Mit der Sonne bauen


„Solar – na klar!“: Solaranlagen verstärkt als gestalterisches Element nutzen

Hamburg/Hamm, 07.09.2000. Architekten und Planer können entscheidend dazu beitragen, dass Häuslebauer und Sanierer die Solarenergie stärker nutzen. Wer sich eine Solaranlage anschafft, will den Energieverbrauch senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wichtig ist aber auch die optisch ansprechende Integration der Anlage in das Gebäude. Eine Solaranlage kann mehr als nur die Strahlen der Sonne in Energie umwandeln, erklärten heute Vertreter der Kampagne „Solar – na klar!“ anlässlich der solarbau in Hamm. Die gestalterischen Potentiale seien bei weitem nicht ausgeschöpft. Hier sei die Kreativität der Architekten und Ingenieure gefragt.

„Um die umweltfreundliche Solartechnik beim Endverbraucher zu etablieren, ist die kompetente Beratung der Bauherren durch Fachleute wie Architekten und Bauingenieure entscheidend,“ erklärt Dr. Maximilian Gege, geschäftsführender Vorstand des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management e.V. (B.A.U.M.). B.A.U.M. ist Initiator und Projektleiter von „Solar – na klar!“, der bisher größten Informationskampagne zur Förderung der Solarwärme. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, Solartechnik gestalterisch in ein Gebäude zu integrieren und sogar zum Blickfang zu machen. So hat der Skispringer Jens Weissflog, einer der prominenten Unterstützer von „Solar – na klar!“, auf sein Hotel in Oberwiesenthal eine Anlage in der Form eines Skis bauen lassen. „Solare Architektur kann ästhetisch ansprechend sein und gleichzeitig funktional, sie kann Werbeträger sein und gleichzeitig wichtiger Bestandteil des Gebäudes,“ erklärt Dr. Gege.

Auf der solarbau am 7. und 8. September 2000 in Hamm ist „Solar – na klar!“ mit einem Informationsstand vertreten. Fachkräfte, wie Architekten, Handwerker und Planer können sich bei „Solar – na klar!“ unter der Telefonnummer 040/ 4907-1490 oder im Internet unter www.solar-na-klar.de informieren und kostenfrei registrieren lassen. Für Verbraucher ist ein umfangreiches Informationspaket aus Solarbroschüre, Infos zu Fördermöglichkeiten über die Hotline 0180/5 00 18 71 oder www.solar-na-klar.de abrufbar.

Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.:

Bundesdeutscher Arbeitskreis für
Umweltbewußtes Management e. V.
Osterstraße 58
20259 Hamburg
Unternehmenskommunikation:
Helge Weinberg (Leitung)
Kathrin Maschke Telefon:
(040) 49 07 – 11 14 / – 14 93
Telefax: (040) 49 07 – 11 99
E-mail: Helge.Weinberg@BAUMeV.de
Kathrin.Maschke@BAUMeV.de
Internet: www.solar-na-klar.de
www.baumev.de

Media Contact

Helge Weinberg

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…