Cluster zeigt innovative Ideen für die Industrie auf der Hannover Messe 2011

Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff präsentiert sich an dem Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz in Halle 2, in der die Themenschwerpunkte Industrieelle Forschung. Entwicklung und Technologietransfer fokussiert werden.

Anhand praktischer Beispiele zeigt der Cluster die Wertschöpfungskette von der Idee über die Grundlagenforschung zur anwendernahen Entwicklung bis zur Marktreife des Produktes.

Neue Produkte und Fertigungsprozesse vorstellen, in Dialog mit großen Unternehmen, anderen Forschungseinrichtungen oder Hochschulen treten: Für den Innovationscluster bildet die Hannover Messe eine exzellente Plattform, sich zu präsentieren. Im Fokus stehen insbesondere neue Werkstoffkombinationen. „Unsere Gespräche mit Vertretern aus Forschung und Industrie bestätigen, dass den Hybridmaterialien aus Metall, Keramik und Kunststoff die Zukunft gehört.

Es entstehen neue Produkte, die gezielt auf ganz besondere Anforderungen zugeschnitten werden können. Die Exponate unserer Aussteller sind eindrucksvolle Beispiele für das intelligente Zusammenspiel zwischen Kosten, Prozess- und Ressourceneffizienz und entsprechen dem Ruf nach einem sparsamerem Einsatz von Energie“, zieht Clustermanager Harald Schmillen eine positive Halbzeitbilanz.

Der gemeinsame Messeauftritt auf der Hannover Messe steht exemplarisch für das Ziel des Clusters, als Schnittstelle die Praktiker in den Betrieben mit den Experten in den Instituten aus Forschung und Entwicklung zu vernetzen und den Technologie- und Wissenstransfer zu fördern. Mitaussteller am Gemeinschaftsstand des Clusters sind das Technologiezentrum für Oberflächentechnik (TZO), das Europäische Institut für feuerfeste Keramik (ECREF), das CeraTechCenter (CTC), das Technologie-Institut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH (tifko) und das Technologie-Institut für Metall und Engineering GmbH (TIME).

Das Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik (FGK) stellt in diesem Jahr erstmals seine Forschungsergebnisse aus dem Bereich transparenter Keramiken vor. Zum Kreis der teilnehmenden Firmen zählen unter anderem der Spezialist für Verschleißschutz-Technik TE-KO-WE, Bonefeld, die Bauer Technologies GmbH, Höhr-Grenzhausen, sowie die ERSO E. Reisdörfer GmbH & Co. KG aus Bendorf.

Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff

Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff ist ein wichtiges Projekt der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Die Branchen Metall, Keramik, Kunststoff und die Oberflächentechnik sind Schwerpunktbranchen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Innerhalb dieses Wirtschaftszweiges befinden sich hier über 250 Unternehmen mit mehr als 25.000 Arbeitsplätzen. Ziel der Clusterinitiative ist die Vernetzung der Innovationspotenziale und die Bündelung der Kompetenzen aus Universitäten, Fachhochschulen, ortsansässigen Forschungseinrichtungen sowie den Unternehmen der Region, um innovative Produkte und Prozesse bis zur Marktreife zu entwickeln und somit zukunftsfähige Arbeitsplätze zu erhalten und zu generieren. Weitere Informationen unter www.metall-keramik-kunststoff.de

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