Minifestplatte erreicht 4 GB

Die „kleinste Festplatte der Welt“, das 1 Zoll (2,4 cm) große Microdrive, wird künftig 4 GB fassen.

Dies gab Hitachi Global Storage Technologies (HGST) am Mittwoch bekannt. Der neue Speicher wird aus ultra-verkleinerten Komponenten bestehen – darunter ein neu entwickelter Schreibkopf, der nur halb so groß ist wie seine Vorgänger. Zudem sei die Anzahl der Spuren pro Zoll drastisch gesteigert und so die Dichte auf mehr als 60 Mrd. Bit pro Quadratzoll erhöht worden.

Das 4GB Microdrive, das im Herbst auf den Markt kommen soll, entspricht äußerlich dem Industriestandard CompactFlash Typ II und wird derzeit von führende Unternehmen wie HP und Eastman-Kodak evaluiert. Es wird erwartet, dass das neue Speichermedium die Vielfalt und Komplexität der Anwendungen für tragbare Elektrogeräte erheblich steigert. Zu der Vielzahl von Geräten, für die sich das Microdrive aufgrund seiner Kapazität und seiner Schnelligkeit eignet, gehören unter anderem Laptops, Digicams, DV-Kameras und MP3-Player. Hitachi bietet derzeit das Microdrive in Kapazitäten von 340MB bis 1GB an.

Media Contact

Elmar Leimgruber pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.hgst.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Innovative Produkte

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

3D-Tumormodell für Retinoblastomforschung mit Fokus auf Tumor-Umgebungs-Interaktionen.

Retinoblastom: Aufschlussreiche Untersuchung von Tumorzellen der Netzhaut

Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen hat ein neues Zellkulturmodell entwickelt, mit dem die Wechselwirkungen zwischen Tumorzellen und ihrer Umgebung beim Retinoblastom besser untersucht…

Private Brunnen als Notwasserversorgung zur Stärkung der Katastrophenresilienz.

Eine gut erledigte Aufgabe: Wie Hiroshimas Grundwasserstrategie bei der Bewältigung von Überschwemmungen half

Grundwasser und multilaterale Zusammenarbeit in den Wiederaufbaubemühungen milderten die Wasserkrise nach der Überschwemmung. Katastrophen in Chancen umwandeln Die Gesellschaft ist oft anfällig für Katastrophen, aber wie Menschen während und nach…

DNA Origami-Strukturen steuern biologische Membranen für gezielte Medikamentenabgabe

Die Zukunft gestalten: DNA-Nanoroboter, die synthetische Zellen modifizieren können

Wissenschaftler der Universität Stuttgart haben es geschafft, die Struktur und Funktion biologischer Membranen mithilfe von „DNA-Origami“ zu kontrollieren. Das von ihnen entwickelte System könnte den Transport großer therapeutischer Lasten in…