Korea präsentiert Spitzentechnologien auf der HANNOVER MESSE

Als Partnerland der HANNOVER MESSE 2009 bietet sich der Wirtschaftsnation einmal mehr die Chance, neue internationale Märkte zu erschließen, aber auch eigene Potenziale in allen Industriebereichen zu präsentieren.

Koreanische Unternehmen sind bereits mit großem Engagement dabei, sich als Partnerland-Aussteller zu positionieren: Bislang haben sich rund 200 Aussteller angemeldet, die etwa 6 000 Quadratmeter belegen.

Mit technologischen Spitzenprodukten ist Korea auf allen 13 Leitmessen der HANNOVER MESSE 2009 vertreten. Das Technologieereignis bildet branchenübergreifend die komplette industrielle Wertschöpfungskette ab und gilt weltweit als Impulsgeber für neue Lösungen und Märkte.

„Durch die außerordentlich hohe Bereitschaft zu einem großen Engagement zeichnet sich ab, dass wir mit der Beteiligung Koreas ein Paradebeispiel einer Partnerland-Präsentation erfahren“, sagt Wolfgang Pech, Geschäfts­bereichsleiter der HANNOVER MESSE. „Korea ist es bereits jetzt gelungen, seine industrielle Fachwelt umfassend einzubinden und somit die Wertschöpfungskette der HANNOVER MESSE zu ergänzen.“

Energieeffizienz auch bei Partnerland-Ausstellern Top-Thema

Erheblichen Anteil hat Korea auch am Leitthema Energieeffizienz auf der HANNOVER MESSE 2009, denn die Republik arbeitet längst mit Hochdruck daran, den Energieverbrauch des Landes zu senken. Energieeffizienz und damit die Reduzierung des Verbrauchs – die Industrie hat rund 56 Prozent Anteil am koreanischen Endenergie­verbrauch – haben oberste Priorität und werden maßgeblich von der Regierung in Kooperation mit den Unternehmen vorangetrieben.

Bis 2012 peilt Korea an, in den energieintensiven Industriebranchen besonders Energie sparende Techniken einzusetzen. Das soll über Verein­barungen zur freiwilligen Reduktion des Energieverbrauchs, aber auch über Festlegungen neuer Standards sowie Subvention der Investitions­mittel für Energie sparende Lösungen geschehen. Wie in nahezu allen Industriestaaten nimmt auch in Korea der Energieverbrauch zu. Zudem ist das Land weitgehend abhängig von ausländischen Energieimporten.

Hochkarätige Repräsentanten erwartet

Neue Lösungen für die Energieerzeugung, Verteilung und Energiesicherheit werden beim World Energy Dialogue der HANNOVER MESSE 2009 diskutiert. Hochkarätige Experten kommen hier zusammen, um neue Wege zu erörtern – auch der russische Energieminister Sergej Schmatko hat sich angekündigt. Aus Korea wird ein Repräsentant auf Ministerebene erwartet. Das „Global Business Forum“ unterstützt ebenfalls den Dialog und führt außenwirtschaftliche Veranstaltungen zusammen – nicht nur ein gutes Umfeld für den Austausch, sondern auch ein idealer Einstieg in den Weltmarkt verschiedener Industriebranchen.

Direkter Zugang zur koreanischen Industrie

Alle maßgeblichen koreanischen Unternehmen werden auf der HANNOVER MESSE 2009 vertreten sein. Koreanische Ausfuhrgüter sind unter anderem Kraftfahrzeuge, Produkte aus der Nanotechnologie und dem Maschinenbau. So wird sich auch die Doosan Infracore Gruppe auf der Messe darstellen. Sie strebt an, bis 2010 eines der größten europäischen Maschinenbauunternehmen zu sein. Dafür werden in Europa neue Produktionsstandorte errichtet. Der Konzern investiert nach eigenen Angaben erheblich in die Entwicklung von High-End-Maschinen, die durch hohe Leistung und geringen Verbrauch überzeugen. Die HANNOVER MESSE bietet solchen Lösungen eine wirksame Plattform, denn nicht nur die Aussteller bekommen hier die Gelegenheit, ihr Produktportfolio komplett abzubilden. Auch die Fachbesucher erhalten direkten Zugang zu einer gesamten Industrienation, deren Darstellung in dieser kompakten branchenübergreifenden Form an keinem anderen Ort zu finden ist.

Bilaterale Kontakte – auch für den Mittelstand

Jung-il Choi, Botschafter der Republik Korea, formulierte zur Vertragsunterzeichnung mit der Deutschen Messe AG das Ziel: „Wir erwarten, dass die koreanischen Unternehmen und das koreanische Fach­publikum auf dieser weltgrößten Technologiemesse ihre Kontakte sowohl in Korea als auch international weiter ausbauen und gewinnbringend nutzen können.“

Auch für kleinere und mittelgroße Unternehmen eröffnen sich Möglichkeiten, neue Geschäftskontakte für den Im- und Export zu knüpfen. Bilaterale Kontakte bleiben also nicht den Weltkonzernen vorbehalten. Die HANNOVER MESSE ist für viele die Börse zur Gewinnung von Investoren – aus dem Partnerland oder auch für Aktivitäten am eigenen Standort. Nicht zuletzt zählen auch die informellen Begegnungen mit Entscheidern, Vertretern und Delegationen aller Industrienationen und potenziellen Geschäftspartnern, die sich während der HANNOVER MESSE 2009 ergeben.

Media Contact

Marco Siebert Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.hannovermesse.de

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