TechnologieAllianz – offizieller Kooperationspartner der IRC Technologiebörse 2007

Der Verband der deutschen Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen TechnologieAllianz e.V. tritt auf der Hannover Messe erneut als offizieller Partner der IRC Technologiebörse auf.

Die internationale IRC Technologiebörse bietet in diesem Jahr eine ideale Plattform für den Austausch zwischen Forschung, Industrie und Investoren der Prozess- und Automatisierungstechnologie. Nach der äußerst erfolgreichen Netzwerkarbeit für die Technologievermarktung im vorangegangenen Jahr wird die TechnologieAllianz auch 2007 wieder als Partner der IRC Technologiebörse und mit zahlreichen Spitzentechnologieangeboten präsent sein.

Um die Technologien und Innovationen noch umfassender wirtschaftlich zu verwerten, haben die Patent- und VerwertungsAgenturen ein speziell auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittenes Angebot im Technologietransfer entwickelt: Mit dem „Technologietransfer über schutzrechtlich gesicherte Forschungsergebnisse“ bieten sie der Wirtschaft patentierte und bereits auf ihre ökonomische Relevanz geprüfte Innovationen und Spitzentechnologien an. Das reduziert für die Unternehmen nicht nur das Risiko der Fehlentwicklung, sondern ermöglicht ihnen auch einen Vorsprung im Zeitwettbewerb um innovative Produkte sowie eine wirtschaftliche Vermarktung in Monopolstellung.

Auf der IRC Technologiebörse 2007 stellen die Mitglieder der TechnologieAllianz attraktive Neuerungen für Firmen aus der Prozess- und Automatisierungstechnologie vor, so z.B. ein Mikrowellen-basiertes Verfahren zur Messung von Wanddicken bei Flach- oder Rundgläsern; ein Testgerät zur Ermittlung von Material-Inhomogenitäten in elektrisch leitenden Werkstücken (ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt, Magdeburg); ein Steuerungsverfahren für MSG-Schweiß- und Lötprozesse, das das bislang unumgängliche explosionsartige Aufreißen der Kurzschlussbrücke mittels eines phasenweise regelbaren Energieeintrags verhindert und so das Fügen bisher nur schwer handhabbarer Materialkombinationen insbesondere im Ultraleichtbau ermöglicht; ein SAMARA (System Applying Momentum transmission for Acceleration of an endeffector with Redundant Axis)-Robotersystem, dessen neuartiger Bewegungsablauf die große Traglast und den weitflächigen Arbeitsraum von Scara-Robotern mit der hohen Beschleunigung der Delta-Roboter kombiniert; eine in Logistik und Transport einsetzbare RFID (radio frequency identification)-Technologie zum Schutz wertvoller oder streng vertraulicher Lieferinhalte (ipal, Berlin); ein Verfahren samt Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Metallfachwerken; ein System zur Positionsbestimmung in Umgebungen, in denen herkömmliche Systeme wie beispielsweise GPS nicht verfügbar sind (PVA Mecklenburg-Vorpommern, Rostock); eine Multiple Delay Feedback Control (MDFC) zur Stabilisierung von frequenzverdoppelten Nd:YAG Lasern; ein Messgerät zur kontinuierlichen Bestimmung feinster Partikel (MBM ScienceBridge, Göttingen); ein automatisiertes Ultrasound millSONIC-Testsystem für CNC-Maschinen (PROvendis, Mühlheim); ein neuartiges Verfahren zur Gewinnung von Atemkondensaten und zur sofortigen Bestimmung der Inhaltsstoffe; ein vollkommen neuartiges Stahlprofil für die Leichtbauweise oder aber ein Verfahren zum Umformen von teilweise oder gänzlich aus schäumenden Materialien bestehenden Metallblechen (ZAB Brainshell, Potsdam).

Die TechnologieAllianz stellt sich im Rahmen der Initiative „tech transfer-Gateway2Innovation“ auf der Fachmesse „Research & Technology“ in Halle 2, Stand D16 vor. Weiterführende Informationen zum Hannover International Technology Cooperation Event 2007 Automation Technologies am 17. und 18. April 2007 lassen sich unter www.irc-innsa.de/automation einsehen.

Von den 26 Mitgliedern der TechnologieAllianz präsentieren sich verschiedene Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen zudem in Halle 2 auf einem eigenen oder Gemeinschaftsstand: darunter Erfinderzentrum Norddeutschland Hannover (Stand A23), Fraunhofer-Patentstelle für die Deutsche Forschung München (Stand D24), GINo Kassel/INNOVECTIS Frankfurt am Main/TransMIT Gießen (Stand C45), IMG Innovations-Management Kaiserslautern (Stand C46), PATON-PVA Ilmenau und SPVA/TU Dresden (Stand A34 und C39) sowie PROvendis Mülheim an der Ruhr (Stand C36).

Über die TechnologieAllianz

Die TechnologieAllianz ist der Verband deutscher Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen. 1994 von acht Forschungs- und Technologieeinrichtungen als Kooperationsverbund zur Verwertung von Technologien gegründet, führt das bundesweite Netzwerk seit 1999 die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die 26 Mitglieder der TechnologieAllianz vertreten über 200 wissenschaftliche Einrichtungen mit mehr als 100.000 patentrelevanten Wissenschaftlern und erschließen Unternehmen das gesamte Spektrum innovativer Forschungsergebnisse deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungsstätten. Kooperationen mit Partnerverbänden, wie dem Verband der Innovations- und Technologieberatungs-Organisationen Deutschlands VITO e.V., der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Management Systemen DQS oder dem in Brüssel ansässigen Verband der europäischen Wissenstransfereinrichtungen ProTon Europe dienen der Optimierung der Verwertungsinfrastruktur. Im Rahmen der Patentverwertungsoffensive wurden die Patent- und VerwertungsAgenturen zwischen 2002 und 2006 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Im März 2006 ging die Federführung des Projekts auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie über. Eine Auswahl von Technologieangeboten kann unter www.technologieallianz.de eingesehen beziehungsweise auf Nachfrage bei der TechnologieAllianz-Geschäftsstelle angefordert werden.

Media Contact

Stefanie Zenk presseportal

Weitere Informationen:

http://www.technologieallianz.de

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