Neue METUS®-Version hat die Anforderungen im Griff
Sie enthält eine Vielzahl neuer und verbesserter Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten, gerade was das Requirements Management in der Frühphase der Produktentwicklung anbelangt.
Der Anwender kann jetzt in METUS Anforderungen in Form von Kurztexten anlegen oder als XML-File aus andere Texteditoren importieren, aus diesen Anforderungen eine konkrete Produktspezifikation aufbauen und sie dann direkt mit den Funktionen und Elementen der Produktstruktur verknüpfen.
So lässt sich die Umsetzung der Anforderungen über die gesamte Produktentwicklung transparent verfolgen. METUS bietet in der neuen Version die Möglichkeit, jedes Element der Produktstruktur, sei es eine Komponente, eine Funktion oder eine Anforderung, mit zusätzlichen Properties zu versehen, d.h. Dokumente und Bilder anzuhängen, Links und umfangreiche Memos zu hinterlegen und alle Attribute zu einem Element übersichtlich zu visualisieren.
Viel Energie haben die Softwareentwickler bei ID-Systems in eine noch einfachere Bedienung investiert: Die METUS-Software unterstützt jetzt die automatisierte Layout-Erstellung und das Speichern von bestimmten Fensteranordnungen. Erweiterte Such- und Hilfsfunktionen erhöhen die Effizienz beim Arbeiten mit komplexen Modellen. Das gilt vor allem für die neuen Exploration Charts, mit denen man einzelne Pfade im Modell nach verfolgen kann.
Die Konfiguration von Produkten wird durch die neuen Value Charts erleichtert, in denen die verschiedenen Treiber der Varianz in den Produkten und deren Ausprägungen in übersichtlicher Form dargestellt werden. Mit Hilfe dieser Charts lassen sich unterschiedliche Produktkonfigurationen einfach per drag and drop erstellen, miteinander vergleichen und optimieren. Als Ergebnis erhält der Kunde vordefinierte Standard- oder Vorzugskonfigurationen mit einer minimalen Variantenzahl, die es ihm ermöglicht, in allen Wertschöpfungsstufen Stückzahleneffekte zu erzielen und seine Vertriebsprozesse deutlich zu vereinfachen.
Durch Integration einer leistungsfähigen Skript- und Formelsprache ist es möglich, komplizierte Auswertungen in METUS durchzuführen. So können beispielsweise Kennzahlen wie die durchschnittliche Anzahl von Funktionsbeiträgen je Komponente oder der Standardisierungsgrad der Komponenten und Module generiert werden, um die Performance der konzipierten, modularen Produktarchitektur im Lifecycle zu bewerten. Diese Bewertung ist von Bedeutung, um einen hohen Wiederverwendungsgrad der Plattformelemente in Aufträgen und Projekten sicherzustellen und gleichzeitig die Kosten für die Pflege der Plattform zu minimieren. Die Kennzahlen beziehen sich direkt auf die angewandten Optimierungsansätze Funktionsoptimierung, Modularisierung, Standardisierung, Varianzoptimierung und Target-Costing.
METUS® 5.0 stellt dem Anwender ein leistungsfähiges Instrument für die Konzeption und Optimierung modularer Produktarchitekturen in der frühen Phase der Produktentwicklung zur Verfügung. Wichtiger Leistungsbestandteil von METUS ist auch die Definition und Visualisierung von Make or Buy Konzepten, die Definition von Lieferantenstrukturen und von Entwicklungsteams sowie die Optimierung des Montagekonzepts. METUS lässt sich über eine von der BCT Technology AG in Willstätt entwickelte Schnittstelle nahtlos in die PLM-Lösung Teamcenter von Siemens PLM Software integrieren.
ID-Consult vertreten auf der Hannover Messe: Halle 17, auf dem VDMA-Stand D50.
Über ID-Systems
Die ID-Systems GmbH in München entwickelt und vertreibt die Software METUS für die Visualisierung und Optimierung komplexer Produktarchitekturen. ID-Systems ist ein Ableger der Unternehmensberatung ID-Consult, die Kunden seit über zehn Jahren auf dem Gebiet des Innovations- und Entwicklungs-Managements berät und unterstützt. Zu ihren Kunden zählen insbesondere Unternehmen mit komplexen, variantenreichen Produkten wie die Hersteller von Automobilen, Schienenfahrzeugen, Flugzeugen, langlebigen Konsumgütern sowie Maschinen und Anlagen. Vorzeigekunden sind Airbus Deutschland, die Bosch und Siemens Hausgeräte, Daimler, Knorr-Bremse, MAN und Siemens.
Kontakt
Mar:Coms – Martina Arendt – Artur-Kutscher-Platz 2 – D-80802 München Tel: +49-(0)89-95 69 66 – Fax:-+49-(0)322 224 800 83 – Mobil +49-(0)171-719 35 55 – ma@mar-coms.de
ID-Systems GmbH – Dr. Gerhard Tretow – Irmgardstr.1 – D-81479 München Tel: +49-(0)89-890 63 64-0 – Fax: -22 – www.id-systems.com
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.hannovermesse.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE
Neueste Beiträge
Lichtmikroskopie: Computermodell ermöglicht bessere Bilder
Neue Deep-Learning-Architektur sorgt für höhere Effizienz. Die Lichtmikroskopie ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Untersuchung unterschiedlichster Proben. Details werden dabei erst mit Hilfe der computergestützten Bildverarbeitung sichtbar. Obwohl bereits enorme Fortschritte…
Neue Maßstäbe in der Filtertechnik
Aerosolabscheider „MiniMax“ überzeugt mit herausragender Leistung und Effizienz. Angesichts wachsender gesetzlicher und industrieller Anforderungen ist die Entwicklung effizienter Abgasreinigungstechnologien sehr wichtig. Besonders in technischen Prozessen steigt der Bedarf an innovativen…
SpecPlate: Besserer Standard für die Laboranalytik
Mehr Effizienz, Tempo und Präzision bei Laboranalysen sowie ein drastisch reduzierter Materialverbrauch: Mit der SpecPlate ersetzt das Spin-off PHABIOC aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durch innovatives Design gleich…