 300 m im Freifeld erzielt werden. Mit dem Modul lassen sich Zustandsänderungen an zwei digitale Eingänge übertragen. Zur Energieversorgung des Moduls genügen kleine Energiepulse von etwa 150 µWs, wie sie etwa durch den elektrodynamischen Energiewandler ECO 100 bereitgestellt werden. Die Elektronik des Funkmoduls sei darüber hinaus in der Lage, die Betätigungsrichtung des Energiewandlers über die Spannungspolarität zu detektieren und im Funktelegramm zu übertragen. Das Zwei-Kanal Funksendemodul ist, wie der Hersteller betont, die optimale Basis zur Realisierung miniaturisierter Funkschalterlösungen.
Weitere Informationen:
EnOcean GmbH
Kolpingring 18a, D-82041 Oberhaching
Ansprechpartnerin: Sabine Quinten
Fon +49 (0) 89 / 673 468 9-0, Fax +49 (0) 89 / 673 468 9-50
E-Mail: sabine.quinten@enocean.com, Internet: www.enocean.com
Halle 9, Stand H68
Elektromechanische Bremse für Windenergieanlagen
In Windenergieanlagen kommen Bremssysteme an unterschiedlichen Positionen zum Einsatz. Am Rotor gibt es eine Betriebs- und Notbremse. Am Drehkran der Kanzel wurden bislang vorzugsweise hydraulische Scheibenbremsen eingesetzt. Bremsenhersteller Hanning & Kahl hat elektromechanische Bremssysteme entwickelt, die gegenüber den hydraulischen Systemen eine Reihe ökonomisch und ökologisch relevanter Vorteile aufweisen sollen. So wird die Anpresskraft bei Bremsanforderungen von einem elektrischen Antrieb erzeugt. Im eingebremsten Zustand allerdings kann die aufgebrachte Bremskraft energielos gehalten werden. Ein großer Vorteil elektromechanischer Bremssysteme sei, dass sie kein Hydrauliköl benötigen. Es gibt weder Ölverbrauch noch Entsorgungsprobleme, folglich auch keine Umweltbelastung. Die Wartungsarbeiten wie regelmäßiger Ölwechsel, Austausch der Hydraulikschläuche oder Systementlüftung entfallen. Zudem kommen die elektromechanischen Bremsen ganz ohne druckführende Komponenten aus. Bremskraftverlust oder Systemausfälle durch Leckagen sind ausgeschlossen. Schließlich hebt der Hersteller noch die kompakte Bauweise sowie die einfache Montage elektromechanischer Bremsen als Vorteile hervor.
Weitere Informationen:
HANNING & KAHL GmbH & Co KG
Rudolf-Diesel-Straße 6, D-33813 Oerlinghausen
Ansprechpartnerin: Sigrid Riewe-Scholz
Fon +49 (0) 5202 / 707 663, Fax +49 (0) 5202 / 707 629
E-Mail: riewe-scholzs@huk.hanning.com, Internet: www.hanning-kahl.de
Halle 13, Stand A75
Neues Gleitmittel als Alternative zu PTFE
IBG Monforts hat ein neues Gleitmaterial als Alternative zum PTFE (Polytetraflourethylen, bekannt unter dem Handelsnamen Teflon) auf Basis von PE (Polyethylen) entwickelt. Das speziell für Anwendungen im Flachgleitbereich entwickelte Gleitmaterial ist mit einer speziellen Kombination hochwertiger Additive und Füllstoffe versehen. Das neue Material wird unter der Bezeichnung Monslide LF angeboten. Wie der Hersteller erläutert, bietet es sich vor allem bei hohen Auflasten mit einer spezifischen Belastung bis zu 200 N/mm², niedrigen Gleitreibwerten (kleiner als 0,02 geschmiert) und höheren Gleitgeschwindigkeiten an. Als weitere Vorteile werden eine gute UV-Beständigkeit, hohe Abriebfestigkeit, optimierte Schmiertaschengeometrie sowie ein günstiges Preis-/Leistungsverhältnis genannt.
Weitere Informationen:
IBG Monforts Gleitlagertechnik GmbH & Co. KG
An der Waldesruh 23, D-41238 Mönchengladbach
Ansprechpartner: Klaus Sasserat
Fon +49 (0) 2166 / 868 254, Fax +49 (0) 2166 / 868 244
E-Mail: fks@ibg-monforts.de, Internet: www.ibg-monforts.de
Halle 5, Stand A16
Mobiles Kernspingerät in Notebookgröße
Die Kernspintomographie ist in der Medizin unverzichtbar und wird auch in der Materialforschung immer wichtiger, stellt ACT fest. Untersuchungen erforderten bisher einen ortsfesten supraleitenden Magneten, hochempfindliche Elektronik und hochqualifiziertes Bedienungspersonal. Dies ist teuer und vor allem Standort gebunden. Aachener Forschern ist es gelungen, den Kernspintomographen auf die Größe eines Notebooks zu verkleinern. Das Gerät kann somit unter anderem für die Qualitätskontrolle zum Einsatzort gebracht werden.
