Hannover Messe 2013: Kooperative Robotik in der Industrie

KOBOT für Handlingaufgaben in der Automobilproduktion<br>Fraunhofer IPK<br>

Trotzdem sind menschliche Werker ihnen nach wie vor auf zwei Gebieten überlegen: Beim Fingerspitzengefühl und der Fähigkeit, sich schnell an veränderte Umgebungsbedingungen anzupassen.

Auf der Hannover Messe zeigen wir gemeinsam mit der eepos GmbH, wie kooperative Robotik die besten Eigenschaften von Mensch und Roboter zusammenführt, um flexible Handhabungssysteme geringer Komplexität zu ermöglichen.

Wo die Vollautomatisierung an ihre Grenzen stößt, entfaltet die humanzentrierte Automatisierung ihr Potenzial. Kooperative Roboter (KOBOTs) bilden menschliche Fähigkeiten nicht nach, sondern unterstützen sie optimal: Sie nehmen dem menschlichen Arbeiter körperlich anstrengende Tätigkeiten ab, überlassen ihm jedoch die volle Bewegungskontrolle. Das Ergebnis sind Automatisierungssysteme geringerer Komplexität, die eine schnelle Einarbeitung und kostengünstige, flexible Gesamtsystemlösungen ermöglichen.
Auf der Hannover Messe 2013 zeigen wir gemeinsam mit der eepos GmbH einen Manipulator für industrielle Handling-Aufgaben. Bei diesem Gerät werden die Kräfte, mit denen der Mensch auf das zu bewegende Werkstück einwirkt, mithilfe eines Kraftmomentensensors erfasst und in eine entsprechende Bewegung umgesetzt. Dabei ermöglicht die integrierte Steuerung eine federleichte, direkte Bewegungsführung selbst schwerster Lasten. Erleben Sie kooperative Robotik nicht nur live und lebensgroß – wir laden Sie ein, selbst Hand an unseren KOBOT zu legen.

Besuchen Sie uns auf dem Gemeinschaftsstand des Fraunhofer-Verbunds Produktion:
Halle 17, Stand F14
8.–12. April 2013, täglich 09:00 – 18:00 Uhr

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Katharina Strohmeier
Tel.: +49 30 39006-140
E-Mail: katharina.strohmeier@ipk.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IPK
Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK betreibt ange­wandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Bandbreite industrieller Aufgaben – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess und die Wiederverwertung von ­Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben. Zudem legt das Institut besonderen Wert darauf, produktionstechnische Lösungen auch über den industriellen Bereich hinaus anwendbar zu machen, etwa in den Bereichen Medizin, Verkehr und Sicherheit.

Media Contact

Steffen Pospischil Fraunhofer-Institut

Weitere Informationen:

http://www.ipk.fraunhofer.de/

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