Positives Feedback zur Ausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ in Braunschweig

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) präsentierte vom 8. April bis 16. April die Wanderausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ der Helmholtz-Gemeinschaft in den Braunschweiger Schloss-Arkaden.

Über 335.000 Besucher kamen in dieser Zeit in die Arkaden und konnten die Wunderkammern mit ihren faszinierenden Bildern besichtigen. Etwa 500 bewegende Bilder gaben beeindruckende Einblicke in kleinste Nanowelten, aber auch in die Welt riesiger Großgeräte. Die Arbeit der 16 Helmholtz-Forschungszentren wurde mit Hilfe von spektakulären Nahaufnahmen von Bakterien-Biofilmen und Schimmelpilzen oder mit Aufnahmen ferner Planeten für Interessierte vermittelt.

„Wir haben ein sehr breites Publikum angesprochen von kleinen Kindern über Schulklassen bis hin zu Erwachsenen. Die Ausstellung weckte zum einen Interesse durch die ungewöhnliche Konstruktion in Koffern, zum anderen aber auch durch die ungewöhnlichen Bilder und die interaktiven Möglichkeiten wie Audio-Podcasts und Touchscreens. Sehr vielen Besuchern konnten wir einen schnellen Überblick über die spannenden und vielfältigen Forschungsthemen der Helmholtz-Gemeinschaft vermitteln. Viele Ausstellungsgäste haben sich aber auch mehr Zeit für die Bilder genommen und sich in detaillierten Gesprächen über einzelne Themen informiert“, bilanziert Susanne Thiele, Sprecherin des HZI. „Sehr positiv war das große Interesse an wissenschaftlichen Karrierewegen und Doktoranden-Programmen, der jüngere Nachwuchs interessierte sich vor allem für Ausbildungen, Schulbesuche und Praktika.“

Eine aktuelle Rückschau mit einer Bildergalerie und Besucherstimmen zur Ausstellung sind im Internet unter http://www.helmholtz-hzi.de/wunderkammer zusammengestellt.

Wer die Gelegenheit, die „Wunderkammer Wissenschaft“ zu besuchen, in Braunschweig verpasst hat, kann das auf der HANNOVER MESSE 2010 nachholen. Die Ausstellung ist dort bis 23. April, täglich von 9 bis 18 Uhr, auf der Leitmesse „Research & Technology“ in Halle 2, Stand C02 zu sehen. Anschließend wandert sie in den Wissenschafts- und Technologiepark Berlin-Adlershof, ins Zentrum für IT und Medien (27. April – 03. Juni 2010).

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft Braunschweig präsentiert www.hausderwissenschaft.org.

Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der

Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894). www.helmholtz.de

Ihr Ansprechpartner:

Dipl. Biol. Susanne Thiele
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
Inhoffenstraße 7
38124 Braunschweig
Tel +49 (0)531.61 81 14 00
Fax +49 (0)531.61 81 14 99
mobil 0151/52 72 60 60
E-Mail susanne.thiele@helmholtz-hzi.de

Media Contact

Susanne Thiele Helmholtz-Zentrum

Alle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

So regenerieren Meereswürmer verlorene Körperteile

Die Rückkehr von Zellen in einen stammzellähnlichen Zustand als Schlüssel zur Regeneration. Viele Lebewesen sind in der Lage, beschädigtes oder verlorenes Gewebe zu regenerieren, aber warum einige das besonders gut…

Überlebenskünstler im extremen Klima der Atacama-Wüste

Welche Mikroorganismen es schaffen, in den extrem trockenen Böden der Atacama-Wüste zu überleben, und welche wichtigen Funktionen sie in diesem extremen Ökosystem übernehmen – zum Beispiel bei der Bodenbildung –,…

Hoffnung für Behandlung von Menschen mit schweren Verbrennungen

MHH-Forschende entwickeln innovatives Medikament, um die Abstoßung von Spenderhaut-Transplantaten zu verhindern. Wenn Menschen schwere Verbrennungen erleiden, besteht nicht nur die Gefahr, dass sich die Wunde infiziert. Der hohe Flüssigkeitsverlust kann…