Software für Anlagenmanagement mit mehr Integration, Interoperabilität und Flexibilität
Mit Comos 10 steht nun für Anlagenplaner und Betreiber eine Enterprise Plattform zur Verfügung, mit der auch größte Datenvolumina verwaltet werden können. Zudem erhalten sie deutlich erweiterte Funktionen zum modernen Management von Anlagen. Auch die Integration von Prozess-Engineering und Automatisierung wurde weiterentwickelt: Eine neue Schnittstelle sichert den konsistenten und bidirektionalen Informationsaustausch zwischen Comos und dem Prozessleitsystem Simatic PCS 7.
Eine weitere Neuerung ist die industriespezifische Pharma-Lösung, mit der zum Beispiel die Voraussetzung geschaffen wird, gesamte Anlagen über alle Engineering- und Betriebsphasen hinweg zu qualifizieren. Zusätzlich neu ist die Comos App, mit der Planer und Betreiber Dokumente jederzeit und an jedem Ort einsehen können.
Die Comos-Enterprise-Plattform mit integriertem Daten- und Dokumentenmanagement ist universell in den unterschiedlichsten Industriebereichen einsetzbar. Mit ihr kann der Anwender an seiner Arbeitsstation große Datenmengen schnell und einfach beherrschen. Neue Funktionen unterstützen die integrierte, system- und standortübergreifende Zusammenarbeit der Projektbeteiligten, mit der sich Arbeitsabläufe parallelisieren lassen. Dies steigert die Effizienz sowohl im Engineering wie auch in den Asset-Management-Prozessen. Mit Comos 10 lassen sich unterschiedliche Softwarelösungen wie ERP(Enterprise Resource Planning)- oder Leittechnik-Systeme jetzt noch einfacher anbinden.
Bei Comos 10 wurde auch die Integration von Comos zum Prozessleitsystem Simatic PCS 7 weiterentwickelt. Eine neue Schnittstelle sichert nun einen konsistenten und bidirektionalen Informationsaustausch zwischen beiden Systemen. Dadurch lässt sich der bisherige serielle Planungsablauf von der ersten verfahrenstechnischen Entwicklung über die Ausarbeitung der Mechanik und Elektrotechnik bis hin zur Automatisierung noch stärker parallelisieren. In ersten Pilotprojekten wurden mit bis zu elf Wochen 12,5 Prozent an Zeit und mit bis zu 315 weniger Mannwochen neun Prozent an Kosten eingespart.
In enger Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen der Pharmaindustrie wurde Comos in der neuen Softwaregeneration industriespezifisch erweitert. Das Ergebnis berücksichtigt die Besonderheiten dieser Branche: So wird schon in der Design- und Engineering-Phase die notwendige Dokumentenstruktur automatisch erstellt. Ergänzt durch eine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten und Zeitplänen, wird die Voraussetzung für ein erfolgreiches Projekt-Controlling geschaffen. Zudem wird die gesamte Anlage über alle Engineering- und Betriebsphasen hinweg vollständig qualifiziert.
Das Release der neuen Softwaregeneration Comos 10 findet in mehreren Schritten statt. Die erste Version ist ab Mai 2012 erhältlich.
Die Softwarelösung Comos wird seit Jahren erfolgreich von namhaften Unternehmen in der Prozessindustrie eingesetzt. Bei zunehmendem Zeit- und Kostendruck können Anlagenplaner und -betreiber ihre Arbeitsprozesse nachhaltig verbessern. Comos steigert mit sicherem und effizientem Anlagenmanagement sowie dem Parallelisieren von Arbeitsabläufen die Produktivität bei der Planung und im Betrieb von Anlagen.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.siemens.com/comos
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Fax: +49 (911) 978-3321 oder E-Mail: infoservice@siemens.com
Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter innovativer und umweltfreundlicher Produkte und Lösungen für Industrieunternehmen. Mit durchgängiger Automatisierungstechnik und Industriesoftware, fundierter Branchenexpertise und technologiebasiertem Service steigert der Sektor die Produktivität, Effizienz und die Flexibilität seiner Kunden. Der Sektor Industry hat weltweit mehr als 100.000 Beschäftigte und umfasst die Divisionen Industry Automation, Drive Technologies und Customer Services sowie die Business Unit Metals Technologies. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/industry
Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) unterstützt mit seiner einzigartigen Kombination von Automatisierungstechnik, industrieller Schalttechnik und Industriesoftware die komplette Wertschöpfungskette seiner Industriekunden – vom Produktdesign über Produktion bis zum Service. Mit ihren Software-Lösungen kann die Division die Zeit zur Markteinführung neuer Produkte um bis zu 50 Prozent senken. Industry Automation setzt sich aus den fünf Business Units Industrial Automation Systems, Control Components and Systems Engineering, Sensor and Communications, Siemens PLM Software und Water Technologies zusammen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/industryautomation
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