Weitere Informationen:
ACT GmbH, Aachen Centre for technology
Bahnhofstraße 7, D-52159 Roetgen
Ansprechpartner: Kai Kreme
Fon +49 (0) 2471 / 125 060, Fax +49 (0) 2471 / 125 050
E-Mail: kai.kremer@act-aachen.de, Internet: www.act-aachen.de
Halle 5, Stand A16
Positionieren auf das Atom genau
Das Karlsruher Unternehmen Physik Instrumente, spezialisiert auf Mikro- und Nanopositioniersysteme, präsentiert auf der Hannover Messe die neuen Nexline Antriebe. Sie sollen erstmals die Positionierung auf das Atom genau über mehrere Zentimeter Stellweg ermöglichen. Wie der Hersteller dazu erläutert, überwinden die neuartigen Antriebe die Einschränkungen bekannter Nanopositioniersysteme, da sie prinzipiell unbegrenzte Stellwege bei hoher Steifigkeit ermöglichen und zudem die unübertroffene Auflösung von Piezoaktoren bieten. Erreicht werden Haltekräfte bis 600 N und Auflösungen von 0,0001 Mikrometer über den gesamten Stellweg, heißt es. Die Antriebe seien ideal einsetzbar zur präzisen Positionierung hoher Lasten, die aktiv nachgeregelt werden können, etwa zur aktiven Schwingungsdämpfung.
Weitere Informationen:
Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG
Auf der Römerstraße 1, D-76228 Karlsruhe
Ansprechpartnerin: Astrid Ritter
Fon +49 (0) 721 / 484 6-2 22, Fax +49 (0) 721 / 484 6-2 99
E-Mail: a.ritter@pi.ws, Internet: www.pi.ws
Halle 15, Stand H59
Antriebs-Winzling arbeitet mikrometergenau
Der Elliptecmotor soll überall dort eingesetzt werden, wo mit wenig Kraftaufwand präzise und zu geringen Kosten bewegt werden soll. Als Einzelkomponente oder in Mikrosystemen dient der Antrieb der Feinstpositionierung, erläutert der Hersteller. Er soll neue Konstruktionsmöglichkeiten in der Robotik, im Maschinenbau, in der Bio- und Medizintechnik sowie der Luft- und Raumfahrt schaffen. Dabei wiegt er gerade mal 1,2 Gramm. Der Antrieb funktioniert mit moderner Piezotechnologie und ohne Getriebe. Das macht ihn zu einem komplett lautlosen Arbeiter, so der Hersteller: Im Einsatz sei er mikrometergenau. Besonders betont wird, dass es gelungen sei, Konstruktion und Herstellung des Antriebs so weit zu optimieren, dass der Stückpreis deutlich unter 10 Euro liegt. Es reichen ein einziger Transistor und ein Mikrocontroller, um die Piezokeramik mit Spannung zu versorgen und den Bewegungsprozess zu starten.
Weitere Informationen:
Elliptec Resonant Actuator AG
Meinhardstraße 3, D-44379 Dortmund
Ansprechpartnerin: Sigrun Selke
Fon +49 (0) 231 / 292 702 93, Fax +49 (0) 231 / 292 702 52
E-Mail: info@elliptec.com, Internet: www.elliptec.com
Halle 15, Stand D36
Bührungsfreie Ziehbänke
Rohrziehen ist ein zentrales Umformverfahren in der Metallverarbeitung. Ziehen ohne Berührung, Ziehen durch elektromagnetische Kraft und dadurch praktisch unendlich lange Ziehbänke sind die Ergebnisse der Limodraw-Technologie, die Trithor als Messe-Neuheit vorstellt. Wie das Unternehmen dazu erläutert, erzeugen Spulen eine elektromagnetische Wanderwelle, die als mechanische Kraft am Rohr angreift und damit berührungslos zieht. Hochtemperatursupraleitende Spulen erzeugen höhere Magnetfelder und verbessern damit die Wirtschaftlichkeit. Die neue Technologie ermöglicht laut Hersteller höhere Umformgeschwindigkeiten, da die Kraft sowohl in Zug- als auch in Pressrichtung angreifen kann. Das erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Produktivität. Einsatzfelder des gemeinsam mit den Unternehmen Bültmann und Oswald entwickelten Produktes sind vor allem die Kupfer-, Aluminium- und Messingindustrie.
Weitere Informationen:
Trithor GmbH
Heisenbergstraße 16, D-53359 Rheinbach
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Kellers
Fon +49 (0) 2226 / 906 0-6 02, Fax +49 (0) 2226 / 906 0-90 0
E-Mail: juergen.kellers@trithor.de, Internet: www.trithor.de
Halle 2, Stand D26
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