Japan als strategischer Partner: Deutsch-Japanisches Wirtschaftsforum auf der HANNOVER MESSE 2006

Als Hightech- und Hochlohnstandorte müssen sich Japan wie Deutschland im globalen Wettbewerb behaupten. Strategische Partnerschaften der führenden Industrienationen werden daher immer wichtiger. Über Erfolgsfaktoren und Innovationskraft deutsch-japanischer Kooperationen diskutieren Vertreter aus Politik und Industrie auf der HANNOVER MESSE.

Japan ist wieder da: Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt konnte in 2005 ein Wachstum von 2,8 Prozent verzeichnen und hat sich als Wachstumsmotor der globalen Märkte zurückgemeldet. Die innovationsstarke japanische Industrie hat für deutsche Unternehmen eine herausragende Bedeutung. Durch das noch bis Ende des Monats laufende „Deutschlandjahr“ wird Deutschland in Japan wieder vermehrt als wichtiger Partner wahrgenommen. Beide Industrienationen sind als Hightech- und Hochlohnstandorte ohne eigene Energiereserven auf Innovationen und Know-how-Vorsprung in Kerntechnologien angewiesen.

Über bisherige Erfahrungen und zukünftige Herausforderungen für die deutsch-japanische Zusammenarbeit in industriellen Schlüsselbereichen diskutieren hochrangige Vertreter aus Industrie und Politik im Rahmen der HANNOVER MESSE am 27. April 2006. Als Key-Note-Redner konnten hier unter anderem Hiroshi Tsukamoto, Präsident der japanischen Außenhandelsorganisation JETRO, sowie Dr. Hiroyuki Yoshikawa, Präsident des Japan National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), gewonnen werden.

Wie erfolgreich deutsch-japanische Kooperationen in der Industrie sein können, wird in Erfahrungsberichten von Industrievertretern beider Länder deutlich. Zu den Rednern gehören hier unter anderem Sir Stephen Gomersall, Chief Executive der Hitachi Europe Ltd,. sowie Makoto Tsukakoshi, Geschäftsführer der NEC High Performance Computing Europe GmbH. Über Erfahrungen aus deutscher Sicht berichten die Unternehmen Rittal K.K., Japan, sowie JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH.

Ziel des Wirtschaftsforums ist es, über einen kontinuierlichen Dialog auf der weltweit wichtigsten Technologiemesse die deutsch-japanischen Wirtschaftsbeziehungen langfristig zu intensivieren und noch ungenutztes Potenzial der Zusammenarbeit zu erschließen. „Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nutzen die HANNOVER MESSE als Weltforum der Industrie. Eine ideale Plattform also, um das Deutsch-Japanische Wirtschaftsforum durchzuführen“, erklärt Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE.

Das Deutsch-Japanische Wirtschaftsforum auf der HANNOVER MESSE 2006 wird von der Japanischen Außenhandelsorganisation JETRO und dem Land Niedersachsen in Zusammenarbeit mit ECOS Japan Consult organisiert und vom Bundeswirtschaftsministerium, der Deutschen Messe AG, dem Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreis sowie vom japanischen Ministry of Economy, Trade & Industry (METI) unterstützt. Die Veranstaltung wird durch einen Empfang des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff am 27. April 2006 um 18.30 Uhr im Haus der Nationen auf dem Messegelände abgerundet.

Pressekontakt:
Tanja Gerhardt
Pressearbeit HANNOVER MESSE
Tel. +49 (0) 5 11 / 89-3 10 12
Fax +49 (0) 5 11 / 89-3 96 95
E-Mail: tanja.gerhardt@messe.de

Johanna Schilling
ECOS GmbH, Japan Consult
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Tanja Gerhardt Deutsche Messe AG Hannover

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