Neues Pultsystem für die Maschinensteuerung: Der Alleskönner unter den Pultsystemen

Der weltweit führende Systemanbieter für Gehäuse- und Schaltschranktechnik Rittal beweist mit der Entwicklung eines neuen Pultsystems einmal mehr seine permanente Innovationskraft in der Gehäusetechnik. So präsentiert der Hersteller zur Hannover Messe 2007 sein neues TopPult-System.

Es zeichnet sich durch vielfältigste Ausbaumöglichkeiten, höchste Flexibilität und neues Design aus. Das neue TopPult-System bietet einen modularen, dreiteiligen Aufbau. Dabei lassen sich Unter-, Mittel- und Oberteil ganz individuell nach Kundenwunsch kombinieren. Insgesamt fallen die neuen Pultsysteme deutlich ‚schlanker’ aus als ihre Vorgängermodelle. Gleichzeitig hat Rittal die nutzbare Montagefläche vergrößert. So finden in den Mittelteilen mit zehn Prozent mehr Einbaufläche im Deckel deutlich mehr Komponenten Platz als früher. Zusätzlich zu den Breiten 800, 1200 und 1600 mm bietet Rittal nun auch eine kompakte Variante mit 600 mm Breite an.

Riesen Vorteil: Nur ein Zubehörsystem

Bei der Entwicklung des neuen Pultsystems hat Rittal konsequent auf eine einheitliche Systemtechnik gesetzt. Monteure und Techniker können somit bei Ausbau und Bestückung auf das bekannte und umfassende Montagezubehör der Rittal TS 8 Anreihschränke zurückgreifen. Das enorm große Ausbauprogramm passt zu allen Modulen des TopPult, garantiert einen einfacheren und flexibleren Ausbau und läßt insgesamt keine Bestückungswünsche offen. Zugleich heißt dies auch: geringerer Aufwand für Lagerhaltung sowie Logistik und damit weniger Kosten.

Das Pultunterteil nimmt üblicherweise die Steuerungskomponenten auf und verfügt standardmäßig über eine Montageplatte, die sich in 25 mm Schritten in der Gehäusetiefe beliebig und bequem verschieben lässt. An den Seiten hat Rittal bereits Befestigungsmöglichkeiten für Systemschienen vorgesehen. Dasselbe gilt für die Systemlochleisten an den Türen. Für die Kabeleinführung greift Rittal auf die erfolgreiche Lösung des Kompakt-Systemschranks CM mit modularen Bodenblechen zurück. Der Kunde wählt und bestellt dabei nur die passgenauen Bleche, die er für seine Anwendung benötigt.

Im Pultmittelteil lassen sich für Steuerungs- und Bedienaufgaben Taster, Leuchtmelder, Einbautastaturen oder Touchfelder installieren. Das Oberteil nimmt Anzeigegeräte und TFT-Monitore auf und dient damit dem Beobachten und Überwachen.

Mehr Flexibilität durch Teilmontageplatten Da Flexibilität und Kostenkontrolle für den Kunden eine zentrale Rolle spielen, hat Rittal für die Mittel- und Oberteile vollkommen neue Teilmontageplatten entwickelt. Damit lassen sich individuelle Lösungen beim Ausbau der Pulte optimal realisieren. Soll etwa ein Panel-PC im Pultdeckel installiert werden, spart man hier einfach die Teilmontageplatte aus und garantiert so die benötigte Einbautiefe. Ist eine durchgängige Montageplatte notwendig, lassen sich die Teilmontageplatten problemlos anreihen. Rittal bietet die Teilmontageplatten in 200 und 500 mm Breite an.

Einfaches Handling

Die Installation des TopPult wurde extrem vereinfacht, um Personal und Zeit zu sparen. Das Spektrum reicht von der bequemen Montage der Einzelmodule bis zu durchdachten Details wie einem 5-stufigen Aufsteller. Dadurch läßt sich der Deckel vom Mittelteil schnell und sicher öffnen und schließen.

Völlig neu ist zudem, daß die Oberteile des Pultsystems in Verbindung mit Wandbefestigungshaltern auch als „Standalone“-Lösung – z.B. als Anzeigegehäuse an einer Wand – zum Einsatz kommen können. Auch Kombinationen mit den weiteren Mitgliedern der Rittal System-Familie wie dem Bediengehäuse Comfort-Panel und den Industrial Workstations lassen sich insgesamt einfach realisieren.

Media Contact

Hans-Robert Koch Rittal GmbH & Co. KG

Weitere Informationen:

http://www.rittal.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Selen-Proteine …

Neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung. Eine aktuelle Studie der Uni Würzburg zeigt, wie ein wichtiges Enzym in unserem Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen unterstützt – für die Behandlung von…

Pendler-Bike der Zukunft

– h_da präsentiert fahrbereiten Prototyp des „Darmstadt Vehicle“. Das „Darmstadt Vehicle“, kurz DaVe, ist ein neuartiges Allwetter-Fahrzeug für Pendelnde. Es ist als schnelle und komfortable Alternative zum Auto gedacht, soll…

Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung

Carl-Zeiss-Stiftung fördert Projekt der Hochschule Aalen mit einer Million Euro. Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts…